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FIFA

Interessenkonflikt: Mutko-Rückkehr ins FIFA-Council unrealistisch

  • Aktualisiert: 10.03.2017
  • 11:02 Uhr
  • SID
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© AFPSIDKIRILL KUDRYAVTSEV

Witali Mutko, unter anderem OK-Chef für die Fußball-WM 2018 in Russland, muss seine Hoffnung auf eine Wiederwahl ins FIFA-Council wohl begraben.

Zürich - Der Russe Witali Mutko, unter anderem Chef des Organisationskomitees für die Fußball-WM 2018 in Russland, muss seine Hoffnung auf eine Wiederwahl in das Council des Weltverbandes FIFA begraben. Wie eine FIFA-nahe Quelle der französischen Nachrichtenagentur "AFP" verriet, wurde der 58-Jährige hierfür von der FIFA-Prüfungskommission nicht zugelassen. Mutko kündigte direkt an, diese Entscheidung auch zu akzeptieren.

Grund für das Vorgehen der Kommission ist allerdings nicht der McLaren-Report über ein institutionalisiertes Dopingsystem, in dem Mutkos Name prominent auftaucht. Da Mutko mittlerweile zum russischen Vize-Premierminister aufgestiegen ist, verhindern vielmehr mögliche politische Interessenkonflikte eine Wiederwahl. 

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