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Neuer Wettbewerb: Pique plant "Davis Cup" für den Fußball


                <strong>Pique plant "Davis Cup" im Fußball</strong><br>
                Gerard Pique plant "in nicht allzu ferner Zukunft" ein Fußball-Turnier mit den besten Klubs Europas nach Tennis-Vorbild. Wie der von ihm und seiner Kosmos Global Holding revolutionierte Davis Cup soll der Wettbewerb in einem ähnlichen Modus ausgetragen werden. Als Teilnehmer sind laut dem spanischen Radiosender "Cadena Ser" die Meister der größten europäischen Ligen sowie weitere Topklubs angedacht. Im Tennis findet der Davis Cup mittlerweile innerhalb einer Woche an nur einem Ort statt. 18 Länder treten in in sechs Dreiergruppen gegeneinander an. Die Gruppensieger sowie die zwei besten Zweiten ziehen ins Viertelfinale ein. Von dort aus wird der Finalist im K.o.-System ermittelt. Pique hat sich neben seiner Fußballer-Karriere längst ein zweites Standbein als Geschäftsmann aufgebaut. ran.de stellt den umtrieben Star vor. 
Pique plant "Davis Cup" im Fußball
Gerard Pique plant "in nicht allzu ferner Zukunft" ein Fußball-Turnier mit den besten Klubs Europas nach Tennis-Vorbild. Wie der von ihm und seiner Kosmos Global Holding revolutionierte Davis Cup soll der Wettbewerb in einem ähnlichen Modus ausgetragen werden. Als Teilnehmer sind laut dem spanischen Radiosender "Cadena Ser" die Meister der größten europäischen Ligen sowie weitere Topklubs angedacht. Im Tennis findet der Davis Cup mittlerweile innerhalb einer Woche an nur einem Ort statt. 18 Länder treten in in sechs Dreiergruppen gegeneinander an. Die Gruppensieger sowie die zwei besten Zweiten ziehen ins Viertelfinale ein. Von dort aus wird der Finalist im K.o.-System ermittelt. Pique hat sich neben seiner Fußballer-Karriere längst ein zweites Standbein als Geschäftsmann aufgebaut. ran.de stellt den umtrieben Star vor. 
© 2019 imago

                <strong>Pique will Barca-Präsident werden</strong><br>
                Gerard Pique liebäugelt offenbar mit dem Präsidenten-Posten beim FC Barcelona. Wie die barca-nahe Sporttageszeitung "Mundo Deportivo" berichtet, will der Verteidiger seine aktive Karriere nach der Saison 2019/20 beenden, um die Nachfolge von Präsident Josep Maria Bartomeu anzutreten. Dessen Mandat an der Spitze des Klubs läuft 2021 aus. Auch künftige Trainer soll Pique bereits im Auge haben: seine ehemaligen Mannschaftskollegen Xavi und Iniesta. 
Pique will Barca-Präsident werden
Gerard Pique liebäugelt offenbar mit dem Präsidenten-Posten beim FC Barcelona. Wie die barca-nahe Sporttageszeitung "Mundo Deportivo" berichtet, will der Verteidiger seine aktive Karriere nach der Saison 2019/20 beenden, um die Nachfolge von Präsident Josep Maria Bartomeu anzutreten. Dessen Mandat an der Spitze des Klubs läuft 2021 aus. Auch künftige Trainer soll Pique bereits im Auge haben: seine ehemaligen Mannschaftskollegen Xavi und Iniesta. 
© 2018 imago

