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Schwere Vorwürfe gegen Ex-Dortmunder

PSG-Profi Hakimi wegen Vergewaltigung angeklagt

  • Aktualisiert: 04.03.2023
  • 16:35 Uhr
  • SID
Article Image Media
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Der frühere BVB-Profi Achraf Hakimi wird wegen Vergewaltigung angeklagt. Sein aktueller Klub Paris St. Germain, in der kommenden Woche Gegner des FC Bayern München, steht zu ihm.

Der marokkanische Nationalspieler Achraf Hakimi von Bayern Münchens Champions-League-Gegner Paris St. Germain ist wegen Vergewaltigung angeklagt worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Nanterre am Freitag der Nachrichtenagentur "AFP", nachdem Hakimi verhört worden war.

Dem 24 Jahre alten Ex-Dortmunder war von einer gleichaltrigen Frau vorgeworfen worden, sie am vergangenen Samstag in seinem Haus vergewaltigt zu haben. Sie erstattete keine Anzeige, aufgrund der Schwere des Vorwurfs wurde die Staatsanwaltschaft dennoch tätig.

Hakimi steht nun unter richterlicher Aufsicht, es ist ihm nicht gestattet, mit dem mutmaßlichen Opfer in Kontakt zu treten, das französische Staatsgebiet darf er allerdings verlassen. Hakimi war am Freitagmorgen beim PSG-Training anwesend, am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr im Liveticker bei ran) tritt Paris zum Achtelfinalrückspiel in München an.

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PSG sichert Hakimi "Unterstützung" zu

Inzwischen äußerte sich auch PSG zum Fall und sicherte seinem Spieler "Unterstützung" zu. Ein Sprecher erklärte, der Klub vertraue der Justiz.

"Wir nehmen die Anklageerhebung zur Kenntnis", sagte unterdessen die Anwältin der Frau gegenüber "AFP": "Meine Mandantin steht zu all diesen Aussagen. Sie hat sich dafür entschieden, sich ausschließlich gegenüber der Justiz zu äußern und möchte den Fall nicht in die Medien bringen, insbesondere um ihre Sicherheit zu schützen."

Der Außenverteidiger Hakimi spielt seit 2021 bei PSG. Von 2018 bis 2020 stand er in Diensten des BVB. Mit Marokko erreichte er als Kapitän bei der WM in Katar sensationell das Halbfinale.


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