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Erster Auftritt nach WM-Desaster: Die Lehren aus dem Frankreich-Spiel


                <strong>Die Lehren aus dem Auftaktspiel in der Nations League</strong><br>
                Deutschland hat beim 0:0-Unentschieden gegen Weltmeister Frankreich keine überragende, aber eine ordentliche Leistung hingelegt. Die Fans honorierten den engagierten Auftritt mit Applaus. Die Systemumstellung von Joachim Löw auf ein defensiveres 4-1-4-1-System brachte mehr Stabilität. ran.de zeigt, welche Lehren der Bundestrainer noch aus dem Auftritt ziehen könnte.
Die Lehren aus dem Auftaktspiel in der Nations League
Deutschland hat beim 0:0-Unentschieden gegen Weltmeister Frankreich keine überragende, aber eine ordentliche Leistung hingelegt. Die Fans honorierten den engagierten Auftritt mit Applaus. Die Systemumstellung von Joachim Löw auf ein defensiveres 4-1-4-1-System brachte mehr Stabilität. ran.de zeigt, welche Lehren der Bundestrainer noch aus dem Auftritt ziehen könnte.
© Imago

                <strong>Die Nationalmannschaft hat noch Kredit bei den Fans</strong><br>
                Die Stimmung war sehr positiv, die Fans in München bereiteten der deutschen Mannschaft einen tollen Empfang mit einer grandiosen Choreographie. Die Unterstützung war da, auch nach der eher dürftigen ersten Halbzeit gab es keine Pfiffe. Die Mannschaft war auch sichtbar um Wiedergutmachung für die miserable WM bemüht und ging ganz anders zu Werke als bei vielen lustlosen Testspielauftritten in der Vergangenheit.
Die Nationalmannschaft hat noch Kredit bei den Fans
Die Stimmung war sehr positiv, die Fans in München bereiteten der deutschen Mannschaft einen tollen Empfang mit einer grandiosen Choreographie. Die Unterstützung war da, auch nach der eher dürftigen ersten Halbzeit gab es keine Pfiffe. Die Mannschaft war auch sichtbar um Wiedergutmachung für die miserable WM bemüht und ging ganz anders zu Werke als bei vielen lustlosen Testspielauftritten in der Vergangenheit.
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                <strong>Kimmich ist zentral besser aufgehoben als auf der Außenposition</strong><br>
                Löws Maßnahme Joshua Kimmich auf die Sechs vor der Abwehr zu stellen, ging auf. Der Youngster fühlt sich wohl auf dieser Position und hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er lieber im Mittelfeld spielt als auf der Außenverteidigerposition. Hier kann er seine technischen Fertigkeiten, seine Ruhe am Ball und seine Spielübersicht auch besser zur Entfaltung bringen.
Kimmich ist zentral besser aufgehoben als auf der Außenposition
Löws Maßnahme Joshua Kimmich auf die Sechs vor der Abwehr zu stellen, ging auf. Der Youngster fühlt sich wohl auf dieser Position und hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er lieber im Mittelfeld spielt als auf der Außenverteidigerposition. Hier kann er seine technischen Fertigkeiten, seine Ruhe am Ball und seine Spielübersicht auch besser zur Entfaltung bringen.
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                <strong>Goretzka muss noch deutlich zulegen</strong><br>
                Leon Goretzka kann viel besser spielen als am Donnerstagabend. Er war schwächster deutscher Spieler, kaum zu sehen, mit vielen Fehlern und einigen Fouls. Nach seinen ersten guten Auftritten im Bayern-Trikot hatte man mehr vom 23-Jährigen erwartet.
Goretzka muss noch deutlich zulegen
Leon Goretzka kann viel besser spielen als am Donnerstagabend. Er war schwächster deutscher Spieler, kaum zu sehen, mit vielen Fehlern und einigen Fouls. Nach seinen ersten guten Auftritten im Bayern-Trikot hatte man mehr vom 23-Jährigen erwartet.
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                <strong>Die Fans haben Gündogan verziehen</strong><br>
                Ja, es gab immer noch vereinzelte Pfiffe bei seiner Einwechslung. Doch der ganz überwiegende Teil des Publikums in der Allianz Arena begrüßte Ilkay Gündogan mit Applaus. Das lässt hoffen, dass die unsägliche Affäre um das gemeinsame Bild mit dem türkischen Präsidenten Erdogan in Vergessenheit gerät und Gündogan wieder befreit aufspielen kann. Nach seiner Einwechslung war deutlich mehr Zug zum Tor der Franzosen im deutschen Spiel.
