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Arnautovic glücklich über Lebenswandel: "Habe etwas geändert"

  • Aktualisiert: 11.06.2016
  • 14:07 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLONDIENER Philipp Schalber

Marko Arnautovic hat mit seiner wilden Vergangenheit abgeschlossen und will sich nicht nur bei der EM künftig nur noch auf Fußball konzentrieren.

Mallemort - Der ehemalige Bremer Skandalprofi Marko Arnautovic (27) hat mit seiner wilden Vergangenheit abgeschlossen und will sich nicht nur bei der EM in Frankreich künftig nur noch auf Fußball konzentrieren. "Ich habe all die Jahre negative Schlagzeilen gehabt. Das war nicht einfach für mich und meine Familie, deswegen musste ich etwas ändern und habe etwas geändert", sagte der österreichische Nationalspieler.

Der Profi vom englischen Premier-League-Klub Stoke City ist mittlerweile eine der Säulen im Team der Österreicher und startet am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) in Bordeaux gegen Ungarn in die EM. "Die Anspannung direkt vor dem Spiel wird groß sein. Ich hoffe, dass es unsere EURO wird", sagte Arnautovic: "Früher habe ich vielleicht individuell nur auf mich geschaut, aber das ist schon lange nicht mehr so. Ich schaue nur auf das Team und will mit ihm Erfolg haben." 

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Familie als Grund für Lebenswandel

Grund für seinen Lebenswandel sei vor allem die Familie, nach der Geburt seiner ersten Tochter Emilia habe bei ihm langsam, aber stetig ein Umdenken eingesetzt. "Es ist besser, bei seiner Familie zu bleiben und zu Hause die Zeit zu genießen", sagte der Offensivspieler. Dem wilden Partyleben habe er längst den Rücken gekehrt.

In seinen stürmischen Zeiten legte er sich mit Polizisten an, bepöbelte Werder Bremens damaligen Sportchef Klaus Allofs genauso wie seine Mitspieler oder nahm es mit der Pünktlichkeit nicht so genau. Er soll auch schon mal seinen Wohnsitz gewechselt haben, weil ihm der Pool an seiner Villa nicht gefiel oder ließ seinen Tätowierer einfliegen, wenn es ihm passte.

"Man geht jetzt natürlich leichter um mit positiven Schlagzeilen, und ich hoffe, dass das so positiv weiterläuft", sagte Arnautovic am Samstag bei einer Pressekonferenz im östereichischen Teamquartier in der Provence.

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