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Österreich mit enormer Bundesliga-Power zur EM 2020


                <strong>Österreich dank enormer Bundesliga-Power zur EM 2020</strong><br>
                Die österreichische Nationalmannschaft qualifiziert sich zum zweiten Mal in Folge nach 2016 für eine EM-Endrunde - das gab es zuvor noch nie. Insgesamt ist es erst die dritte Teilnahme einer ÖFB-Auswahl bei den kontinentalen Titelkämpfen. Dabei greift Österreichs Nationaltrainer Franco Foda auf enorme Bundesliga-Power aus Deutschland zurück. Bei den entscheidenden Quali-Spielen stehen 16 Bundesliga- und ein Zweitliga-Legionär im Aufgebot, zudem zwei eheamlige. ran.de zeigt Österreichs Erfolgsmänner, die zur EM-Endrunde 2020 verhelfen.
Österreich dank enormer Bundesliga-Power zur EM 2020
Die österreichische Nationalmannschaft qualifiziert sich zum zweiten Mal in Folge nach 2016 für eine EM-Endrunde - das gab es zuvor noch nie. Insgesamt ist es erst die dritte Teilnahme einer ÖFB-Auswahl bei den kontinentalen Titelkämpfen. Dabei greift Österreichs Nationaltrainer Franco Foda auf enorme Bundesliga-Power aus Deutschland zurück. Bei den entscheidenden Quali-Spielen stehen 16 Bundesliga- und ein Zweitliga-Legionär im Aufgebot, zudem zwei eheamlige. ran.de zeigt Österreichs Erfolgsmänner, die zur EM-Endrunde 2020 verhelfen.
© 2019 Getty Images

