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Bundesliga: Die Überraschungen nach sechs Spieltagen

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                <strong>Bundesliga: Die Überraschungen nach sechs Spieltagen</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison ist noch jung. Dennoch haben die Mannschaften nach sechs Spieltagen eine erste Duftmarke gesetzt, wohin die Reise bis Mai 2017 gehen könnte. ran.de präsentiert die zehn größten Überraschungen der laufenden Spielzeit - positive wie negative.
© imago/ran.de

Bundesliga: Die Überraschungen nach sechs Spieltagen
Die Bundesliga-Saison ist noch jung. Dennoch haben die Mannschaften nach sechs Spieltagen eine erste Duftmarke gesetzt, wohin die Reise bis Mai 2017 gehen könnte. ran.de präsentiert die zehn größten Überraschungen der laufenden Spielzeit - positive wie negative.


                <strong>Bayern vorne, aber ohne Glanz</strong><br>
                FC Bayern: Dass die Bayern die Tabelle anführen, ist keine Überraschung. Doch die vorhergesagte Dominanz des Rekordmeisters blieb bislang aus. Es hakt noch an vielen Stellen: ein glückliches Unentschieden gegen Köln, nur 1:0 gegen den kriselnden HSV und dazu die Niederlage in der Champions League bei Atletico Madrid. Trainer Carlo Ancelotti muss erst noch beweisen, dass er die Vorschusslorbeeren auch verdient hat.
© 2016 Getty Images

Bayern vorne, aber ohne Glanz
FC Bayern: Dass die Bayern die Tabelle anführen, ist keine Überraschung. Doch die vorhergesagte Dominanz des Rekordmeisters blieb bislang aus. Es hakt noch an vielen Stellen: ein glückliches Unentschieden gegen Köln, nur 1:0 gegen den kriselnden HSV und dazu die Niederlage in der Champions League bei Atletico Madrid. Trainer Carlo Ancelotti muss erst noch beweisen, dass er die Vorschusslorbeeren auch verdient hat.


                <strong>Neuer warnt vor Überheblichkeit</strong><br>
                Manuel Neuer - gegen Köln selbst nicht fehlerlos - legte schon einmal den Finger in die Wunde. "Man darf sich nicht zu sicher sein, dass man einfach irgendwie Deutscher Meister wird mit 95 Prozent." Fazit: Die Bayern sind zwar auf Kurs, werden ihren eigenen Ansprüchen aber noch nicht gerecht.
© 2015 Getty Images

Neuer warnt vor Überheblichkeit
Manuel Neuer - gegen Köln selbst nicht fehlerlos - legte schon einmal den Finger in die Wunde. "Man darf sich nicht zu sicher sein, dass man einfach irgendwie Deutscher Meister wird mit 95 Prozent." Fazit: Die Bayern sind zwar auf Kurs, werden ihren eigenen Ansprüchen aber noch nicht gerecht.

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                <strong>Schalke bricht den Bann</strong><br>
                FC Schalke: Fünf Niederlage in Folge - der FC Schalke legte einen klassischen Fehlstart in die Bundesliga-Saison hin. Sportvorstand Christian Heidel nahm sogar das Tabuwort "Abstiegskampf" in den Mund und forderte die Mannschaft zum "Malochen" auf. Mit Erfolg. Das 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach könnte die Trendwende gewesen sein. 
© imago/Chai v.d. Laage

Schalke bricht den Bann
FC Schalke: Fünf Niederlage in Folge - der FC Schalke legte einen klassischen Fehlstart in die Bundesliga-Saison hin. Sportvorstand Christian Heidel nahm sogar das Tabuwort "Abstiegskampf" in den Mund und forderte die Mannschaft zum "Malochen" auf. Mit Erfolg. Das 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach könnte die Trendwende gewesen sein. 


