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Nach positivem Dopingtest: Liverpools Sakho verzichtet auf Öffnung der B-Probe

  • Aktualisiert: 28.04.2016
  • 17:25 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLONThorsten Wagner

Eine mehrjährige Sperre droht Liverpool-Profi Mamadou Sakho - auch das Aus für die EM.

Liverpool - Dem französischen Fußball-Nationalspieler Mamadou Sakho vom englischen Erstligisten FC Liverpool droht eine mehrjährige Sperre und damit auch das Aus für die anstehende EM-Endrunde (10. Juni bis 10. Juli) im eigenen Land. Nach Informationen des Guardian und der BBC verzichtete der 26 Jahre alte Verteidiger auf die Öffnung der B-Probe, nachdem er nach dem Europa-League-Spiel bei Manchester United (1:1) am 17. März angeblich positiv auf einen nicht erlaubten Fatburner getestet wurde.

Sakho hätte bis Dienstag auf die Öffnung der B-Probe bestehen können. Die UEFA wird nun über eine Sperre für den Franzosen entscheiden; die Regelsperre für ein Dopingvergehen beträgt vier Jahre. Liverpool, das am Donnerstag mit dem deutschen Teammanager Jürgen Klopp auf der Bank sein Halbfinal-Hinspiel in der Europa League beim FC Villarreal in Spanien bestreitet, hat sich bislang noch nicht offiziell zum aktuellen Stand bei Sakho geäußert.

Sakho hatte in den beiden Viertelfinal-Spielen der Europa League gegen Borussia Dortmund (1:1/4:3) jeweils über die komplette Distanz gespielt und im Rückspiel das 3:3 erzielt. Auf die Spielwertung hat ein positiver Dopingtest aber keine Auswirkung.

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