                <strong>David Alaba (FC Bayern München)</strong><br>
                Der große Star in der österreichischen Nationalmannschaft ist nach wie vor David Alaba vom FC Bayern München. Der Linksverteidiger des deutschen Rekordmeisters spielt im ÖFB-Team aber zumeist im Mittelfeld, zuletzt sogar als Linksaußen, als er beim 2:1-Sieg über Nordmazedonien zur frühen Führung der Gastgeber trifft. Alaba kommt in fünf der bisherigen neun EM-Qualifikationsspielen zum Einsatz, für die anderen Begegnungen muss der mittlerweile 27-Jährige jeweils verletzungsbedingt absagen. Der gebürtige Wiener war auch schon Teil des österreichischen Kaders bei der EM-Endrunde 2016 in Frankreich.
David Alaba (FC Bayern München)
Der große Star in der österreichischen Nationalmannschaft ist nach wie vor David Alaba vom FC Bayern München. Der Linksverteidiger des deutschen Rekordmeisters spielt im ÖFB-Team aber zumeist im Mittelfeld, zuletzt sogar als Linksaußen, als er beim 2:1-Sieg über Nordmazedonien zur frühen Führung der Gastgeber trifft. Alaba kommt in fünf der bisherigen neun EM-Qualifikationsspielen zum Einsatz, für die anderen Begegnungen muss der mittlerweile 27-Jährige jeweils verletzungsbedingt absagen. Der gebürtige Wiener war auch schon Teil des österreichischen Kaders bei der EM-Endrunde 2016 in Frankreich.
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                <strong>Marcel Sabitzer (RB Leipzig)</strong><br>
                Der deutsche ÖFB-Nationaltrainer Foda, ebenfalls ein Ex-Bundesliga-Profi, vertraut während der erfolgreichen EM-Qualifikation auf zahlreiche Spieler von RB Leipzig. So entwickelt sich etwa Marcel Sabitzer in den zurückliegenden Monaten zu einer wichtigen Stütze für die österreichische Nationalmannschaft. Vor allem als Vorlagengeber erweist sich Leipzigs Profi als enorm wertvoll, steuert im Laufe der EM-Qualifikation fünf Assists bei - und zwei Tore.
Marcel Sabitzer (RB Leipzig)
Der deutsche ÖFB-Nationaltrainer Foda, ebenfalls ein Ex-Bundesliga-Profi, vertraut während der erfolgreichen EM-Qualifikation auf zahlreiche Spieler von RB Leipzig. So entwickelt sich etwa Marcel Sabitzer in den zurückliegenden Monaten zu einer wichtigen Stütze für die österreichische Nationalmannschaft. Vor allem als Vorlagengeber erweist sich Leipzigs Profi als enorm wertvoll, steuert im Laufe der EM-Qualifikation fünf Assists bei - und zwei Tore.
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                <strong>Konrad Laimer (RB Leipzig)</strong><br>
                Sabitzers Teamkollege Konrad Laimer debütiert erst am dritten EM-Qualifikations-Spieltag beim 1:0-Heimsieg gegen Slowenien - und ist seitdem aus der Startelf der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Auch der 22-jährige, ein gebürtiger Salzburger, überzeugt neben seiner immensen Lauf- und Kampfbereitschaft als Vorlagengeber, bringt es bei seinen bislang sieben Länderspielen auf fünf Assists und ein Tor.
Konrad Laimer (RB Leipzig)
Sabitzers Teamkollege Konrad Laimer debütiert erst am dritten EM-Qualifikations-Spieltag beim 1:0-Heimsieg gegen Slowenien - und ist seitdem aus der Startelf der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Auch der 22-jährige, ein gebürtiger Salzburger, überzeugt neben seiner immensen Lauf- und Kampfbereitschaft als Vorlagengeber, bringt es bei seinen bislang sieben Länderspielen auf fünf Assists und ein Tor.
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                <strong>Stefan Ilsanker (RB Leipzig)</strong><br>
                Und noch ein Leipziger! Stefan Ilsanker hat zwar beim Bundesligisten derzeit einen etwas schweren Stand, doch in der Nationalmannschaft ist der 30 Jahre alte Defensiv-Routinier immer noch gefragt. Ilsanker steht in allen bisherigen EM-Qualifikationsspielen im Kader und kommt dabei auch sieben Mal zum Einsatz. Insgesamt stehen für "Ilse" 41 Länderspiele zu Buche.
Stefan Ilsanker (RB Leipzig)
Und noch ein Leipziger! Stefan Ilsanker hat zwar beim Bundesligisten derzeit einen etwas schweren Stand, doch in der Nationalmannschaft ist der 30 Jahre alte Defensiv-Routinier immer noch gefragt. Ilsanker steht in allen bisherigen EM-Qualifikationsspielen im Kader und kommt dabei auch sieben Mal zum Einsatz. Insgesamt stehen für "Ilse" 41 Länderspiele zu Buche.
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                <strong>Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Als Kapitän führt derzeit Leverkusens Julian Baumgartlinger die ÖFB-Elf auf das Spielfeld. Unmittelbar nach der besiegelten EM-Qualifikation kritisiert der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler die Verbandspitze. "Da sind aus den eigenen Reihen Schüsse gekommen. Schön wäre gewesen, wenn das intern besprochen worden wäre", sagt Baumgartlinger rückblickend bezüglich des Starts in die Qualifikation mit zwei Niederlagen gegen Polen und Israel. ÖFB-Präsident Leo Windtner bekommt auch sein Fett weg. "Wir haben uns das Schülermannschaftsthema des Öfteren gegeben - schön, dass wir die erste Schülermannschaft sind, die sich für die EM qualifiziert hat", erklärt der Leverkusen-Legionär. Hintergrund: Windtner bezeichnete das Verhalten gegen Israel vor dem Gegentor zum 1:2 als "Schülermannschafts-Charakter".
Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen)
Als Kapitän führt derzeit Leverkusens Julian Baumgartlinger die ÖFB-Elf auf das Spielfeld. Unmittelbar nach der besiegelten EM-Qualifikation kritisiert der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler die Verbandspitze. "Da sind aus den eigenen Reihen Schüsse gekommen. Schön wäre gewesen, wenn das intern besprochen worden wäre", sagt Baumgartlinger rückblickend bezüglich des Starts in die Qualifikation mit zwei Niederlagen gegen Polen und Israel. ÖFB-Präsident Leo Windtner bekommt auch sein Fett weg. "Wir haben uns das Schülermannschaftsthema des Öfteren gegeben - schön, dass wir die erste Schülermannschaft sind, die sich für die EM qualifiziert hat", erklärt der Leverkusen-Legionär. Hintergrund: Windtner bezeichnete das Verhalten gegen Israel vor dem Gegentor zum 1:2 als "Schülermannschafts-Charakter".
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                <strong>Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bei seinem Klub Bayer Leverkusen ist Innenverteidiger Aleksandar Dragovic auch in seinem vierten Jahr immer noch keine wirklich feste Größe, der 28-Jährige pendelt zwischen Startelf und Bank. Doch ÖFB-Coach Franco Foda hält große Stücke auf den gebürtigen Wiener, denn dieser kommt in allen bisherigen EM-Qualifikationsspielen zum Einsatz. Dragovic war auch schon bei der EM-Endrunde 2016 mit von der Partie und bestritt bislang 79 Länderspiele.
Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen)
Bei seinem Klub Bayer Leverkusen ist Innenverteidiger Aleksandar Dragovic auch in seinem vierten Jahr immer noch keine wirklich feste Größe, der 28-Jährige pendelt zwischen Startelf und Bank. Doch ÖFB-Coach Franco Foda hält große Stücke auf den gebürtigen Wiener, denn dieser kommt in allen bisherigen EM-Qualifikationsspielen zum Einsatz. Dragovic war auch schon bei der EM-Endrunde 2016 mit von der Partie und bestritt bislang 79 Länderspiele.
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                <strong>Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Der Frankfurter Martin Hinteregger steht in acht der bisherigen neun EM-Qualifikationsspiele von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld - ein echter Leistungsträger eben. Nur beim 0:0 in Polen reicht es nicht für die Startformation, doch dafür ist der 27-Jährige selbst verantwortlich. Wie Medien damals übereinstimmend berichteten und der ÖFB dies nicht dementierte, kehrte Hinteregger nach einem Party-Ausflug anlässlich seines Geburtstages erst mit Stunden Verspätung zurück zum Team und soll wohl noch alkoholisiert gewesen sein. Bei darauffolgenden Länderspielen steht "Hinti" aber sofort wieder in der Startelf und gegen Israel seinen Mann. Beim 3:1-Sieg erzielt der Innenverteidiger den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1.
Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt)
Der Frankfurter Martin Hinteregger steht in acht der bisherigen neun EM-Qualifikationsspiele von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld - ein echter Leistungsträger eben. Nur beim 0:0 in Polen reicht es nicht für die Startformation, doch dafür ist der 27-Jährige selbst verantwortlich. Wie Medien damals übereinstimmend berichteten und der ÖFB dies nicht dementierte, kehrte Hinteregger nach einem Party-Ausflug anlässlich seines Geburtstages erst mit Stunden Verspätung zurück zum Team und soll wohl noch alkoholisiert gewesen sein. Bei darauffolgenden Länderspielen steht "Hinti" aber sofort wieder in der Startelf und gegen Israel seinen Mann. Beim 3:1-Sieg erzielt der Innenverteidiger den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1.
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                <strong>Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Wie die ganzen Leipziger ÖFB-Stars und Hinteregger, so gehört auch Gladbachs Neuzugang Stefan Lainer zur Riege der früheren Salzburg-Profis. Mit 27 Jahren hat sich für den Sohn der Salzburger Fußball-Ikone Leo Lainer nicht nur der Traum vom Auslands-Transfer im zweiten Anlauf erfüllt - im Jahr 2018 scheitert noch ein Transfer zu Neapel -, sondern mittlerweile ist der Rechtsverteidiger auch im Nationalteam eine wichtige Stammkraft. Beim kürzlichen 2:1-Sieg über Nordmazedonien, der die vorzeitige EM-Quali besiegelt, ist Lainer auch gleich der Matchwinner mit einem Tor und einer Vorlage.
Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach)
Wie die ganzen Leipziger ÖFB-Stars und Hinteregger, so gehört auch Gladbachs Neuzugang Stefan Lainer zur Riege der früheren Salzburg-Profis. Mit 27 Jahren hat sich für den Sohn der Salzburger Fußball-Ikone Leo Lainer nicht nur der Traum vom Auslands-Transfer im zweiten Anlauf erfüllt - im Jahr 2018 scheitert noch ein Transfer zu Neapel -, sondern mittlerweile ist der Rechtsverteidiger auch im Nationalteam eine wichtige Stammkraft. Beim kürzlichen 2:1-Sieg über Nordmazedonien, der die vorzeitige EM-Quali besiegelt, ist Lainer auch gleich der Matchwinner mit einem Tor und einer Vorlage.