                <strong>Weinzierl erleichtert</strong><br>
                In nur einem Spiel erzielten die Schalker doppelt so viele Tore wie in allen fünf Liga-Partien zuvor. Bei Trainer Markus Weinzierl war die Erleichterung dementsprechend groß. "Es ist eine riesige Last von unseren Schultern gefallen." Fazit: Der erste Schritt aus der Krise ist geschafft. Jetzt muss es nur so weitergehen.
© imago/mika

Weinzierl erleichtert
In nur einem Spiel erzielten die Schalker doppelt so viele Tore wie in allen fünf Liga-Partien zuvor. Bei Trainer Markus Weinzierl war die Erleichterung dementsprechend groß. "Es ist eine riesige Last von unseren Schultern gefallen." Fazit: Der erste Schritt aus der Krise ist geschafft. Jetzt muss es nur so weitergehen.


                <strong>Gomez mit Ladehemmung</strong><br>
                VfL Wolfsburg: Auf einen erfolgreichen Saisonauftakt gegen Augsburg folgten fünf sieglose Spiele in Folge. Der VfL steckt in einer handfesten Krise. Da passt auch die Ladehemmung von Nationalstürmer Mario Gomez ins Bild. Als Torschützenkönig der türkischen Liga kam der 31-Jährige mit großen Erwartungen nach Wolfsburg - bislang traf er aber noch kein einziges Mal.
© imago/Contrast

Gomez mit Ladehemmung
VfL Wolfsburg: Auf einen erfolgreichen Saisonauftakt gegen Augsburg folgten fünf sieglose Spiele in Folge. Der VfL steckt in einer handfesten Krise. Da passt auch die Ladehemmung von Nationalstürmer Mario Gomez ins Bild. Als Torschützenkönig der türkischen Liga kam der 31-Jährige mit großen Erwartungen nach Wolfsburg - bislang traf er aber noch kein einziges Mal.

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                <strong>Wolfsburger Verzweiflung</strong><br>
                Mit Tabellenplatz 13 wird's bei den "Wölfen" so langsam auch für Trainer Dieter Hecking ungemütlich. Das Saisonziel "Europa-League-Platz" scheint ernsthaft in Gefahr. Derzeit beträgt der Rückstand auf Rang sechs schon vier Zähler. Fazit: Der Druck auf den VfL wird nicht geringer. Gas geben ist angesagt.
© imago/Contrast

Wolfsburger Verzweiflung
Mit Tabellenplatz 13 wird's bei den "Wölfen" so langsam auch für Trainer Dieter Hecking ungemütlich. Das Saisonziel "Europa-League-Platz" scheint ernsthaft in Gefahr. Derzeit beträgt der Rückstand auf Rang sechs schon vier Zähler. Fazit: Der Druck auf den VfL wird nicht geringer. Gas geben ist angesagt.


                <strong>Dortmund kompensiert Abgänge</strong><br>
                Borussia Dortmund: Kaum einer hatte vor der Saison erwartet, dass der BVB die Abgänge von Hummels, Gündogan oder Mkhitaryan so problemlos kompensieren könnte. Aber Trainer Thomas Tuchel ist es gelungen, die Lücken zu schließen. Auch weil Einkäufe wie Dembele oder Mor sofort einschlugen. 
© imago/Jan Huebner

Dortmund kompensiert Abgänge
Borussia Dortmund: Kaum einer hatte vor der Saison erwartet, dass der BVB die Abgänge von Hummels, Gündogan oder Mkhitaryan so problemlos kompensieren könnte. Aber Trainer Thomas Tuchel ist es gelungen, die Lücken zu schließen. Auch weil Einkäufe wie Dembele oder Mor sofort einschlugen. 


                <strong>Kleiner Rückschlag gegen Leverkusen</strong><br>
                Selbstverständlich gibt's auch in Dortmund noch Luft nach oben. So vergab die Tuchel-Elf durch die Niederlage in Leverkusen die Möglichkeit, zu den Bayern aufzuschließen. Fazit: Der BVB ist auf dem besten Weg, aber es geht ganz sicher noch ein bisschen mehr.
© imago/Laci Perenyi

Kleiner Rückschlag gegen Leverkusen
Selbstverständlich gibt's auch in Dortmund noch Luft nach oben. So vergab die Tuchel-Elf durch die Niederlage in Leverkusen die Möglichkeit, zu den Bayern aufzuschließen. Fazit: Der BVB ist auf dem besten Weg, aber es geht ganz sicher noch ein bisschen mehr.