Die Fans haben Gündogan verziehen
Ja, es gab immer noch vereinzelte Pfiffe bei seiner Einwechslung. Doch der ganz überwiegende Teil des Publikums in der Allianz Arena begrüßte Ilkay Gündogan mit Applaus. Das lässt hoffen, dass die unsägliche Affäre um das gemeinsame Bild mit dem türkischen Präsidenten Erdogan in Vergessenheit gerät und Gündogan wieder befreit aufspielen kann. Nach seiner Einwechslung war deutlich mehr Zug zum Tor der Franzosen im deutschen Spiel.
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                <strong>Rüdiger kann eine Alternative zu Hector werden</strong><br>
                Nach der Absage von Jonas Hector und dem Verzicht auf Marvin Plattenhardt kam der gelernte Innenverteidiger Antonio Rüdiger als linker Außenverteidiger zum Einsatz. Er ging seine Aufgabe auf der ungewohnten Position mit viel Herz und Engagement an. Aber auch mit einer gehörigen Portion Übereifer, die zu einigen Fouls führte. Da muss er noch mehr Fehler abstellen. 
Rüdiger kann eine Alternative zu Hector werden
Nach der Absage von Jonas Hector und dem Verzicht auf Marvin Plattenhardt kam der gelernte Innenverteidiger Antonio Rüdiger als linker Außenverteidiger zum Einsatz. Er ging seine Aufgabe auf der ungewohnten Position mit viel Herz und Engagement an. Aber auch mit einer gehörigen Portion Übereifer, die zu einigen Fouls führte. Da muss er noch mehr Fehler abstellen. 
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                <strong>Müller und Kroos bleiben wichtige Bestandteile der Mannschaft</strong><br>
                Auf Thomas Müller und Toni Kroos kann die Nationalmannschaft noch sehr lange nicht verzichten. Beide präsentierten sich enorm formverbessert und sind nach wie vor sehr wichtig für die Mannschaft.
Müller und Kroos bleiben wichtige Bestandteile der Mannschaft
Auf Thomas Müller und Toni Kroos kann die Nationalmannschaft noch sehr lange nicht verzichten. Beide präsentierten sich enorm formverbessert und sind nach wie vor sehr wichtig für die Mannschaft.
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                <strong>Reus ist als zentrale Spitze überfordert</strong><br>
                Marco Reus ist kein klassischer Mittelstürmer. Und in vorderster Front ist er im Grunde auch verschenkt, weil er in der zentralen Spitze weder seine Geschwindigkeit noch seine Dribbelstärke richtig einbringen kann. Der 29-Jährige ist als Offensivmann hinter einem Mittelstürmer viel effektiver.
Reus ist als zentrale Spitze überfordert
Marco Reus ist kein klassischer Mittelstürmer. Und in vorderster Front ist er im Grunde auch verschenkt, weil er in der zentralen Spitze weder seine Geschwindigkeit noch seine Dribbelstärke richtig einbringen kann. Der 29-Jährige ist als Offensivmann hinter einem Mittelstürmer viel effektiver.
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                <strong>Für Özil gibt es kein Zurück mehr</strong><br>
                Anders als bei Ilkay Gündogan sieht es in der Causa Mesut Özil aus. Der Bundestrainer ist "menschlich enttäuscht" vom Verhalten seines ehemaligen Lieblingsschülers. Löw hatte mehrfach versucht, Özil telefonisch zu erreichen und bis heute nicht mit ihm persönlich sprechen können. Damit dürfte der Rücktritt und das Aus des Weltmeisters endgültig sein.
Für Özil gibt es kein Zurück mehr
Anders als bei Ilkay Gündogan sieht es in der Causa Mesut Özil aus. Der Bundestrainer ist "menschlich enttäuscht" vom Verhalten seines ehemaligen Lieblingsschülers. Löw hatte mehrfach versucht, Özil telefonisch zu erreichen und bis heute nicht mit ihm persönlich sprechen können. Damit dürfte der Rücktritt und das Aus des Weltmeisters endgültig sein.
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                <strong>Die Lehren aus dem Auftaktspiel in der Nations League</strong><br>
                Deutschland hat beim 0:0-Unentschieden gegen Weltmeister Frankreich keine überragende, aber eine ordentliche Leistung hingelegt. Die Fans honorierten den engagierten Auftritt mit Applaus. Die Systemumstellung von Joachim Löw auf ein defensiveres 4-1-4-1-System brachte mehr Stabilität. ran.de zeigt, welche Lehren der Bundestrainer noch aus dem Auftritt ziehen könnte.