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                <strong>Guido Burgstaller (FC Schalke 04 - mittlerweile zurückgetreten)</strong><br>
                Schalkes Stürmer Guido Burgstaller hat sich im Stillen über die nun feststehende EM-Quali Österreichs gefreut, denn auf seine Karriere dürfte sie keine Auswirkung mehr haben. Der 30-Jährige beendete im August 2019, mitten in der EM-Quali, überraschend seine internationale Karriere. Beim vorletzten seiner insgesamt 25 Länderspiele war der Kärntner in Klagenfurt beim 1:0-Sieg gegen Slowenien noch der Matchwinner. Als Joker traf der Stürmer eine Viertelstunde vor dem Ende spielentscheidend gegen den direkten Rivalen um Platz 2. Die EM-Endrunde 2020 wird Burgstaller nun - auf eigenen Wunsch - nur vor dem Fernseher verfolgen.
Guido Burgstaller (FC Schalke 04 - mittlerweile zurückgetreten)
Schalkes Stürmer Guido Burgstaller hat sich im Stillen über die nun feststehende EM-Quali Österreichs gefreut, denn auf seine Karriere dürfte sie keine Auswirkung mehr haben. Der 30-Jährige beendete im August 2019, mitten in der EM-Quali, überraschend seine internationale Karriere. Beim vorletzten seiner insgesamt 25 Länderspiele war der Kärntner in Klagenfurt beim 1:0-Sieg gegen Slowenien noch der Matchwinner. Als Joker traf der Stürmer eine Viertelstunde vor dem Ende spielentscheidend gegen den direkten Rivalen um Platz 2. Die EM-Endrunde 2020 wird Burgstaller nun - auf eigenen Wunsch - nur vor dem Fernseher verfolgen.
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                <strong>Stefan Posch (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Das Hinspiel gegen Slowenien entscheidet Burgstaller zugunsten des ÖFB-Teams, das Rückspiel dann ein anderer Bundesliga-Legionär: Stefan Posch. Der Hoffenheimer sorgt am 13. Oktober 2019 in Ljubljana durch seinen 1:0-Siegtreffer für eine kleine Vorentscheidung in EM-Quali-Gruppe G. Denn durch den Auswärtssieg kann  sich das ÖFB-Team gegen den direkten Konkurrenten um Platz 2 absetzen. Der Steirer Posch kommt in der EM-Qualifikation insgesamt zu vier Einsätzen.
Stefan Posch (1899 Hoffenheim)
Das Hinspiel gegen Slowenien entscheidet Burgstaller zugunsten des ÖFB-Teams, das Rückspiel dann ein anderer Bundesliga-Legionär: Stefan Posch. Der Hoffenheimer sorgt am 13. Oktober 2019 in Ljubljana durch seinen 1:0-Siegtreffer für eine kleine Vorentscheidung in EM-Quali-Gruppe G. Denn durch den Auswärtssieg kann  sich das ÖFB-Team gegen den direkten Konkurrenten um Platz 2 absetzen. Der Steirer Posch kommt in der EM-Qualifikation insgesamt zu vier Einsätzen.
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                <strong>Florian Grillitsch (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Poschs Teamkollege Florian Grillitsch von der TSG Hoffenheim spielt im Laufe der EM-Quali eher eine Nebenrolle. Der Mittelfeldspieler kommt auch aufgrund von Verletzungsproblemen bislang nur zu zwei Einsätzen - gegen Polen und Lettland. Insgesamt bestreitet der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler aber bereits 14 Länderspiele für Österreich.
Florian Grillitsch (1899 Hoffenheim)
Poschs Teamkollege Florian Grillitsch von der TSG Hoffenheim spielt im Laufe der EM-Quali eher eine Nebenrolle. Der Mittelfeldspieler kommt auch aufgrund von Verletzungsproblemen bislang nur zu zwei Einsätzen - gegen Polen und Lettland. Insgesamt bestreitet der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler aber bereits 14 Länderspiele für Österreich.
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                <strong>Michael Gregoritsch (FC Augsburg)</strong><br>
                Sogar schon 16 Mal darf Augsburgs Michael Gregoritsch für sein Heimatland auflaufen. Besonders in der zweiten Hälfte der EM-Qualifikation kommt der 25-jährige Steirer regelmäßig zu Einsätzen und erzielt beim 6:0-Heimsieg über Lettland sein zweites Länderspieltor. Wie es für den 1,93-Meter-Hünen im Jahr 2020 auf Vereinsebene weitergeht, ist noch offen, Gregoritsch drängt jedenfalls auf einen Abschied vom FCA. "Für mich ist jetzt klar, dass ich im Winter aus Augsburg weg bin", sagt der Sohn von Österreichs U21-Nationaltrainer Werner Gregoritsch zuletzt der "Kleinen Zeitung".
Michael Gregoritsch (FC Augsburg)
Sogar schon 16 Mal darf Augsburgs Michael Gregoritsch für sein Heimatland auflaufen. Besonders in der zweiten Hälfte der EM-Qualifikation kommt der 25-jährige Steirer regelmäßig zu Einsätzen und erzielt beim 6:0-Heimsieg über Lettland sein zweites Länderspieltor. Wie es für den 1,93-Meter-Hünen im Jahr 2020 auf Vereinsebene weitergeht, ist noch offen, Gregoritsch drängt jedenfalls auf einen Abschied vom FCA. "Für mich ist jetzt klar, dass ich im Winter aus Augsburg weg bin", sagt der Sohn von Österreichs U21-Nationaltrainer Werner Gregoritsch zuletzt der "Kleinen Zeitung".
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                <strong>Philipp Lienhart (SC Freiburg)</strong><br>
                Seit dem Herbst 2017 wartet Freiburgs Innenverteidiger Philipp Lienhart auf eine weitere Bewährungschance im ÖFB-Team. Damals bestreitet der heute 23-Jährige sein Länderspiel-Debüt, doch anschließend kommt kein weiterer Einsatz hinzu. Dabei ist das frühere Real-Talent im Laufe der EM-Qualifikation immerhin bei fünf der bisherigen neun Begegnungen im Kader. Aber: Die Innenverteidigung ist möglicherweise die derzeit auch in der Breite am stärksten besetzte Position im österreichischen Aufgebot. Dadurch haben es eben Talente wie Lienhart schwer, zu A-Länderspielen zu kommen.
Philipp Lienhart (SC Freiburg)
Seit dem Herbst 2017 wartet Freiburgs Innenverteidiger Philipp Lienhart auf eine weitere Bewährungschance im ÖFB-Team. Damals bestreitet der heute 23-Jährige sein Länderspiel-Debüt, doch anschließend kommt kein weiterer Einsatz hinzu. Dabei ist das frühere Real-Talent im Laufe der EM-Qualifikation immerhin bei fünf der bisherigen neun Begegnungen im Kader. Aber: Die Innenverteidigung ist möglicherweise die derzeit auch in der Breite am stärksten besetzte Position im österreichischen Aufgebot. Dadurch haben es eben Talente wie Lienhart schwer, zu A-Länderspielen zu kommen.
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                <strong>Christopher Trimmel (Union Berlin)</strong><br>
                Auf keinen anderen Spieler im Kader des ÖFB-Teams passt der Begriff Spätstarter so gut, wie auf Christopher Trimmel von Union Berlin. Der Kapitän des Bundesliga-Aufsteigers bestreitet zwar schon 2009 und 2010 drei Länderspiele, doch danach ist zwischen ihm und dem ÖFB fast ein Jahrzehnt Funkstille. Erst im Oktober 2019 kehrt der mittlerweile 32-Jährige zurück in den Kreis der Nationalmannschaft - und kommt gleich zu drei weiteren Länderspiel-Einsätzen in Folge. Bei den Siegen über Israel, Slowenien und Nordmazedonien wird der Routinier jeweils eingewechselt.
Christopher Trimmel (Union Berlin)
Auf keinen anderen Spieler im Kader des ÖFB-Teams passt der Begriff Spätstarter so gut, wie auf Christopher Trimmel von Union Berlin. Der Kapitän des Bundesliga-Aufsteigers bestreitet zwar schon 2009 und 2010 drei Länderspiele, doch danach ist zwischen ihm und dem ÖFB fast ein Jahrzehnt Funkstille. Erst im Oktober 2019 kehrt der mittlerweile 32-Jährige zurück in den Kreis der Nationalmannschaft - und kommt gleich zu drei weiteren Länderspiel-Einsätzen in Folge. Bei den Siegen über Israel, Slowenien und Nordmazedonien wird der Routinier jeweils eingewechselt.
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                <strong>Florian Kainz (1. FC Köln)</strong><br>
                Bei der EM-Quali für die Endrunde 2020 ist der Kölner Florian Kainz zwar immer dabei, aber nie so wirklich mittendrin. Obwohl der 25 Jahre alte Offensivspieler von seinem früheren Sturm-Graz-Coach Franco Foda regelmäßig nominiert wird, reicht es für Kainz lediglich zu drei Kurz-Einsätzen - sehr kurzen sogar! Insgesamt stehen für den gebürtigen Grazer lediglich sieben Quali-Minuten zu Buche.
Florian Kainz (1. FC Köln)
Bei der EM-Quali für die Endrunde 2020 ist der Kölner Florian Kainz zwar immer dabei, aber nie so wirklich mittendrin. Obwohl der 25 Jahre alte Offensivspieler von seinem früheren Sturm-Graz-Coach Franco Foda regelmäßig nominiert wird, reicht es für Kainz lediglich zu drei Kurz-Einsätzen - sehr kurzen sogar! Insgesamt stehen für den gebürtigen Grazer lediglich sieben Quali-Minuten zu Buche.
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                <strong>Louis Schaub (1. FC Köln)</strong><br>
                Was für Kainz gilt, trifft so ähnlich auch auf dessen Kölner Mannschaftskollegen Louis Schaub zu - in der Nationalmannschaft ist der 24-Jährige zuletzt nur Nebendarsteller. Im Laufe der Qualifikation für die EM 2020 kommt der einstige Rapid-Profi und gebürtige Deutsche - geboren in Fulda - lediglich zu zwei Joker-Einsätzen. Seine beste Phase im ÖFB-Team hat Schaub im Jahr 2017, als der damalige Jungstar in gleich vier aufeinanderfolgenden Länderspielen trifft. Von solchen Erfolgserlebnissen ist Schaub derzeit in der Nationalmannschaft weit entfernt, muss wohl schon froh sein, wenn er überhaupt ein paar Einsatzminuten erhält.
Louis Schaub (1. FC Köln)
Was für Kainz gilt, trifft so ähnlich auch auf dessen Kölner Mannschaftskollegen Louis Schaub zu - in der Nationalmannschaft ist der 24-Jährige zuletzt nur Nebendarsteller. Im Laufe der Qualifikation für die EM 2020 kommt der einstige Rapid-Profi und gebürtige Deutsche - geboren in Fulda - lediglich zu zwei Joker-Einsätzen. Seine beste Phase im ÖFB-Team hat Schaub im Jahr 2017, als der damalige Jungstar in gleich vier aufeinanderfolgenden Länderspielen trifft. Von solchen Erfolgserlebnissen ist Schaub derzeit in der Nationalmannschaft weit entfernt, muss wohl schon froh sein, wenn er überhaupt ein paar Einsatzminuten erhält.