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                <strong>Chicharito und sonst nichts</strong><br>
                Bayer Leverkusen: Zwar jubelte die Werkself über den Prestigeerfolg gegen Dortmund. Doch auch diese drei Punkte können nicht über einen durchwachsenen Saisonstart hinwegtäuschen. Einzig Chicharito befindet sich bereits in Champions-League-Form. Der Mexikaner ist DIE Leverkusener Lebensversicherung. Trifft er, ist es gut. Trifft er nicht, geht nicht viel im Team von Trainer Roger Schmitt. Fazit: Auf Dauer reicht Chicharito allein sicher nicht.
© imago/Herbert Bucco

Chicharito und sonst nichts
Bayer Leverkusen: Zwar jubelte die Werkself über den Prestigeerfolg gegen Dortmund. Doch auch diese drei Punkte können nicht über einen durchwachsenen Saisonstart hinwegtäuschen. Einzig Chicharito befindet sich bereits in Champions-League-Form. Der Mexikaner ist DIE Leverkusener Lebensversicherung. Trifft er, ist es gut. Trifft er nicht, geht nicht viel im Team von Trainer Roger Schmitt. Fazit: Auf Dauer reicht Chicharito allein sicher nicht.


                <strong>In Hamburg ist der Wurm drin</strong><br>
                Hamburger SV: Mehr als 30 Millionen Euro hat der HSV im Sommer für Transfers in die Hand genommen. Nach einer soliden Saison 2015/16 sollte ein weiterer Schritt nach vorne folgen. Das Gegenteil ist der Fall. Der HSV hält die Rote Laterne fest in der Hand. Als Konsequenz musste Trainer Bruno Labbadia seinen Hut nehmen. 
© imago/MIS

In Hamburg ist der Wurm drin
Hamburger SV: Mehr als 30 Millionen Euro hat der HSV im Sommer für Transfers in die Hand genommen. Nach einer soliden Saison 2015/16 sollte ein weiterer Schritt nach vorne folgen. Das Gegenteil ist der Fall. Der HSV hält die Rote Laterne fest in der Hand. Als Konsequenz musste Trainer Bruno Labbadia seinen Hut nehmen. 


                <strong>Die Uhr tickt</strong><br>
                Doch auch der Neue - Markus Gisdol - konnte die Kohlen bei seinem Debüt in Berlin nicht aus dem Feuer holen. Der Dino steckt schon jetzt mitten im Abstiegskampf. Fazit: Wenn der vierte Trainer binnen zwei Jahren den HSV nicht schnell wieder auf Kurs bringt, dürfte nicht nur die Zeit auf der Stadionuhr, sondern auch die des Vorstandschefs Dietmar Beiersdorfer bald abgelaufen sein.
© imago/MIS

Die Uhr tickt
Doch auch der Neue - Markus Gisdol - konnte die Kohlen bei seinem Debüt in Berlin nicht aus dem Feuer holen. Der Dino steckt schon jetzt mitten im Abstiegskampf. Fazit: Wenn der vierte Trainer binnen zwei Jahren den HSV nicht schnell wieder auf Kurs bringt, dürfte nicht nur die Zeit auf der Stadionuhr, sondern auch die des Vorstandschefs Dietmar Beiersdorfer bald abgelaufen sein.

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                <strong>Glücksfall Nouri</strong><br>
                Werder Bremen: Trainer Viktor Skripnik wurde nach nur drei Spieltagen vor die Tür gesetzt. Und das war offenbar die richtige Entscheidung. Denn die ursprüngliche Interims-Lösung, U23-Trainer Alexander Nouri, entwickelt sich gerade zum Glücksfall für die Bremer. Der Neue holte vier Punkte aus drei Spielen und darf nun bis zum Saisonende die Geschicke des SV Werder leiten. 
© imago/Joachim Sielski

Glücksfall Nouri
Werder Bremen: Trainer Viktor Skripnik wurde nach nur drei Spieltagen vor die Tür gesetzt. Und das war offenbar die richtige Entscheidung. Denn die ursprüngliche Interims-Lösung, U23-Trainer Alexander Nouri, entwickelt sich gerade zum Glücksfall für die Bremer. Der Neue holte vier Punkte aus drei Spielen und darf nun bis zum Saisonende die Geschicke des SV Werder leiten. 


