WM-Qualifikation: Diese Gegner drohen der DFB-Elf
- Aktualisiert: 25.07.2015
- 19:04 Uhr
- SID / ran.de
Wenn am Samstag in St. Petersburg die Qualifikationsgruppen für die WM 2018 ausgelost werden, dann drohen der DFB-Elf einige dicke Brocken. ran.de präsentiert vorab die wichtigsten Fakten.
St. Petersburg - Am Samstag (17:00 Uhr MESZ) werden in St. Petersburg die Qualifikationsgruppen für die WM 2018 in Russland ausgelost. ran.de präsentiert vorab die wichtigsten Fakten.
Darum fehlen Russland und Gibraltar
Von den 54 UEFA-Mitgliedern fehlen nur zwei Nationalteams in den Lostöpfen am Samstag: Russland ist als Gastgeber gesetzt und Gibraltar ist bislang noch kein FIFA-Mitglied.
Das ist neu
Erstmals wird bei der Einteilung der sechs Lostöpfe die aktuelle FIFA-Weltrangliste herangezogen.
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Das sind die Lostöpfe im Überblick
Lostopf 1: Deutschland (Platz 2 der FIFA-Weltrangliste), Belgien (3), Niederlande (5), Portugal (7), Rumänien (8), England (9), Wales (10), Spanien (12), Kroatien (14)
Lostopf 2: Slowakei (15), Österreich (15), Italien (17), Schweiz (18), Tschechische Republik (20), Frankreich (22), Island (23), Dänemark (24), Bosnien und Herzegowina (26)
Lostopf 3: Ukraine (27), Schottland (29), Polen (30), Ungarn (31), Schweden (33), Albanien (36), Nordirland (37), Serbien (43), Griechenland (44)
Lostopf 4: Türkei (48), Slowenien (49), Israel (51), Irland (52), Norwegen (67), Bulgarien (68), Färöer (74), Montenegro (81), Estland (82)
Lostopf 5: Zypern (85), Lettland (87), Armenien (89), Finnland (90), Weißrussland (100), Mazedonien (105), Aserbaidschan (108), Litauen (110), Moldawien (124)
Lostopf 6: Kasachstan (142), Luxemburg (146), Liechtenstein (147), Georgien (153), Malta (158), San Marino (192), Andorra (202)
Diese Hammergruppe droht der DFB-Elf
Im schlechtesten Fall der Fälle könnte der Weltmeister in der Qualifikation zusammen in einer Gruppe mit Italien/Frankreich, Polen, Türkei, Finnland und Kasachstan kommen. Eine sicherlich leichtere Gruppe wäre eine Konstellation mit Island, Griechenland, Färöer, Aserbaidschan und San Marino.
Darum kommt das DFB-Team in eine Sechser-Gruppe
Die Mannschaften werden in sieben Gruppen mit je sechs Teams und zwei Gruppen mit je fünf Teams gelost, wobei Deutschland, England, Frankreich, Italien, die Niederlande und Spanien aufgrund der höheren TV-Präsenz in jedem Fall in einer Sechser-Gruppe spielen.
So viele WM-Teilnehmer stellt Europa
Die Qualifikation beginnt am 4. September 2016 und läuft bis zum 10. Oktober 2017. Die neun Gruppensieger qualifizieren sich direkt, während die acht besten Gruppenzweiten im November 2017 an Play-off-Duellen teilnehmen. Mit Russland werden 14 europäische Teams um den WM-Titel in Russland spielen.
Das sind die Lospaten
Neben DFB-Sportdirektor Oliver Bierhoff wird FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei der Auslosung unterstützt von den früheren Weltfußballern Ronaldo (Brasilien) und Fabio Cannavaro (Italien) sowie von den Stars Diego Forlan (Uruguay), Samuel Eto'o (Kamerun). Die weiteren Losfeen sind Alexey Smertin, Rinat Dassajew, Madjer und Predrag Rajkovic.
Darum ist Joachim Löw nicht vor Ort
Joachim Löw wird die Reise nach St. Petersburg nicht antreten. "Wir werden die Auslosung erst mal registrieren, detailliert mit ihr auseinandersetzen werden wir uns erst zu einem späteren Zeitpunkt", sagte der Bundestrainer, für den erst einmal die Qualifikation für die EURO 2016 in Frankreich "Priorität" hat. Neben Bierhoff wird noch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock vor Ort sein.