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FC Barcelona: Xavi, Pochettino und Co. - die Trainerkandidaten für die Nacholge von Quique Setien

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                <strong>FC Barcelona: Die Trainerkandidaten als Nacholger von Quique Setien</strong><br>
                Nach der 2:8-Klatsche des FC Barcelona im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Bayern steht Trainer Quique Setien bei den Katalanen sehr wahrscheinlich vor dem Aus. Wie Präsident Josep Maria Bartomeu beim Radiosender "Cadena COPE" bestätigte, ist die Trennung beschlossen und soll wohl in Kürze offiziell gemacht werden. ran.de zeigt, welche möglichen Nachfolge-Kandidaten zuletzt mit Barca in Verbindung gebracht wurden. (Stand: 16. August 2020)
© Getty Images/Imago

FC Barcelona: Die Trainerkandidaten als Nacholger von Quique Setien
Nach der 2:8-Klatsche des FC Barcelona im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Bayern steht Trainer Quique Setien bei den Katalanen sehr wahrscheinlich vor dem Aus. Wie Präsident Josep Maria Bartomeu beim Radiosender "Cadena COPE" bestätigte, ist die Trennung beschlossen und soll wohl in Kürze offiziell gemacht werden. ran.de zeigt, welche möglichen Nachfolge-Kandidaten zuletzt mit Barca in Verbindung gebracht wurden. (Stand: 16. August 2020)


                <strong>Mauricio Pochettino (vereinslos)</strong><br>
                "Ich würde lieber auf meiner Farm in Argentinien arbeiten, als für bestimmte Klubs", erklärte Mauricio Pochettino 2018, angesprochen darauf, ob er den FC Barcelona trainieren wolle. Nach dieser Aussage schien undenkbar, dass der Argentinier, der einst für Espanyol Barcelona kickte, jemals bei den "Blaugrana" landen könnte. Zuletzt revidierte der vereinslose Coach. "Ich muss es gut erklären: Ich war in jenem Jahr in Barcelona und traf Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu in einer Bar. Wir begrüßten uns, weil wir unsere Kinder in dieselbe Schule brachten und wir sprachen fünf Minuten lang miteinander. Das hat ein Gerücht generiert, das Alarm auslöste, weil es mehrere Mannschaften gab, die uns (ihn und seinen Trainerstab; Anm. d. R.) wollten", sagte Pochettino bei "El Pais". Tatsächlich soll der 48-Jährige als Topkandidat auf die Nachfolge von Quique Setien gelten.
© 2019 Getty Images

Mauricio Pochettino (vereinslos)
"Ich würde lieber auf meiner Farm in Argentinien arbeiten, als für bestimmte Klubs", erklärte Mauricio Pochettino 2018, angesprochen darauf, ob er den FC Barcelona trainieren wolle. Nach dieser Aussage schien undenkbar, dass der Argentinier, der einst für Espanyol Barcelona kickte, jemals bei den "Blaugrana" landen könnte. Zuletzt revidierte der vereinslose Coach. "Ich muss es gut erklären: Ich war in jenem Jahr in Barcelona und traf Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu in einer Bar. Wir begrüßten uns, weil wir unsere Kinder in dieselbe Schule brachten und wir sprachen fünf Minuten lang miteinander. Das hat ein Gerücht generiert, das Alarm auslöste, weil es mehrere Mannschaften gab, die uns (ihn und seinen Trainerstab; Anm. d. R.) wollten", sagte Pochettino bei "El Pais". Tatsächlich soll der 48-Jährige als Topkandidat auf die Nachfolge von Quique Setien gelten.