                <strong>Serge Gnabry (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Auch wenn es "nur" San Marino war, mit seinen drei Toren beim Debüt für die Nationalmannschaft am Freitagabend hat Serge Gnabry für mächtig Aufsehen gesorgt. Wie die "Bild" nun berichtet, hat Gnabry in seinem bis 2020 laufenden Vertrag bei Werder Bremen eine Ausstiegsklausel, was den Flügelspieler natürlich auch für andere Vereine interessant macht, vor allem für den FC Bayern. Schon im Sommer wurde darüber spekuliert, dass die Bayern ein Vorkaufsrecht an Gnabry hätten. Nun könnte das Thema wieder heiß werden. 
© imago/Jan Huebner

Serge Gnabry (SV Werder Bremen)
Auch wenn es "nur" San Marino war, mit seinen drei Toren beim Debüt für die Nationalmannschaft am Freitagabend hat Serge Gnabry für mächtig Aufsehen gesorgt. Wie die "Bild" nun berichtet, hat Gnabry in seinem bis 2020 laufenden Vertrag bei Werder Bremen eine Ausstiegsklausel, was den Flügelspieler natürlich auch für andere Vereine interessant macht, vor allem für den FC Bayern. Schon im Sommer wurde darüber spekuliert, dass die Bayern ein Vorkaufsrecht an Gnabry hätten. Nun könnte das Thema wieder heiß werden. 


                <strong>Köln erntet die Früchte harter Arbeit</strong><br>
                1. FC Köln: Simon Zoller haderte mit sich selbst, dass er seine Chance zum 2:1-Siegtreffer in München vergab. Diese Einstellung zeigt wohl am besten, wie breit die Kölner Brust in dieser Saison ist. Selbst ein Punkt beim Deutschen Meister ist kein Grund für uneingeschränkte Freude. Im dritten Jahr nach dem Aufstieg erntet der FC jetzt die Früchte kontinuierlicher Arbeit.
© imago/Sven Simon

Köln erntet die Früchte harter Arbeit
1. FC Köln: Simon Zoller haderte mit sich selbst, dass er seine Chance zum 2:1-Siegtreffer in München vergab. Diese Einstellung zeigt wohl am besten, wie breit die Kölner Brust in dieser Saison ist. Selbst ein Punkt beim Deutschen Meister ist kein Grund für uneingeschränkte Freude. Im dritten Jahr nach dem Aufstieg erntet der FC jetzt die Früchte kontinuierlicher Arbeit.

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                <strong>Bester Saisonstart seit 1989</strong><br>
                Mit drei Siegen und drei Unentschieden gelang dem Team von Trainer Peter Stöger der beste Bundesligastart seit 1989. Die Belohnung: Tabellenplatz vier. Fazit: Der 1. FC Köln befindet sich im Höhenflug. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum der nicht anhalten sollte. Vorausgesetzt, die disziplinierte Arbeit geht weiter.
© imago/Philippe Ruiz

Bester Saisonstart seit 1989
Mit drei Siegen und drei Unentschieden gelang dem Team von Trainer Peter Stöger der beste Bundesligastart seit 1989. Die Belohnung: Tabellenplatz vier. Fazit: Der 1. FC Köln befindet sich im Höhenflug. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum der nicht anhalten sollte. Vorausgesetzt, die disziplinierte Arbeit geht weiter.