                <strong>Pique will Fußball-Klub kaufen</strong><br>
                Gerard Pique hat jüngst verraten, in einen Fußball-Klub investieren zu wollen. Medienberichten zufolge steht der Verteidiger jetzt offenbar vor der Übernahme des FC Andorra. Der Amateurklub aus dem Zwergstaat in den Pyrenäen spielt derzeit in der "Territorial Primera de Cataluna", der Regionalliga Kataloniens, was der fünfthöchsten Spielklasse entspricht. Während der Verein via Twitter bekannt gab, mit unterschiedlichen Investoren zu verhandeln, hält sich Pique bislang noch bedeckt. 
Pique will Fußball-Klub kaufen
Gerard Pique hat jüngst verraten, in einen Fußball-Klub investieren zu wollen. Medienberichten zufolge steht der Verteidiger jetzt offenbar vor der Übernahme des FC Andorra. Der Amateurklub aus dem Zwergstaat in den Pyrenäen spielt derzeit in der "Territorial Primera de Cataluna", der Regionalliga Kataloniens, was der fünfthöchsten Spielklasse entspricht. Während der Verein via Twitter bekannt gab, mit unterschiedlichen Investoren zu verhandeln, hält sich Pique bislang noch bedeckt. 
© getty

                <strong>Piques Kosmos</strong><br>
                Zuletzt hob der Barca-Star die Tennis-Welt aus den Angeln. Sein Kosmos Konsortium, ein Investmentunternehmen für Sport, Medien und Unterhaltung, will gemeinsam mit dem Tennis-Weltverband ITF dem traditionellen Davis Cup einen komplett neuen Anstrich verpassen. Die Pläne stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Kritik gab's vor allem von Roger Federer und Andy Murray. 
Piques Kosmos
Zuletzt hob der Barca-Star die Tennis-Welt aus den Angeln. Sein Kosmos Konsortium, ein Investmentunternehmen für Sport, Medien und Unterhaltung, will gemeinsam mit dem Tennis-Weltverband ITF dem traditionellen Davis Cup einen komplett neuen Anstrich verpassen. Die Pläne stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Kritik gab's vor allem von Roger Federer und Andy Murray. 
© 2017 Getty Images/Twitter Gerard Pique

                <strong>Eintrittskarte zu den Superreichen</strong><br>
                Im Fußball hatte Piques Wort schon lange zuvor Gewicht. Die Hochzeit mit Popstar Shakira eröffnete dem Spanier jedoch plötzlich eine ganz neue Welt. Durch sie lernte er die reichsten Geschäftsleute der Welt kennen. Es war die Grundlage für einen erfolgreichen Start in eine zweite Karriere. Zunächst im Schatten des Fußballs.
Eintrittskarte zu den Superreichen
Im Fußball hatte Piques Wort schon lange zuvor Gewicht. Die Hochzeit mit Popstar Shakira eröffnete dem Spanier jedoch plötzlich eine ganz neue Welt. Durch sie lernte er die reichsten Geschäftsleute der Welt kennen. Es war die Grundlage für einen erfolgreichen Start in eine zweite Karriere. Zunächst im Schatten des Fußballs.
© 2015 Getty Images

                <strong>Milliardenschwerer Geschäftsfreund</strong><br>
                Bereits 2015 traf Piquet bei einem Dinner erstmals den japanischen Geschäftsmann Hiroshi Mitikani (li.). Der Chef des Konzerns "Rakuten", einer der größten Internetfirmen der Welt, ist milliardenschwer. Ihm gehört unter anderem auch der japanische Fußball-Klub Vissel Kobe, für den Lukas Podolski auf Torejagd geht.
Milliardenschwerer Geschäftsfreund
Bereits 2015 traf Piquet bei einem Dinner erstmals den japanischen Geschäftsmann Hiroshi Mitikani (li.). Der Chef des Konzerns "Rakuten", einer der größten Internetfirmen der Welt, ist milliardenschwer. Ihm gehört unter anderem auch der japanische Fußball-Klub Vissel Kobe, für den Lukas Podolski auf Torejagd geht.
© imago/Kyodo News

                <strong>Trikot-Deal für Barcelona</strong><br>
                Durch Piquets Verbindung zum japanischen Milliardär wurde "Rakuten" vergangenes Jahr zum Trikotsponsor des FC Barcelona. Ein Deal, der den Katalanen kolportierte 220 Millionen Euro in den kommenden Jahren bringen wird.
Trikot-Deal für Barcelona
Durch Piquets Verbindung zum japanischen Milliardär wurde "Rakuten" vergangenes Jahr zum Trikotsponsor des FC Barcelona. Ein Deal, der den Katalanen kolportierte 220 Millionen Euro in den kommenden Jahren bringen wird.
© imago/VI Images