                <strong>Xavi (Al Sadd)</strong><br>
                Jahrelang war Xavi der Spielgestalter des FC Barcelona und schon zuletzt gab es Gerüchte, wonach der 40-Jährige als Trainer zu den Katalanen zurückkehren könnte. Derzeit macht der frühere Welt- und Europameister erste Erfahrungen als Coach bei Al Sadd (Katar), wo er kürzlich um ein weiteres Jahr bis 2021 verlängerte. "Ich bin glücklich, dass ich weiter Erfahrung als Trainer sammle und vor neuen Herausforderungen stehe. Natürlich wäre es ein Privileg, eines Tages Barca zu trainieren. Dann will ich ein Dream Team mit Jordi Cruyff, Carles Puyol und einigen aktuellen Spielern", sagte Xavi bei "El Pais" mit Blick auf ein mögliches Engagement bei seinem Ex-Klub. Bereits nach dem Rauswurf von Ernesto Valverde war Xavi ein Thema als Barca-Coach. "Im Januar habe ich abgesagt, denn es war nicht der richtige Zeitpunkt. Seitdem hat es keinen Kontakt gegeben", erklärte Xavi. Ob er bei einem wohl bevorstehenden Setien-Rauswurf erneut "Nein" zu Barca sagen würde?
© imago images/Agencia EFE

Xavi (Al Sadd)
Jahrelang war Xavi der Spielgestalter des FC Barcelona und schon zuletzt gab es Gerüchte, wonach der 40-Jährige als Trainer zu den Katalanen zurückkehren könnte. Derzeit macht der frühere Welt- und Europameister erste Erfahrungen als Coach bei Al Sadd (Katar), wo er kürzlich um ein weiteres Jahr bis 2021 verlängerte. "Ich bin glücklich, dass ich weiter Erfahrung als Trainer sammle und vor neuen Herausforderungen stehe. Natürlich wäre es ein Privileg, eines Tages Barca zu trainieren. Dann will ich ein Dream Team mit Jordi Cruyff, Carles Puyol und einigen aktuellen Spielern", sagte Xavi bei "El Pais" mit Blick auf ein mögliches Engagement bei seinem Ex-Klub. Bereits nach dem Rauswurf von Ernesto Valverde war Xavi ein Thema als Barca-Coach. "Im Januar habe ich abgesagt, denn es war nicht der richtige Zeitpunkt. Seitdem hat es keinen Kontakt gegeben", erklärte Xavi. Ob er bei einem wohl bevorstehenden Setien-Rauswurf erneut "Nein" zu Barca sagen würde?

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                <strong>Maurizio Sarri (vereinslos)</strong><br>
                "Sky" bringt einen Namen ins Gespräch, der bislang mit dem spanischen Fußball noch keine direkte Verbindung hatte: Maurizio Sarri. Der Italiener war bei Juventus Turin nach dem Champions-League-Aus gegen Lyon gefeuert worden. Sarri hatte nach dem Abgang dort zuletzt zwei recht kurze Amtszeiten bei absoluten Topklubs. Bei Chelsea blieb er nur ein Jahr und bei der "Alten Dame" musste der 61-Jährige sogar schon vor Ende der ersten vollen Spielzeit gehen, obwohl Sarri mit Juventus den Meistertitel in der Serie A einfuhr.
© 2020 Getty Images

Maurizio Sarri (vereinslos)
"Sky" bringt einen Namen ins Gespräch, der bislang mit dem spanischen Fußball noch keine direkte Verbindung hatte: Maurizio Sarri. Der Italiener war bei Juventus Turin nach dem Champions-League-Aus gegen Lyon gefeuert worden. Sarri hatte nach dem Abgang dort zuletzt zwei recht kurze Amtszeiten bei absoluten Topklubs. Bei Chelsea blieb er nur ein Jahr und bei der "Alten Dame" musste der 61-Jährige sogar schon vor Ende der ersten vollen Spielzeit gehen, obwohl Sarri mit Juventus den Meistertitel in der Serie A einfuhr.