                <strong>Die Nationalmannschaft hat noch Kredit bei den Fans</strong><br>
                Die Stimmung war sehr positiv, die Fans in München bereiteten der deutschen Mannschaft einen tollen Empfang mit einer grandiosen Choreographie. Die Unterstützung war da, auch nach der eher dürftigen ersten Halbzeit gab es keine Pfiffe. Die Mannschaft war auch sichtbar um Wiedergutmachung für die miserable WM bemüht und ging ganz anders zu Werke als bei vielen lustlosen Testspielauftritten in der Vergangenheit.

                <strong>Kimmich ist zentral besser aufgehoben als auf der Außenposition</strong><br>
                Löws Maßnahme Joshua Kimmich auf die Sechs vor der Abwehr zu stellen, ging auf. Der Youngster fühlt sich wohl auf dieser Position und hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er lieber im Mittelfeld spielt als auf der Außenverteidigerposition. Hier kann er seine technischen Fertigkeiten, seine Ruhe am Ball und seine Spielübersicht auch besser zur Entfaltung bringen.

                <strong>Goretzka muss noch deutlich zulegen</strong><br>
                Leon Goretzka kann viel besser spielen als am Donnerstagabend. Er war schwächster deutscher Spieler, kaum zu sehen, mit vielen Fehlern und einigen Fouls. Nach seinen ersten guten Auftritten im Bayern-Trikot hatte man mehr vom 23-Jährigen erwartet.

                <strong>Die Fans haben Gündogan verziehen</strong><br>
                Ja, es gab immer noch vereinzelte Pfiffe bei seiner Einwechslung. Doch der ganz überwiegende Teil des Publikums in der Allianz Arena begrüßte Ilkay Gündogan mit Applaus. Das lässt hoffen, dass die unsägliche Affäre um das gemeinsame Bild mit dem türkischen Präsidenten Erdogan in Vergessenheit gerät und Gündogan wieder befreit aufspielen kann. Nach seiner Einwechslung war deutlich mehr Zug zum Tor der Franzosen im deutschen Spiel.

                <strong>Rüdiger kann eine Alternative zu Hector werden</strong><br>
                Nach der Absage von Jonas Hector und dem Verzicht auf Marvin Plattenhardt kam der gelernte Innenverteidiger Antonio Rüdiger als linker Außenverteidiger zum Einsatz. Er ging seine Aufgabe auf der ungewohnten Position mit viel Herz und Engagement an. Aber auch mit einer gehörigen Portion Übereifer, die zu einigen Fouls führte. Da muss er noch mehr Fehler abstellen. 

                <strong>Müller und Kroos bleiben wichtige Bestandteile der Mannschaft</strong><br>
                Auf Thomas Müller und Toni Kroos kann die Nationalmannschaft noch sehr lange nicht verzichten. Beide präsentierten sich enorm formverbessert und sind nach wie vor sehr wichtig für die Mannschaft.

                <strong>Reus ist als zentrale Spitze überfordert</strong><br>
                Marco Reus ist kein klassischer Mittelstürmer. Und in vorderster Front ist er im Grunde auch verschenkt, weil er in der zentralen Spitze weder seine Geschwindigkeit noch seine Dribbelstärke richtig einbringen kann. Der 29-Jährige ist als Offensivmann hinter einem Mittelstürmer viel effektiver.

                <strong>Für Özil gibt es kein Zurück mehr</strong><br>
                Anders als bei Ilkay Gündogan sieht es in der Causa Mesut Özil aus. Der Bundestrainer ist "menschlich enttäuscht" vom Verhalten seines ehemaligen Lieblingsschülers. Löw hatte mehrfach versucht, Özil telefonisch zu erreichen und bis heute nicht mit ihm persönlich sprechen können. Damit dürfte der Rücktritt und das Aus des Weltmeisters endgültig sein.

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