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                <strong>Xaver Schlager (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der Wolfsburger Neuzugang Xaver Schlager ist zu Beginn der EM-Qualifikation im Mittelfeld von Klub und Nationalmannschaft gesetzt, dann verletzt sich der frühere Salzburger schwer am Sprunggelenk und fällt seitdem aus. Damit verpasst der 22-Jährige einen großen Teil der EM-Quali, in der er nur in den ersten drei Begegnungen eingesetzt wird, bevor ihn die Verletzung stoppt.
Xaver Schlager (VfL Wolfsburg)
Der Wolfsburger Neuzugang Xaver Schlager ist zu Beginn der EM-Qualifikation im Mittelfeld von Klub und Nationalmannschaft gesetzt, dann verletzt sich der frühere Salzburger schwer am Sprunggelenk und fällt seitdem aus. Damit verpasst der 22-Jährige einen großen Teil der EM-Quali, in der er nur in den ersten drei Begegnungen eingesetzt wird, bevor ihn die Verletzung stoppt.
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                <strong>Pavao Pervan (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der Begriff Spätstarter passt nicht nur bei Trimmel ganz gut, sondern auch zur Personalie Pavao Pervan. Der Wolfsburger Keeper kommt erst mit knapp 30 Jahren in Österreichs Fußball-Oberhaus und steht derzeit aufgrund der Verletzung von Koen Casteels auch beim VfL in der deutschen Bundesliga seinen Mann. In der Nationalmannschaft wartet der 32-Jährige noch auf seinen ersten Einsatz. Wenig überraschend, ist der 1,94-Meter-Hüne auf Nationalmannschafts-Ebene ebenfalls ein Spätstarter, wird 2017 erstmals nominiert und dann erst wieder ab dem dritten Spieltag der EM-Qualifikation für 2020. Junioren-Länderspiele hat der im heutigen Bosnien geborene Pervan auch keine auf dem Buckel.
Pavao Pervan (VfL Wolfsburg)
Der Begriff Spätstarter passt nicht nur bei Trimmel ganz gut, sondern auch zur Personalie Pavao Pervan. Der Wolfsburger Keeper kommt erst mit knapp 30 Jahren in Österreichs Fußball-Oberhaus und steht derzeit aufgrund der Verletzung von Koen Casteels auch beim VfL in der deutschen Bundesliga seinen Mann. In der Nationalmannschaft wartet der 32-Jährige noch auf seinen ersten Einsatz. Wenig überraschend, ist der 1,94-Meter-Hüne auf Nationalmannschafts-Ebene ebenfalls ein Spätstarter, wird 2017 erstmals nominiert und dann erst wieder ab dem dritten Spieltag der EM-Qualifikation für 2020. Junioren-Länderspiele hat der im heutigen Bosnien geborene Pervan auch keine auf dem Buckel.
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                <strong>Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Wie Pervan, so weiß auch Karim Onisiwo aus eigener Erfahrung, wie mühsam der Weg über den Amateurfußball bis ins Nationalteam sein kann. Der 27-Jährige kickt nämlich ebenfalls noch bis vor einigen Jahren höchstens drittklassig, ehe der sportliche Aufstieg des gebürtigen Wieners beginnt. Mittlerweile spielt der Offensivmann seit Anfang 2016 für den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 und kommt in der laufenden Saison bei elf Einsätzen zu je zwei Toren bzw. Vorlagen. Während der EM-Quali gehört Onisiwo zu den ständigen Kadermitgliedern, ist aber eher als Joker gefragt. Drei Mal darf der 1,88 Meter große Stürmer als solcher auch tatsächlich für das ÖFB-Team auflaufen.
Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05)
Wie Pervan, so weiß auch Karim Onisiwo aus eigener Erfahrung, wie mühsam der Weg über den Amateurfußball bis ins Nationalteam sein kann. Der 27-Jährige kickt nämlich ebenfalls noch bis vor einigen Jahren höchstens drittklassig, ehe der sportliche Aufstieg des gebürtigen Wieners beginnt. Mittlerweile spielt der Offensivmann seit Anfang 2016 für den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 und kommt in der laufenden Saison bei elf Einsätzen zu je zwei Toren bzw. Vorlagen. Während der EM-Quali gehört Onisiwo zu den ständigen Kadermitgliedern, ist aber eher als Joker gefragt. Drei Mal darf der 1,88 Meter große Stürmer als solcher auch tatsächlich für das ÖFB-Team auflaufen.
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                <strong>Heinz Lindner (SV Wehen Wiesbaden)</strong><br>
                Für Torhüter Heinz Lindner heißt das Motto für die nächsten Wochen bzw. Monate wohl: "Rankämpfen!" Zum einen muss sich der Neuzugang mit seinem neuen Klub Wehen Wiesbaden in der 2. Bundesliga an die Nicht-Abstiegsplätze herankämpfen und zum anderen der 29-Jährige persönlich für seinen EM-Traum fighten. Bis nach dem Ende der Vorsaison ist Lindner sogar die Nummer 1 im ÖFB-Team, doch durch seine monatelange Vereinslosigkeit nach dem Abstieg mit dem Grasshopper Club Zürich fällt er zuletzt ganz aus dem Kader und ist somit nicht mehr Teil der österreichischen Aufholjagd in der EM-Quali. So stehen für den früheren Frankfurter letztlich nur vier Einsätze auf dem Weg zur EM-Endrunde 2020 zu Buche. Zuletzt ist der gebürtige Linzer erneut nicht im ÖFB-Aufgebot, weil er sich in Wiesbaden verletzt.
Heinz Lindner (SV Wehen Wiesbaden)
Für Torhüter Heinz Lindner heißt das Motto für die nächsten Wochen bzw. Monate wohl: "Rankämpfen!" Zum einen muss sich der Neuzugang mit seinem neuen Klub Wehen Wiesbaden in der 2. Bundesliga an die Nicht-Abstiegsplätze herankämpfen und zum anderen der 29-Jährige persönlich für seinen EM-Traum fighten. Bis nach dem Ende der Vorsaison ist Lindner sogar die Nummer 1 im ÖFB-Team, doch durch seine monatelange Vereinslosigkeit nach dem Abstieg mit dem Grasshopper Club Zürich fällt er zuletzt ganz aus dem Kader und ist somit nicht mehr Teil der österreichischen Aufholjagd in der EM-Quali. So stehen für den früheren Frankfurter letztlich nur vier Einsätze auf dem Weg zur EM-Endrunde 2020 zu Buche. Zuletzt ist der gebürtige Linzer erneut nicht im ÖFB-Aufgebot, weil er sich in Wiesbaden verletzt.
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                <strong>Lukas Hinterseer (Hamburger SV)</strong><br>
                Mit der 2. Bundesliga hat Lukas Hinterseer schon seit Jahren sein bewährtes, sportliches Jagdrevier gefunden. Zuvor in Bochum und jetzt beim Hamburger SV beweist der 28-Jährige regelmäßig seine Torgefahr. Nach dem Karriereende von Marc Janko im Sommer 2019 nimmt der Tiroler Hinterseer dessen Rolle als Stürmer-Backup im ÖFB-Team ein. Für einen Einsatz in der EM-Qualifikation reicht es für den gebürtigen Kitzbüheler in den ersten neun Spielen dann aber doch nicht. Sein bislang letztes von zwölf Länderspielen bestreitet der 1,92-Meter-Hüne somit im November 2016.
Lukas Hinterseer (Hamburger SV)
Mit der 2. Bundesliga hat Lukas Hinterseer schon seit Jahren sein bewährtes, sportliches Jagdrevier gefunden. Zuvor in Bochum und jetzt beim Hamburger SV beweist der 28-Jährige regelmäßig seine Torgefahr. Nach dem Karriereende von Marc Janko im Sommer 2019 nimmt der Tiroler Hinterseer dessen Rolle als Stürmer-Backup im ÖFB-Team ein. Für einen Einsatz in der EM-Qualifikation reicht es für den gebürtigen Kitzbüheler in den ersten neun Spielen dann aber doch nicht. Sein bislang letztes von zwölf Länderspielen bestreitet der 1,92-Meter-Hüne somit im November 2016.
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                <strong>Valentino Lazaro (früher Hertha BSC)</strong><br>
                Der heutige Inter-Profi Valentino Lazaro hat ebenfalls eine noch recht frische Bundesliga-Vergangenheit, spielt bis zum Sommer 2019 für Hertha BSC. Zwischen 2017 und 2019 läuft der 23-Jährige immerhin 65 Mal für den deutschen Hauptstadt-Klub in Pflichtspielen auf, spielt sich bei der "Alten Dame" sogar in den Fokus von Inter, das kolportierte 22,5 Millionen Euro für den österreichischen Nationalspieler bezahlt. Im ÖFB-Team gehört der flexibel einsetzbare Rechtsfuß schon längst zu den festen Größen, steht in allen EM-Quali-Spielen in der Startformation von Coach Foda und erzielt zwei Treffer.
Valentino Lazaro (früher Hertha BSC)
Der heutige Inter-Profi Valentino Lazaro hat ebenfalls eine noch recht frische Bundesliga-Vergangenheit, spielt bis zum Sommer 2019 für Hertha BSC. Zwischen 2017 und 2019 läuft der 23-Jährige immerhin 65 Mal für den deutschen Hauptstadt-Klub in Pflichtspielen auf, spielt sich bei der "Alten Dame" sogar in den Fokus von Inter, das kolportierte 22,5 Millionen Euro für den österreichischen Nationalspieler bezahlt. Im ÖFB-Team gehört der flexibel einsetzbare Rechtsfuß schon längst zu den festen Größen, steht in allen EM-Quali-Spielen in der Startformation von Coach Foda und erzielt zwei Treffer.
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                <strong>Marko Arnautovic (früher SV Werder Bremen)</strong><br>
                Mit Stürmer Marko Arnautovic tummelt sich im ÖFB-Team ein weiterer Ex-Bundesliga-Profi. Der aktuelle China-Legionär spielt zwischen 2010 und 2013 für Werder Bremen. Neben seinen 84 Pflichtspiel-Einsätzen (16 Tore, 13 Vorlagen), sorgt "Arnie" an der Weser immer wieder abseits des Platzes für (Negativ-)Schlagzeilen. In der Nationalmannschaft ist Arnautovic hingegen längst zu einem der wichtigsten Spieler aufgestiegen, alleine in der noch laufenden EM-Quali steuert der gebürtige Wiener sechs Treffer für das ÖFB-Team bei und damit die meisten aller österreichischen Spieler auf dem Weg zur Endrunde 2020.
Marko Arnautovic (früher SV Werder Bremen)
Mit Stürmer Marko Arnautovic tummelt sich im ÖFB-Team ein weiterer Ex-Bundesliga-Profi. Der aktuelle China-Legionär spielt zwischen 2010 und 2013 für Werder Bremen. Neben seinen 84 Pflichtspiel-Einsätzen (16 Tore, 13 Vorlagen), sorgt "Arnie" an der Weser immer wieder abseits des Platzes für (Negativ-)Schlagzeilen. In der Nationalmannschaft ist Arnautovic hingegen längst zu einem der wichtigsten Spieler aufgestiegen, alleine in der noch laufenden EM-Quali steuert der gebürtige Wiener sechs Treffer für das ÖFB-Team bei und damit die meisten aller österreichischen Spieler auf dem Weg zur Endrunde 2020.
© 2019 Getty Images