                <strong>Ein ungewöhnlicher Aufsteiger</strong><br>
                RB Leipzig: Noch nie startete ein Neuling so erfolgreich in die Bundesliga-Saison wie RB Leipzig: nach sechs Spieltagen ungeschlagen, Tabellenplatz fünf. Natürlich sind die Leipziger kein normaler Aufsteiger. Aber die Sachsen überzeugen auch mit Qualitäten, die nicht unbedingt auf ein dickes Konto zurückzuführen ist: Sie haben Last-Minute-Qualitäten, können Rückstände aufholen, das Spiel selbst gestalten oder kontern.
© imago/Picture Point LE

Ein ungewöhnlicher Aufsteiger
RB Leipzig: Noch nie startete ein Neuling so erfolgreich in die Bundesliga-Saison wie RB Leipzig: nach sechs Spieltagen ungeschlagen, Tabellenplatz fünf. Natürlich sind die Leipziger kein normaler Aufsteiger. Aber die Sachsen überzeugen auch mit Qualitäten, die nicht unbedingt auf ein dickes Konto zurückzuführen ist: Sie haben Last-Minute-Qualitäten, können Rückstände aufholen, das Spiel selbst gestalten oder kontern.


                <strong>Trainer Hasenhüttl selbst beeindruckt</strong><br>
                "Es fehlt nur noch ein bisschen die Abgewichstheit", sagte Verteidiger Willi Orban. Die will Trainer Ralf Hasenhüttl seinen Mannen schon noch beibringen. Der Trainer ist vor allem davon beeindruckt, wie schnell seine Spieler lernen. Und er besteht darauf, dass Siege wie der über Dortmund am zweiten Spieltag kein Zufallsprodukt sind. Fazit: RB Leipzig bereichert die Liga.
© imago/Contrast

Trainer Hasenhüttl selbst beeindruckt
"Es fehlt nur noch ein bisschen die Abgewichstheit", sagte Verteidiger Willi Orban. Die will Trainer Ralf Hasenhüttl seinen Mannen schon noch beibringen. Der Trainer ist vor allem davon beeindruckt, wie schnell seine Spieler lernen. Und er besteht darauf, dass Siege wie der über Dortmund am zweiten Spieltag kein Zufallsprodukt sind. Fazit: RB Leipzig bereichert die Liga.

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                <strong>Hertha egalisiert Rekord</strong><br>
                Hertha BSC Berlin: Die Hertha hat tatsächlich den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt und damit den Rekord aus dem Jahr 1970 eingestellt. Dabei war mit diesem Erfolg im Vorfeld nicht zu rechnen. In der Endphase der vergangenen Spielzeit blieben die Berliner acht Spiele ohne Sieg. Im Sommer folgte das Debakel in der Europa-League-Qualifikation gegen Bröndby Kopenhagen. Die Vorzeichen standen alles andere als gut. 
© imago/MIS

Hertha egalisiert Rekord
Hertha BSC Berlin: Die Hertha hat tatsächlich den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt und damit den Rekord aus dem Jahr 1970 eingestellt. Dabei war mit diesem Erfolg im Vorfeld nicht zu rechnen. In der Endphase der vergangenen Spielzeit blieben die Berliner acht Spiele ohne Sieg. Im Sommer folgte das Debakel in der Europa-League-Qualifikation gegen Bröndby Kopenhagen. Die Vorzeichen standen alles andere als gut. 


                <strong>Dardai mit dem richtigen Riecher</strong><br>
                Doch Trainer Pal Dardai drückte offenbar die richtigen Knöpfe. Er entmachtete Kapitän Fabian Lustenberger, schickte Mitchell Weiser zum Straftraining und hatte damit Erfolg. Beide spielen in dieser Saison bislang auf hohem Niveau. Und auch die Ergebnisse stimmen: In sieben Pflichtspielen gab es fünf Siege.
© imago

Dardai mit dem richtigen Riecher
Doch Trainer Pal Dardai drückte offenbar die richtigen Knöpfe. Er entmachtete Kapitän Fabian Lustenberger, schickte Mitchell Weiser zum Straftraining und hatte damit Erfolg. Beide spielen in dieser Saison bislang auf hohem Niveau. Und auch die Ergebnisse stimmen: In sieben Pflichtspielen gab es fünf Siege.