                <strong>Geschäftsfreund Nummer 1</strong><br>
                Mit Mikitani gründete Pique 2018 die Kosmos Holding, die jetzt den Milliarden-Deal mit dem Tennis-Weltverband ITF eingegangen ist. Für drei Milliarden Euro in den kommenden 25 Jahren soll der David Cup von einem über das Jahr verteilten Traditions-Wettbewerb zu einem einwöchigen Spektakel mit 18 Teams Ende des Jahres werden. Pique sprach davon, den Davis Cup auf ein neues Level zu heben. Ex-Stars wie Boris Becker bezeichnen den Fußballer dagegen als Totengräber.
Geschäftsfreund Nummer 1
Mit Mikitani gründete Pique 2018 die Kosmos Holding, die jetzt den Milliarden-Deal mit dem Tennis-Weltverband ITF eingegangen ist. Für drei Milliarden Euro in den kommenden 25 Jahren soll der David Cup von einem über das Jahr verteilten Traditions-Wettbewerb zu einem einwöchigen Spektakel mit 18 Teams Ende des Jahres werden. Pique sprach davon, den Davis Cup auf ein neues Level zu heben. Ex-Stars wie Boris Becker bezeichnen den Fußballer dagegen als Totengräber.
© Twitter/Gerard Pique

                <strong>US-Milliardär steigt in Konzern ein</strong><br>
                Vor wenigen Monaten holte Pique auch den Amerikaner Larry Ellison mit ins Boot. Der laut "Forbes-Ranking" zehntreichste Mensch der Welt ist der Eigentümer des ATP-Turniers in Indian Wells. Als weiterer Investor stieg China Media Capital bei der Kosmos Gruppe ein.
US-Milliardär steigt in Konzern ein
Vor wenigen Monaten holte Pique auch den Amerikaner Larry Ellison mit ins Boot. Der laut "Forbes-Ranking" zehntreichste Mensch der Welt ist der Eigentümer des ATP-Turniers in Indian Wells. Als weiterer Investor stieg China Media Capital bei der Kosmos Gruppe ein.
© 2018 Getty Images

                <strong>Griezmann-Doku</strong><br>
                Zur Holding gehörend: die Kosmos Studios. Piques Produktionsfirma trat erstmals vor der WM in Russland in Erscheinung. Ein Film mit dem Namen "La Decision" (dt. die Entscheidung) dokumentiert ausgerechnet, wie Antoine Griezmann dem FC Barcelona einen Korb gibt. Dass Barca Pique diesen dreisten Schritt vergab, liegt wohl auch daran, dass der Weltmeister von 2010 den Trikotdeal mit Rakuten eingefädelt hatte.
Griezmann-Doku
Zur Holding gehörend: die Kosmos Studios. Piques Produktionsfirma trat erstmals vor der WM in Russland in Erscheinung. Ein Film mit dem Namen "La Decision" (dt. die Entscheidung) dokumentiert ausgerechnet, wie Antoine Griezmann dem FC Barcelona einen Korb gibt. Dass Barca Pique diesen dreisten Schritt vergab, liegt wohl auch daran, dass der Weltmeister von 2010 den Trikotdeal mit Rakuten eingefädelt hatte.
© 2018 Getty Images

                <strong>Einstieg ins E-Sport-Geschäft</strong><br>
                Bereits 2016 gründete Pique die Firma Esports Media Rights. Zusammen mit dem Spielehersteller Konami rief er einen professionellen eSports-Wettbewerb namens "eFootball.Pro" ins Leben, dem Barcelona, der FC Schalke 04 und der AS Monaco bereits beigetreten sind.
Einstieg ins E-Sport-Geschäft
Bereits 2016 gründete Pique die Firma Esports Media Rights. Zusammen mit dem Spielehersteller Konami rief er einen professionellen eSports-Wettbewerb namens "eFootball.Pro" ins Leben, dem Barcelona, der FC Schalke 04 und der AS Monaco bereits beigetreten sind.
© Instagram/3gerardpique