                <strong>Österreich dank enormer Bundesliga-Power zur EM 2020</strong><br>
                Die österreichische Nationalmannschaft qualifiziert sich zum zweiten Mal in Folge nach 2016 für eine EM-Endrunde - das gab es zuvor noch nie. Insgesamt ist es erst die dritte Teilnahme einer ÖFB-Auswahl bei den kontinentalen Titelkämpfen. Dabei greift Österreichs Nationaltrainer Franco Foda auf enorme Bundesliga-Power aus Deutschland zurück. Bei den entscheidenden Quali-Spielen stehen 16 Bundesliga- und ein Zweitliga-Legionär im Aufgebot, zudem zwei eheamlige. ran.de zeigt Österreichs Erfolgsmänner, die zur EM-Endrunde 2020 verhelfen.

                <strong>David Alaba (FC Bayern München)</strong><br>
                Der große Star in der österreichischen Nationalmannschaft ist nach wie vor David Alaba vom FC Bayern München. Der Linksverteidiger des deutschen Rekordmeisters spielt im ÖFB-Team aber zumeist im Mittelfeld, zuletzt sogar als Linksaußen, als er beim 2:1-Sieg über Nordmazedonien zur frühen Führung der Gastgeber trifft. Alaba kommt in fünf der bisherigen neun EM-Qualifikationsspielen zum Einsatz, für die anderen Begegnungen muss der mittlerweile 27-Jährige jeweils verletzungsbedingt absagen. Der gebürtige Wiener war auch schon Teil des österreichischen Kaders bei der EM-Endrunde 2016 in Frankreich.