                <strong>Ronald Koeman (Nationaltrainer Niederlande)</strong><br>
                Von "Mundo Deportivo" wird mit dem niederländischen Nationaltrainer Ronald Koeaman eine weitere Barca-Ikone als möglicher neuer Coach ins Gespräch gebracht, der dem Bericht nach sogar die Pole-Position innehaben soll. Der 57-Jährige spielte von 1989 bis 1995 für die Katalanen. 1992 schoss der einstige Libero Barca im Europapokal der Landesmeister zu einem 1:0-Final-Sieg gegen Sampdoria Genua und kehrte später als Assistent von Trainer Louis van Gaal bereits einmal zurück. Koeman arbeitete zuletzt vorwiegend in den Niederlanden und in England als Trainer. Bei Southampton formte er etwa heutige Stars wie Virgil van Dijk und Sadio Mane (beide Liverpool). Zuletzt leitete Koeman den Neuaufbau der niederländischen Nationalmannschaft erfolgreich ein. Sein Vertrag beim niederländischen Verband läuft noch bis Ende 2022.
© imago images/AFLOSPORT

Ronald Koeman (Nationaltrainer Niederlande)
Von "Mundo Deportivo" wird mit dem niederländischen Nationaltrainer Ronald Koeaman eine weitere Barca-Ikone als möglicher neuer Coach ins Gespräch gebracht, der dem Bericht nach sogar die Pole-Position innehaben soll. Der 57-Jährige spielte von 1989 bis 1995 für die Katalanen. 1992 schoss der einstige Libero Barca im Europapokal der Landesmeister zu einem 1:0-Final-Sieg gegen Sampdoria Genua und kehrte später als Assistent von Trainer Louis van Gaal bereits einmal zurück. Koeman arbeitete zuletzt vorwiegend in den Niederlanden und in England als Trainer. Bei Southampton formte er etwa heutige Stars wie Virgil van Dijk und Sadio Mane (beide Liverpool). Zuletzt leitete Koeman den Neuaufbau der niederländischen Nationalmannschaft erfolgreich ein. Sein Vertrag beim niederländischen Verband läuft noch bis Ende 2022.


                <strong>Patrick Kluivert (Leiter der Barca-Nachwuchsabteilung)</strong><br>
                Zwischen 1998 und 2004 hat Patrick Kluivert (li.) als Aktiver die große Zeit der Oranje-Invasion beim FC Barcelona erlebt. Durch Trainer wie Johann Cruyff oder Louis van Gaal spielten seinerzeit viele niederländische Profis bei den Katalanen - Torjäger Kluivert war er einer der erfolgreichsten davon (257 Pflichtspiele, 122 Tore). Seit dem Sommer 2019 arbeitet der 44-Jährige wieder bei seinem Ex-Klub und zwar als Leiter der Barca-Nachwuchsabteilung. Laut "Mundo Deportivo" wird über ihn als Setien-Nachfolger diskutiert. Aber: Ex-Stürmerstar Kluivert hat als Trainer noch nicht viel Erfahrung vorzuweisen. Zwischen 2011 und 2013 coachte er die zweite Mannschaft von Twente Enschede, danach folgte ein kurzes Intermezzo als Nationaltrainer von Curacao sowie ein Posten als Co-Trainer von Clarence Seedorf bei der Nationalmannschaft Kameruns. 
© 2019 Getty Images

Patrick Kluivert (Leiter der Barca-Nachwuchsabteilung)
Zwischen 1998 und 2004 hat Patrick Kluivert (li.) als Aktiver die große Zeit der Oranje-Invasion beim FC Barcelona erlebt. Durch Trainer wie Johann Cruyff oder Louis van Gaal spielten seinerzeit viele niederländische Profis bei den Katalanen - Torjäger Kluivert war er einer der erfolgreichsten davon (257 Pflichtspiele, 122 Tore). Seit dem Sommer 2019 arbeitet der 44-Jährige wieder bei seinem Ex-Klub und zwar als Leiter der Barca-Nachwuchsabteilung. Laut "Mundo Deportivo" wird über ihn als Setien-Nachfolger diskutiert. Aber: Ex-Stürmerstar Kluivert hat als Trainer noch nicht viel Erfahrung vorzuweisen. Zwischen 2011 und 2013 coachte er die zweite Mannschaft von Twente Enschede, danach folgte ein kurzes Intermezzo als Nationaltrainer von Curacao sowie ein Posten als Co-Trainer von Clarence Seedorf bei der Nationalmannschaft Kameruns. 