                <strong>Family Affair</strong><br>
                An der 2013 gegründeten Investmentgesellschaft "Kerad 3 Invest" mit einem Vermögen von knapp 14 Millionen Euro hält Pique selbst 87 Prozent der Anteile. Sein Bruder Marc fungiert als Geschäftsführer. Kerad ist beteiligt an Eisenbahnen, Gastronomie, Immobilien, Medien und Investmentfonds.
Family Affair
An der 2013 gegründeten Investmentgesellschaft "Kerad 3 Invest" mit einem Vermögen von knapp 14 Millionen Euro hält Pique selbst 87 Prozent der Anteile. Sein Bruder Marc fungiert als Geschäftsführer. Kerad ist beteiligt an Eisenbahnen, Gastronomie, Immobilien, Medien und Investmentfonds.
© imago

                <strong>Pleite-Firmen als Kollateralschaden</strong><br>
                Dabei läuft bei weitem nicht alles rund. Piques Firma "Kerad Games", ein Onlinespiele-Vertreiber, musste schließen, nachdem über Jahre hinweg sechsstellige Verluste eingefahren worden waren. Auch die Nahrungsmittelfirma "Natrus", die Öko-Hamburger produzierte, schrieb rote Zahlen.
Pleite-Firmen als Kollateralschaden
Dabei läuft bei weitem nicht alles rund. Piques Firma "Kerad Games", ein Onlinespiele-Vertreiber, musste schließen, nachdem über Jahre hinweg sechsstellige Verluste eingefahren worden waren. Auch die Nahrungsmittelfirma "Natrus", die Öko-Hamburger produzierte, schrieb rote Zahlen.
© Twitter/Natrus

                <strong>Gemeinsame Sache mit Puyol</strong><br>
                Seine Finger im Spiel hat Pique auch beim Sonnenbrillenhersteller "Kypers" sowie bei "426 miles", einem Hersteller für isotonische Getränke, den er 2016 zusammen mit seinem früheren Teamkameraden Carles Puyol gegründet hatte.
Gemeinsame Sache mit Puyol
Seine Finger im Spiel hat Pique auch beim Sonnenbrillenhersteller "Kypers" sowie bei "426 miles", einem Hersteller für isotonische Getränke, den er 2016 zusammen mit seinem früheren Teamkameraden Carles Puyol gegründet hatte.
© 2012 Getty Images

                <strong>Harvard</strong><br>
                Im vergangenen Jahr leistete sich Pique für 10.000 Euro einen einwöchigen Kurs in "Business of Entertainment, Media and Sports" an der Elite-Uni Harvard. Mit Kommilitonen gründete er daraufhin die Star Cat Media Rights, die später zur Kosmos Holding wurde.
Harvard
Im vergangenen Jahr leistete sich Pique für 10.000 Euro einen einwöchigen Kurs in "Business of Entertainment, Media and Sports" an der Elite-Uni Harvard. Mit Kommilitonen gründete er daraufhin die Star Cat Media Rights, die später zur Kosmos Holding wurde.
© Twitter

                <strong>Pokerface Pique</strong><br>
                Nebenbei ist der Barca-Star ein passionierter Poker-Spieler, der regelmäßig an hochdotierten Turnieren teilnimmt. Sein größter Erfolg war bislang ein fünfter Platz beim High-Roller-Event im August 2017, als er 130.000 Euro gewinnen konnte.
Pokerface Pique
Nebenbei ist der Barca-Star ein passionierter Poker-Spieler, der regelmäßig an hochdotierten Turnieren teilnimmt. Sein größter Erfolg war bislang ein fünfter Platz beim High-Roller-Event im August 2017, als er 130.000 Euro gewinnen konnte.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Der Ball rollt</strong><br>
                Seinen Hauptberuf auf dem Fußballplatz will er übrigens auch noch einige Jahre ausüben. Zu Jahresbeginn hatte Pique seinen Vertrag in Barcelona bis 2022 verlängert.
Der Ball rollt
Seinen Hauptberuf auf dem Fußballplatz will er übrigens auch noch einige Jahre ausüben. Zu Jahresbeginn hatte Pique seinen Vertrag in Barcelona bis 2022 verlängert.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Pique plant "Davis Cup" im Fußball</strong><br>
                Gerard Pique plant "in nicht allzu ferner Zukunft" ein Fußball-Turnier mit den besten Klubs Europas nach Tennis-Vorbild. Wie der von ihm und seiner Kosmos Global Holding revolutionierte Davis Cup soll der Wettbewerb in einem ähnlichen Modus ausgetragen werden. Als Teilnehmer sind laut dem spanischen Radiosender "Cadena Ser" die Meister der größten europäischen Ligen sowie weitere Topklubs angedacht. Im Tennis findet der Davis Cup mittlerweile innerhalb einer Woche an nur einem Ort statt. 18 Länder treten in in sechs Dreiergruppen gegeneinander an. Die Gruppensieger sowie die zwei besten Zweiten ziehen ins Viertelfinale ein. Von dort aus wird der Finalist im K.o.-System ermittelt. Pique hat sich neben seiner Fußballer-Karriere längst ein zweites Standbein als Geschäftsmann aufgebaut. ran.de stellt den umtrieben Star vor. 