                <strong>Marcel Sabitzer (RB Leipzig)</strong><br>
                Der deutsche ÖFB-Nationaltrainer Foda, ebenfalls ein Ex-Bundesliga-Profi, vertraut während der erfolgreichen EM-Qualifikation auf zahlreiche Spieler von RB Leipzig. So entwickelt sich etwa Marcel Sabitzer in den zurückliegenden Monaten zu einer wichtigen Stütze für die österreichische Nationalmannschaft. Vor allem als Vorlagengeber erweist sich Leipzigs Profi als enorm wertvoll, steuert im Laufe der EM-Qualifikation fünf Assists bei - und zwei Tore.

                <strong>Konrad Laimer (RB Leipzig)</strong><br>
                Sabitzers Teamkollege Konrad Laimer debütiert erst am dritten EM-Qualifikations-Spieltag beim 1:0-Heimsieg gegen Slowenien - und ist seitdem aus der Startelf der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Auch der 22-jährige, ein gebürtiger Salzburger, überzeugt neben seiner immensen Lauf- und Kampfbereitschaft als Vorlagengeber, bringt es bei seinen bislang sieben Länderspielen auf fünf Assists und ein Tor.

                <strong>Stefan Ilsanker (RB Leipzig)</strong><br>
                Und noch ein Leipziger! Stefan Ilsanker hat zwar beim Bundesligisten derzeit einen etwas schweren Stand, doch in der Nationalmannschaft ist der 30 Jahre alte Defensiv-Routinier immer noch gefragt. Ilsanker steht in allen bisherigen EM-Qualifikationsspielen im Kader und kommt dabei auch sieben Mal zum Einsatz. Insgesamt stehen für "Ilse" 41 Länderspiele zu Buche.

                <strong>Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Als Kapitän führt derzeit Leverkusens Julian Baumgartlinger die ÖFB-Elf auf das Spielfeld. Unmittelbar nach der besiegelten EM-Qualifikation kritisiert der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler die Verbandspitze. "Da sind aus den eigenen Reihen Schüsse gekommen. Schön wäre gewesen, wenn das intern besprochen worden wäre", sagt Baumgartlinger rückblickend bezüglich des Starts in die Qualifikation mit zwei Niederlagen gegen Polen und Israel. ÖFB-Präsident Leo Windtner bekommt auch sein Fett weg. "Wir haben uns das Schülermannschaftsthema des Öfteren gegeben - schön, dass wir die erste Schülermannschaft sind, die sich für die EM qualifiziert hat", erklärt der Leverkusen-Legionär. Hintergrund: Windtner bezeichnete das Verhalten gegen Israel vor dem Gegentor zum 1:2 als "Schülermannschafts-Charakter".

                <strong>Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bei seinem Klub Bayer Leverkusen ist Innenverteidiger Aleksandar Dragovic auch in seinem vierten Jahr immer noch keine wirklich feste Größe, der 28-Jährige pendelt zwischen Startelf und Bank. Doch ÖFB-Coach Franco Foda hält große Stücke auf den gebürtigen Wiener, denn dieser kommt in allen bisherigen EM-Qualifikationsspielen zum Einsatz. Dragovic war auch schon bei der EM-Endrunde 2016 mit von der Partie und bestritt bislang 79 Länderspiele.