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                <strong>Marcelo Bielsa (Leeds United)</strong><br>
                Wie viel Macht hat Barca-Superstar Lionel Messi innerhalb des Klubs? Eine Antwort auf diese Frage könnte wohl die anstehende Trainersuche bei den Katalanen geben. Laut der englischen Zeitung "Sun" soll der Argentinier nämlich intern nicht nur das Aus von Coach Quique Setien gefordert, sondern auch gleich einen konkreten Vorschlag zur Nachfolge-Regelung eingebracht haben. Demnach wünscht sich Messi seinen Landsmann Marcelo Bielsa auf der Trainerbank. Der 65-Jährige, der den Beinamen "El Loco" ("der Verrückte") trägt, führte zuletzt Leeds United nach 16 Jahren Abstinenz zurück in die Premier League, hat dort seinen auslaufenden Vertrag aber noch nicht verlängert.
© 2020 Getty Images

Marcelo Bielsa (Leeds United)
Wie viel Macht hat Barca-Superstar Lionel Messi innerhalb des Klubs? Eine Antwort auf diese Frage könnte wohl die anstehende Trainersuche bei den Katalanen geben. Laut der englischen Zeitung "Sun" soll der Argentinier nämlich intern nicht nur das Aus von Coach Quique Setien gefordert, sondern auch gleich einen konkreten Vorschlag zur Nachfolge-Regelung eingebracht haben. Demnach wünscht sich Messi seinen Landsmann Marcelo Bielsa auf der Trainerbank. Der 65-Jährige, der den Beinamen "El Loco" ("der Verrückte") trägt, führte zuletzt Leeds United nach 16 Jahren Abstinenz zurück in die Premier League, hat dort seinen auslaufenden Vertrag aber noch nicht verlängert.


                <strong>Laurent Blanc (vereinslos)</strong><br>
                Vor etwa einem Monat wurde zudem noch der Franzose Laurent Blanc gehandelt, der ebenfalls eine Vergangenheit als Spieler beim FC Barcelona hat. In der Saison 1996/97 spielte der einstige Abwehr-Star für die Katalanen. Zehn Jahre danach startete Blanc seine Trainerkarriere und war bislang unter anderem französischer Nationalcoach sowie Trainer von Paris St. Germain. Seit 2016 ist der 54-Jährige schon ohne Job, nachdem er zuvor mit PSG vor allem auf nationaler Ebene alle Titel mehrere Male einfahren konnte. Laut der Sportzeitung "AS" soll das Barca-Umfeld zuletzt noch konkrete Verhandlungen mit Blanc dementiert haben. 
© imago/PanoramiC

Laurent Blanc (vereinslos)
Vor etwa einem Monat wurde zudem noch der Franzose Laurent Blanc gehandelt, der ebenfalls eine Vergangenheit als Spieler beim FC Barcelona hat. In der Saison 1996/97 spielte der einstige Abwehr-Star für die Katalanen. Zehn Jahre danach startete Blanc seine Trainerkarriere und war bislang unter anderem französischer Nationalcoach sowie Trainer von Paris St. Germain. Seit 2016 ist der 54-Jährige schon ohne Job, nachdem er zuvor mit PSG vor allem auf nationaler Ebene alle Titel mehrere Male einfahren konnte. Laut der Sportzeitung "AS" soll das Barca-Umfeld zuletzt noch konkrete Verhandlungen mit Blanc dementiert haben.