                <strong>Pique will Barca-Präsident werden</strong><br>
                Gerard Pique liebäugelt offenbar mit dem Präsidenten-Posten beim FC Barcelona. Wie die barca-nahe Sporttageszeitung "Mundo Deportivo" berichtet, will der Verteidiger seine aktive Karriere nach der Saison 2019/20 beenden, um die Nachfolge von Präsident Josep Maria Bartomeu anzutreten. Dessen Mandat an der Spitze des Klubs läuft 2021 aus. Auch künftige Trainer soll Pique bereits im Auge haben: seine ehemaligen Mannschaftskollegen Xavi und Iniesta. 

                <strong>Pique will Fußball-Klub kaufen</strong><br>
                Gerard Pique hat jüngst verraten, in einen Fußball-Klub investieren zu wollen. Medienberichten zufolge steht der Verteidiger jetzt offenbar vor der Übernahme des FC Andorra. Der Amateurklub aus dem Zwergstaat in den Pyrenäen spielt derzeit in der "Territorial Primera de Cataluna", der Regionalliga Kataloniens, was der fünfthöchsten Spielklasse entspricht. Während der Verein via Twitter bekannt gab, mit unterschiedlichen Investoren zu verhandeln, hält sich Pique bislang noch bedeckt. 

                <strong>Piques Kosmos</strong><br>
                Zuletzt hob der Barca-Star die Tennis-Welt aus den Angeln. Sein Kosmos Konsortium, ein Investmentunternehmen für Sport, Medien und Unterhaltung, will gemeinsam mit dem Tennis-Weltverband ITF dem traditionellen Davis Cup einen komplett neuen Anstrich verpassen. Die Pläne stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Kritik gab's vor allem von Roger Federer und Andy Murray. 

                <strong>Eintrittskarte zu den Superreichen</strong><br>
                Im Fußball hatte Piques Wort schon lange zuvor Gewicht. Die Hochzeit mit Popstar Shakira eröffnete dem Spanier jedoch plötzlich eine ganz neue Welt. Durch sie lernte er die reichsten Geschäftsleute der Welt kennen. Es war die Grundlage für einen erfolgreichen Start in eine zweite Karriere. Zunächst im Schatten des Fußballs.

                <strong>Milliardenschwerer Geschäftsfreund</strong><br>
                Bereits 2015 traf Piquet bei einem Dinner erstmals den japanischen Geschäftsmann Hiroshi Mitikani (li.). Der Chef des Konzerns "Rakuten", einer der größten Internetfirmen der Welt, ist milliardenschwer. Ihm gehört unter anderem auch der japanische Fußball-Klub Vissel Kobe, für den Lukas Podolski auf Torejagd geht.

                <strong>Trikot-Deal für Barcelona</strong><br>
                Durch Piquets Verbindung zum japanischen Milliardär wurde "Rakuten" vergangenes Jahr zum Trikotsponsor des FC Barcelona. Ein Deal, der den Katalanen kolportierte 220 Millionen Euro in den kommenden Jahren bringen wird.