                <strong>Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Der Frankfurter Martin Hinteregger steht in acht der bisherigen neun EM-Qualifikationsspiele von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld - ein echter Leistungsträger eben. Nur beim 0:0 in Polen reicht es nicht für die Startformation, doch dafür ist der 27-Jährige selbst verantwortlich. Wie Medien damals übereinstimmend berichteten und der ÖFB dies nicht dementierte, kehrte Hinteregger nach einem Party-Ausflug anlässlich seines Geburtstages erst mit Stunden Verspätung zurück zum Team und soll wohl noch alkoholisiert gewesen sein. Bei darauffolgenden Länderspielen steht "Hinti" aber sofort wieder in der Startelf und gegen Israel seinen Mann. Beim 3:1-Sieg erzielt der Innenverteidiger den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1.

                <strong>Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Wie die ganzen Leipziger ÖFB-Stars und Hinteregger, so gehört auch Gladbachs Neuzugang Stefan Lainer zur Riege der früheren Salzburg-Profis. Mit 27 Jahren hat sich für den Sohn der Salzburger Fußball-Ikone Leo Lainer nicht nur der Traum vom Auslands-Transfer im zweiten Anlauf erfüllt - im Jahr 2018 scheitert noch ein Transfer zu Neapel -, sondern mittlerweile ist der Rechtsverteidiger auch im Nationalteam eine wichtige Stammkraft. Beim kürzlichen 2:1-Sieg über Nordmazedonien, der die vorzeitige EM-Quali besiegelt, ist Lainer auch gleich der Matchwinner mit einem Tor und einer Vorlage.

                <strong>Guido Burgstaller (FC Schalke 04 - mittlerweile zurückgetreten)</strong><br>
                Schalkes Stürmer Guido Burgstaller hat sich im Stillen über die nun feststehende EM-Quali Österreichs gefreut, denn auf seine Karriere dürfte sie keine Auswirkung mehr haben. Der 30-Jährige beendete im August 2019, mitten in der EM-Quali, überraschend seine internationale Karriere. Beim vorletzten seiner insgesamt 25 Länderspiele war der Kärntner in Klagenfurt beim 1:0-Sieg gegen Slowenien noch der Matchwinner. Als Joker traf der Stürmer eine Viertelstunde vor dem Ende spielentscheidend gegen den direkten Rivalen um Platz 2. Die EM-Endrunde 2020 wird Burgstaller nun - auf eigenen Wunsch - nur vor dem Fernseher verfolgen.

                <strong>Stefan Posch (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Das Hinspiel gegen Slowenien entscheidet Burgstaller zugunsten des ÖFB-Teams, das Rückspiel dann ein anderer Bundesliga-Legionär: Stefan Posch. Der Hoffenheimer sorgt am 13. Oktober 2019 in Ljubljana durch seinen 1:0-Siegtreffer für eine kleine Vorentscheidung in EM-Quali-Gruppe G. Denn durch den Auswärtssieg kann  sich das ÖFB-Team gegen den direkten Konkurrenten um Platz 2 absetzen. Der Steirer Posch kommt in der EM-Qualifikation insgesamt zu vier Einsätzen.

                <strong>Florian Grillitsch (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Poschs Teamkollege Florian Grillitsch von der TSG Hoffenheim spielt im Laufe der EM-Quali eher eine Nebenrolle. Der Mittelfeldspieler kommt auch aufgrund von Verletzungsproblemen bislang nur zu zwei Einsätzen - gegen Polen und Lettland. Insgesamt bestreitet der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler aber bereits 14 Länderspiele für Österreich.

                <strong>Michael Gregoritsch (FC Augsburg)</strong><br>
                Sogar schon 16 Mal darf Augsburgs Michael Gregoritsch für sein Heimatland auflaufen. Besonders in der zweiten Hälfte der EM-Qualifikation kommt der 25-jährige Steirer regelmäßig zu Einsätzen und erzielt beim 6:0-Heimsieg über Lettland sein zweites Länderspieltor. Wie es für den 1,93-Meter-Hünen im Jahr 2020 auf Vereinsebene weitergeht, ist noch offen, Gregoritsch drängt jedenfalls auf einen Abschied vom FCA. "Für mich ist jetzt klar, dass ich im Winter aus Augsburg weg bin", sagt der Sohn von Österreichs U21-Nationaltrainer Werner Gregoritsch zuletzt der "Kleinen Zeitung".

                <strong>Philipp Lienhart (SC Freiburg)</strong><br>
                Seit dem Herbst 2017 wartet Freiburgs Innenverteidiger Philipp Lienhart auf eine weitere Bewährungschance im ÖFB-Team. Damals bestreitet der heute 23-Jährige sein Länderspiel-Debüt, doch anschließend kommt kein weiterer Einsatz hinzu. Dabei ist das frühere Real-Talent im Laufe der EM-Qualifikation immerhin bei fünf der bisherigen neun Begegnungen im Kader. Aber: Die Innenverteidigung ist möglicherweise die derzeit auch in der Breite am stärksten besetzte Position im österreichischen Aufgebot. Dadurch haben es eben Talente wie Lienhart schwer, zu A-Länderspielen zu kommen.

                <strong>Christopher Trimmel (Union Berlin)</strong><br>
                Auf keinen anderen Spieler im Kader des ÖFB-Teams passt der Begriff Spätstarter so gut, wie auf Christopher Trimmel von Union Berlin. Der Kapitän des Bundesliga-Aufsteigers bestreitet zwar schon 2009 und 2010 drei Länderspiele, doch danach ist zwischen ihm und dem ÖFB fast ein Jahrzehnt Funkstille. Erst im Oktober 2019 kehrt der mittlerweile 32-Jährige zurück in den Kreis der Nationalmannschaft - und kommt gleich zu drei weiteren Länderspiel-Einsätzen in Folge. Bei den Siegen über Israel, Slowenien und Nordmazedonien wird der Routinier jeweils eingewechselt.

                <strong>Florian Kainz (1. FC Köln)</strong><br>
                Bei der EM-Quali für die Endrunde 2020 ist der Kölner Florian Kainz zwar immer dabei, aber nie so wirklich mittendrin. Obwohl der 25 Jahre alte Offensivspieler von seinem früheren Sturm-Graz-Coach Franco Foda regelmäßig nominiert wird, reicht es für Kainz lediglich zu drei Kurz-Einsätzen - sehr kurzen sogar! Insgesamt stehen für den gebürtigen Grazer lediglich sieben Quali-Minuten zu Buche.

