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EM 2021: Schweizer Mutmacher für das Achtelfinale gegen Frankreich


                <strong>Schweizer Mutmacher für das EM-Achtelfinale gegen Frankreich</strong><br>
                Am Montagabend trifft die Schweiz im Achtelfinale auf Frankreich (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de). Die "Nati" geht zwar als klarer Underdog in das Duell mit dem amtierenden Weltmeister, eine Chance auf das Weiterkommen besteht natürlich dennoch. ran hat in der Galerie fünf Mutmacher für die Eidgenossen aufgelistet.
Schweizer Mutmacher für das EM-Achtelfinale gegen Frankreich
Am Montagabend trifft die Schweiz im Achtelfinale auf Frankreich (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de). Die "Nati" geht zwar als klarer Underdog in das Duell mit dem amtierenden Weltmeister, eine Chance auf das Weiterkommen besteht natürlich dennoch. ran hat in der Galerie fünf Mutmacher für die Eidgenossen aufgelistet.
© Imago Images

                <strong>1. Frankreich mag physischen Spielstil nicht</strong><br>
                Die Franzosen beendeten die Gruppe F zwar auf dem ersten Platz vor Deutschland und Portugal, offenbarten in den Partien aber durchaus ihre Schwächen - vor allem gegen Ungarn, die leidenschaftlich und kämpferisch auftraten. Mit der physischen Komponente im Spiel der Magyaren hatte die "Equipe Tricolore" sichtlich Probleme. Daran könnten sich die Eidgenossen, die zu den Teams mit den meisten geführten Zweikämpfen gehören, orientieren und den Weltmeister somit entnerven.
1. Frankreich mag physischen Spielstil nicht
Die Franzosen beendeten die Gruppe F zwar auf dem ersten Platz vor Deutschland und Portugal, offenbarten in den Partien aber durchaus ihre Schwächen - vor allem gegen Ungarn, die leidenschaftlich und kämpferisch auftraten. Mit der physischen Komponente im Spiel der Magyaren hatte die "Equipe Tricolore" sichtlich Probleme. Daran könnten sich die Eidgenossen, die zu den Teams mit den meisten geführten Zweikämpfen gehören, orientieren und den Weltmeister somit entnerven.
© Imago Images

                <strong>2. Zuber und Shaqiri drehen auf</strong><br>
                Xherdan Shaqiri blieb in den ersten beiden Gruppenspielen blass, blühte gegen die Türkei allerdings auf. Mit zwei Toren legte der ehemalige Münchner den Grundstein für den Erfolg gegen "Ay-Yildizlilar", der Anteil von Steven Zuber war nicht minder gering. Der Frankfurter legte alle drei Treffer auf und war ein ständiger Unruheherd. Behält das Duo seine Form bei, können die Schweizer die französische Defensive durchaus fordern und sich Gelegenheiten erspielen.
2. Zuber und Shaqiri drehen auf
Xherdan Shaqiri blieb in den ersten beiden Gruppenspielen blass, blühte gegen die Türkei allerdings auf. Mit zwei Toren legte der ehemalige Münchner den Grundstein für den Erfolg gegen "Ay-Yildizlilar", der Anteil von Steven Zuber war nicht minder gering. Der Frankfurter legte alle drei Treffer auf und war ein ständiger Unruheherd. Behält das Duo seine Form bei, können die Schweizer die französische Defensive durchaus fordern und sich Gelegenheiten erspielen.
© Getty Images