                <strong>Geschäftsfreund Nummer 1</strong><br>
                Mit Mikitani gründete Pique 2018 die Kosmos Holding, die jetzt den Milliarden-Deal mit dem Tennis-Weltverband ITF eingegangen ist. Für drei Milliarden Euro in den kommenden 25 Jahren soll der David Cup von einem über das Jahr verteilten Traditions-Wettbewerb zu einem einwöchigen Spektakel mit 18 Teams Ende des Jahres werden. Pique sprach davon, den Davis Cup auf ein neues Level zu heben. Ex-Stars wie Boris Becker bezeichnen den Fußballer dagegen als Totengräber.

                <strong>US-Milliardär steigt in Konzern ein</strong><br>
                Vor wenigen Monaten holte Pique auch den Amerikaner Larry Ellison mit ins Boot. Der laut "Forbes-Ranking" zehntreichste Mensch der Welt ist der Eigentümer des ATP-Turniers in Indian Wells. Als weiterer Investor stieg China Media Capital bei der Kosmos Gruppe ein.

                <strong>Griezmann-Doku</strong><br>
                Zur Holding gehörend: die Kosmos Studios. Piques Produktionsfirma trat erstmals vor der WM in Russland in Erscheinung. Ein Film mit dem Namen "La Decision" (dt. die Entscheidung) dokumentiert ausgerechnet, wie Antoine Griezmann dem FC Barcelona einen Korb gibt. Dass Barca Pique diesen dreisten Schritt vergab, liegt wohl auch daran, dass der Weltmeister von 2010 den Trikotdeal mit Rakuten eingefädelt hatte.

                <strong>Einstieg ins E-Sport-Geschäft</strong><br>
                Bereits 2016 gründete Pique die Firma Esports Media Rights. Zusammen mit dem Spielehersteller Konami rief er einen professionellen eSports-Wettbewerb namens "eFootball.Pro" ins Leben, dem Barcelona, der FC Schalke 04 und der AS Monaco bereits beigetreten sind.

                <strong>Family Affair</strong><br>
                An der 2013 gegründeten Investmentgesellschaft "Kerad 3 Invest" mit einem Vermögen von knapp 14 Millionen Euro hält Pique selbst 87 Prozent der Anteile. Sein Bruder Marc fungiert als Geschäftsführer. Kerad ist beteiligt an Eisenbahnen, Gastronomie, Immobilien, Medien und Investmentfonds.

                <strong>Pleite-Firmen als Kollateralschaden</strong><br>
                Dabei läuft bei weitem nicht alles rund. Piques Firma "Kerad Games", ein Onlinespiele-Vertreiber, musste schließen, nachdem über Jahre hinweg sechsstellige Verluste eingefahren worden waren. Auch die Nahrungsmittelfirma "Natrus", die Öko-Hamburger produzierte, schrieb rote Zahlen.

                <strong>Gemeinsame Sache mit Puyol</strong><br>
                Seine Finger im Spiel hat Pique auch beim Sonnenbrillenhersteller "Kypers" sowie bei "426 miles", einem Hersteller für isotonische Getränke, den er 2016 zusammen mit seinem früheren Teamkameraden Carles Puyol gegründet hatte.

                <strong>Harvard</strong><br>
                Im vergangenen Jahr leistete sich Pique für 10.000 Euro einen einwöchigen Kurs in "Business of Entertainment, Media and Sports" an der Elite-Uni Harvard. Mit Kommilitonen gründete er daraufhin die Star Cat Media Rights, die später zur Kosmos Holding wurde.

                <strong>Pokerface Pique</strong><br>
                Nebenbei ist der Barca-Star ein passionierter Poker-Spieler, der regelmäßig an hochdotierten Turnieren teilnimmt. Sein größter Erfolg war bislang ein fünfter Platz beim High-Roller-Event im August 2017, als er 130.000 Euro gewinnen konnte.

                <strong>Der Ball rollt</strong><br>
                Seinen Hauptberuf auf dem Fußballplatz will er übrigens auch noch einige Jahre ausüben. Zu Jahresbeginn hatte Pique seinen Vertrag in Barcelona bis 2022 verlängert.

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