                <strong>Louis Schaub (1. FC Köln)</strong><br>
                Was für Kainz gilt, trifft so ähnlich auch auf dessen Kölner Mannschaftskollegen Louis Schaub zu - in der Nationalmannschaft ist der 24-Jährige zuletzt nur Nebendarsteller. Im Laufe der Qualifikation für die EM 2020 kommt der einstige Rapid-Profi und gebürtige Deutsche - geboren in Fulda - lediglich zu zwei Joker-Einsätzen. Seine beste Phase im ÖFB-Team hat Schaub im Jahr 2017, als der damalige Jungstar in gleich vier aufeinanderfolgenden Länderspielen trifft. Von solchen Erfolgserlebnissen ist Schaub derzeit in der Nationalmannschaft weit entfernt, muss wohl schon froh sein, wenn er überhaupt ein paar Einsatzminuten erhält.

                <strong>Xaver Schlager (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der Wolfsburger Neuzugang Xaver Schlager ist zu Beginn der EM-Qualifikation im Mittelfeld von Klub und Nationalmannschaft gesetzt, dann verletzt sich der frühere Salzburger schwer am Sprunggelenk und fällt seitdem aus. Damit verpasst der 22-Jährige einen großen Teil der EM-Quali, in der er nur in den ersten drei Begegnungen eingesetzt wird, bevor ihn die Verletzung stoppt.

                <strong>Pavao Pervan (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der Begriff Spätstarter passt nicht nur bei Trimmel ganz gut, sondern auch zur Personalie Pavao Pervan. Der Wolfsburger Keeper kommt erst mit knapp 30 Jahren in Österreichs Fußball-Oberhaus und steht derzeit aufgrund der Verletzung von Koen Casteels auch beim VfL in der deutschen Bundesliga seinen Mann. In der Nationalmannschaft wartet der 32-Jährige noch auf seinen ersten Einsatz. Wenig überraschend, ist der 1,94-Meter-Hüne auf Nationalmannschafts-Ebene ebenfalls ein Spätstarter, wird 2017 erstmals nominiert und dann erst wieder ab dem dritten Spieltag der EM-Qualifikation für 2020. Junioren-Länderspiele hat der im heutigen Bosnien geborene Pervan auch keine auf dem Buckel.

                <strong>Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Wie Pervan, so weiß auch Karim Onisiwo aus eigener Erfahrung, wie mühsam der Weg über den Amateurfußball bis ins Nationalteam sein kann. Der 27-Jährige kickt nämlich ebenfalls noch bis vor einigen Jahren höchstens drittklassig, ehe der sportliche Aufstieg des gebürtigen Wieners beginnt. Mittlerweile spielt der Offensivmann seit Anfang 2016 für den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 und kommt in der laufenden Saison bei elf Einsätzen zu je zwei Toren bzw. Vorlagen. Während der EM-Quali gehört Onisiwo zu den ständigen Kadermitgliedern, ist aber eher als Joker gefragt. Drei Mal darf der 1,88 Meter große Stürmer als solcher auch tatsächlich für das ÖFB-Team auflaufen.

                <strong>Heinz Lindner (SV Wehen Wiesbaden)</strong><br>
                Für Torhüter Heinz Lindner heißt das Motto für die nächsten Wochen bzw. Monate wohl: "Rankämpfen!" Zum einen muss sich der Neuzugang mit seinem neuen Klub Wehen Wiesbaden in der 2. Bundesliga an die Nicht-Abstiegsplätze herankämpfen und zum anderen der 29-Jährige persönlich für seinen EM-Traum fighten. Bis nach dem Ende der Vorsaison ist Lindner sogar die Nummer 1 im ÖFB-Team, doch durch seine monatelange Vereinslosigkeit nach dem Abstieg mit dem Grasshopper Club Zürich fällt er zuletzt ganz aus dem Kader und ist somit nicht mehr Teil der österreichischen Aufholjagd in der EM-Quali. So stehen für den früheren Frankfurter letztlich nur vier Einsätze auf dem Weg zur EM-Endrunde 2020 zu Buche. Zuletzt ist der gebürtige Linzer erneut nicht im ÖFB-Aufgebot, weil er sich in Wiesbaden verletzt.

                <strong>Lukas Hinterseer (Hamburger SV)</strong><br>
                Mit der 2. Bundesliga hat Lukas Hinterseer schon seit Jahren sein bewährtes, sportliches Jagdrevier gefunden. Zuvor in Bochum und jetzt beim Hamburger SV beweist der 28-Jährige regelmäßig seine Torgefahr. Nach dem Karriereende von Marc Janko im Sommer 2019 nimmt der Tiroler Hinterseer dessen Rolle als Stürmer-Backup im ÖFB-Team ein. Für einen Einsatz in der EM-Qualifikation reicht es für den gebürtigen Kitzbüheler in den ersten neun Spielen dann aber doch nicht. Sein bislang letztes von zwölf Länderspielen bestreitet der 1,92-Meter-Hüne somit im November 2016.

                <strong>Valentino Lazaro (früher Hertha BSC)</strong><br>
                Der heutige Inter-Profi Valentino Lazaro hat ebenfalls eine noch recht frische Bundesliga-Vergangenheit, spielt bis zum Sommer 2019 für Hertha BSC. Zwischen 2017 und 2019 läuft der 23-Jährige immerhin 65 Mal für den deutschen Hauptstadt-Klub in Pflichtspielen auf, spielt sich bei der "Alten Dame" sogar in den Fokus von Inter, das kolportierte 22,5 Millionen Euro für den österreichischen Nationalspieler bezahlt. Im ÖFB-Team gehört der flexibel einsetzbare Rechtsfuß schon längst zu den festen Größen, steht in allen EM-Quali-Spielen in der Startformation von Coach Foda und erzielt zwei Treffer.

                <strong>Marko Arnautovic (früher SV Werder Bremen)</strong><br>
                Mit Stürmer Marko Arnautovic tummelt sich im ÖFB-Team ein weiterer Ex-Bundesliga-Profi. Der aktuelle China-Legionär spielt zwischen 2010 und 2013 für Werder Bremen. Neben seinen 84 Pflichtspiel-Einsätzen (16 Tore, 13 Vorlagen), sorgt "Arnie" an der Weser immer wieder abseits des Platzes für (Negativ-)Schlagzeilen. In der Nationalmannschaft ist Arnautovic hingegen längst zu einem der wichtigsten Spieler aufgestiegen, alleine in der noch laufenden EM-Quali steuert der gebürtige Wiener sechs Treffer für das ÖFB-Team bei und damit die meisten aller österreichischen Spieler auf dem Weg zur Endrunde 2020.

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