Ronaldo: Das ist meine Traum-Elf
Ronaldo
Der frühere Weltfußballer Ronaldo gibt in der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" seine Traumelf zum Besten. Der Weltmeister von 1994 und 2002 setzt dabei auf ein 3-4-3-System mit Libero - und gigantischen Namen.
Jose Angel Iribar
Jose Angel Iribar, Torwart: Wie kommt Ronaldo ausgerechnet auf ihn? Immerhin hat der Brasilianer mit Topkeepern wie Iker Casillas oder Dida zusammengespielt. Sei's drum. Seine Wahl fällt auf den früheren Bilbao-Keeper Iribar.
Cafu
Cafu, rechter Verteidiger: Diese Wahl ist schon deutlich verständlicher. Zusammen mit Kapitän Cafu wird Ronaldo 2002 Weltmeister in Japan und Südkorea. Im Finale besiegt Brasilien die DFB-Elf mit 2:0. Doppelter Torschütze: Ronaldo.
Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer, Libero: Der "Kaiser" ist das deutsche Element in der Traumelf von Ronaldo. Er ist der zentrale Part in der fiktiven Dreierkette des Brasilianers.
Paolo Maldini
Paolo Maldini, linker Verteidiger: Zum Ende ihrer beiden Karrieren treffen sich die beiden Ikonen beim AC Milan. Maldini dürfte dabei bei Ronaldo einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Es reicht zumindest für die Traumelf. Völlig verständlich.
Xavi
Xavi, zentrales Mittelfeld: Natürlich darf der ein oder andere Star des FC Barcelona auch in keiner Traumelf fehlen. In Ronaldos Fall schafft es nicht nur Xavi unter die besten Elf - später mehr dazu.
Johan Cruyff
Johan Cruyff, rechtes Mittelfeld: Hier ist schon der nächste Weltstar mit Vergangenheit bei den Katalanen. Er spielt im rechten Mittelfeld bei Coach Ronaldo.
Diego Maradona
Diego Maradona, linkes Mittelfeld: Als Brasilianer nimmt Ronaldo einen Argentinier in seine Traumelf! Das riecht nach Ärger. Aber ganz ehrlich: Bei einem früheren Superstar wie Maradona darf man das auch mal machen.
Zinedine Zidane
Zinedine Zidane, offensives Mittelfeld: Unzählige Male profitiert Ronaldo als Profi bei Real Madrid von seinen Vorlagen. Es ist also wenig verwunderlich, dass Zidane es ebenfalls in die Traumelf seines Ex-Kollegen schafft.
Lionel Messi
Lionel Messi, Angriff: Und noch ein Argentinier. Wie schon bei Maradona: Diese Wahl ist absolut verständlich und verdient. Wer würde nicht gerne mal in einer Elf mit Barcas Superstar stehen?
Alfredo di Stefano
Alfredo di Stefano, Angriff: Er steht Ronaldo schon bei dessen Transfer von Inter Mailand zu Real Madrid zur Seite und jetzt stellt der Brasilianer die Vereins-Ikone der Spanier natürlich im Gegenzug in seiner Traumelf in den Sturm.
Pele
Pele, Angriff: Ronaldo setzt sich nicht selbst auf den letzten freien Platz in seinem Team. Er überlässt diesen Landsmann Pele. Ingesamt ist Ronaldos Auswahl hochkarätig, aber bis auf den Torhüter wenig überraschend.