                <strong>3. Sommer ist wieder ein sicherer Rückhalt</strong><br>
                Torhüter Yann Sommer musste in der Gruppenphase insgesamt fünfmal hinter sich greifen, sah allerdings nur beim 0:3 der Italiener durch Ciro Immobile nicht sonderlich gut aus. Bereits gegen Wales präsentierte sich der Gladbacher verbessert, gegen die Türkei lieferte er dann eine der stärksten Turnierleistungen aller Torhüter ab. Mit einer solchen Performance dürften Mbappe und Co. ihre Probleme haben - und ein Yann Sommer in Bestform wird auch nötig sein, um die Franzosen zu schlagen.
3. Sommer ist wieder ein sicherer Rückhalt
Torhüter Yann Sommer musste in der Gruppenphase insgesamt fünfmal hinter sich greifen, sah allerdings nur beim 0:3 der Italiener durch Ciro Immobile nicht sonderlich gut aus. Bereits gegen Wales präsentierte sich der Gladbacher verbessert, gegen die Türkei lieferte er dann eine der stärksten Turnierleistungen aller Torhüter ab. Mit einer solchen Performance dürften Mbappe und Co. ihre Probleme haben - und ein Yann Sommer in Bestform wird auch nötig sein, um die Franzosen zu schlagen.
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                <strong>4. Sieg über Türkei kann der Brustlöser sein</strong><br>
                Vor der Partie gegen die Türken fand ran-Experte Markus Babbel deutliche Worte in Bezug auf die Eidgenossen: "Da brennt der Baum." Das Feuer wurde mit dem 3:1-Erfolg zumindest teilweise gelöscht und das Minimalziel Achtelfinale wurde erreicht. Gegen Frankreich ist die Erwartungshaltung geringer, die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic kann frei aufspielen und dürfte wesentlich weniger Druck verspüren als der kommende Gegner.
4. Sieg über Türkei kann der Brustlöser sein
Vor der Partie gegen die Türken fand ran-Experte Markus Babbel deutliche Worte in Bezug auf die Eidgenossen: "Da brennt der Baum." Das Feuer wurde mit dem 3:1-Erfolg zumindest teilweise gelöscht und das Minimalziel Achtelfinale wurde erreicht. Gegen Frankreich ist die Erwartungshaltung geringer, die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic kann frei aufspielen und dürfte wesentlich weniger Druck verspüren als der kommende Gegner.
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                <strong>5. Frankreich hat Verletzte zu beklagen</strong><br>
                Frankreich-Trainer Didier Deschamps plagen vor dem Duell mit dem Nachbarn durchaus Verletzungssorgen. In der Offensive wird die Personaldecke nach den Ausfällen von Ousmane Dembele, Thomas Lemar und Marcus Thuram dünner, die Mannschaft verfügt allerdings über genug Offensivkräfte, sodass deren Ausfälle nicht allzu schwer wiegen dürften. Problematischer sieht es da schon im hinteren Mannschaftsteil aus: Lucas Hernandez musste gegen Wales angeschlagen zur Halbzeit vom Feld, Ersatzmann Lucas Digne verletzte sich nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff. Die linke französische Defensivseite könnte sich als die Achillesferse erweisen und der Schweiz somit Chancen bieten.
5. Frankreich hat Verletzte zu beklagen
Frankreich-Trainer Didier Deschamps plagen vor dem Duell mit dem Nachbarn durchaus Verletzungssorgen. In der Offensive wird die Personaldecke nach den Ausfällen von Ousmane Dembele, Thomas Lemar und Marcus Thuram dünner, die Mannschaft verfügt allerdings über genug Offensivkräfte, sodass deren Ausfälle nicht allzu schwer wiegen dürften. Problematischer sieht es da schon im hinteren Mannschaftsteil aus: Lucas Hernandez musste gegen Wales angeschlagen zur Halbzeit vom Feld, Ersatzmann Lucas Digne verletzte sich nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff. Die linke französische Defensivseite könnte sich als die Achillesferse erweisen und der Schweiz somit Chancen bieten.
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                <strong>Schweizer Mutmacher für das EM-Achtelfinale gegen Frankreich</strong><br>
                Am Montagabend trifft die Schweiz im Achtelfinale auf Frankreich (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de). Die "Nati" geht zwar als klarer Underdog in das Duell mit dem amtierenden Weltmeister, eine Chance auf das Weiterkommen besteht natürlich dennoch. ran hat in der Galerie fünf Mutmacher für die Eidgenossen aufgelistet.

                <strong>1. Frankreich mag physischen Spielstil nicht</strong><br>
                Die Franzosen beendeten die Gruppe F zwar auf dem ersten Platz vor Deutschland und Portugal, offenbarten in den Partien aber durchaus ihre Schwächen - vor allem gegen Ungarn, die leidenschaftlich und kämpferisch auftraten. Mit der physischen Komponente im Spiel der Magyaren hatte die "Equipe Tricolore" sichtlich Probleme. Daran könnten sich die Eidgenossen, die zu den Teams mit den meisten geführten Zweikämpfen gehören, orientieren und den Weltmeister somit entnerven.

                <strong>2. Zuber und Shaqiri drehen auf</strong><br>
                Xherdan Shaqiri blieb in den ersten beiden Gruppenspielen blass, blühte gegen die Türkei allerdings auf. Mit zwei Toren legte der ehemalige Münchner den Grundstein für den Erfolg gegen "Ay-Yildizlilar", der Anteil von Steven Zuber war nicht minder gering. Der Frankfurter legte alle drei Treffer auf und war ein ständiger Unruheherd. Behält das Duo seine Form bei, können die Schweizer die französische Defensive durchaus fordern und sich Gelegenheiten erspielen.

                <strong>3. Sommer ist wieder ein sicherer Rückhalt</strong><br>
                Torhüter Yann Sommer musste in der Gruppenphase insgesamt fünfmal hinter sich greifen, sah allerdings nur beim 0:3 der Italiener durch Ciro Immobile nicht sonderlich gut aus. Bereits gegen Wales präsentierte sich der Gladbacher verbessert, gegen die Türkei lieferte er dann eine der stärksten Turnierleistungen aller Torhüter ab. Mit einer solchen Performance dürften Mbappe und Co. ihre Probleme haben - und ein Yann Sommer in Bestform wird auch nötig sein, um die Franzosen zu schlagen.

                <strong>4. Sieg über Türkei kann der Brustlöser sein</strong><br>
                Vor der Partie gegen die Türken fand ran-Experte Markus Babbel deutliche Worte in Bezug auf die Eidgenossen: "Da brennt der Baum." Das Feuer wurde mit dem 3:1-Erfolg zumindest teilweise gelöscht und das Minimalziel Achtelfinale wurde erreicht. Gegen Frankreich ist die Erwartungshaltung geringer, die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic kann frei aufspielen und dürfte wesentlich weniger Druck verspüren als der kommende Gegner.

                <strong>5. Frankreich hat Verletzte zu beklagen</strong><br>
                Frankreich-Trainer Didier Deschamps plagen vor dem Duell mit dem Nachbarn durchaus Verletzungssorgen. In der Offensive wird die Personaldecke nach den Ausfällen von Ousmane Dembele, Thomas Lemar und Marcus Thuram dünner, die Mannschaft verfügt allerdings über genug Offensivkräfte, sodass deren Ausfälle nicht allzu schwer wiegen dürften. Problematischer sieht es da schon im hinteren Mannschaftsteil aus: Lucas Hernandez musste gegen Wales angeschlagen zur Halbzeit vom Feld, Ersatzmann Lucas Digne verletzte sich nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff. Die linke französische Defensivseite könnte sich als die Achillesferse erweisen und der Schweiz somit Chancen bieten.

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