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Beben in England

Premier League: Neues Gesetz gegen dubiose Klubbosse - mehr Macht für Fans

  • Aktualisiert: 02.02.2023
  • 11:42 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Offside Sports Photography

Der englische Fußball lebt auch von seinen steinreichen Besitzern. In Zukunft soll aber nicht mehr jedem Zugang zur Premier League gewährt werden. Die Regierung will strenge Regeln einführen.

Der englische Fußball steht vor einer Erschütterung. Wie das Boulevardblatt "The Sun" berichtet, will die englische Regierung neue Gesetze einführen, die den Besitz von Premier-League-Klubs neu regeln.

Demnach sollen Multimillionäre und Milliardäre in Zukunft die Quelle ihres Reichtums nachweisen müssen. So soll die Übernahme von englischen Klubs durch zwielichtige Geschäftsleute gestoppt werden.

Klub-Bosse wie der ehemalige Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch wären dann nicht mehr möglich.

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Neue Behörde mit viel Macht

Die Regierung will eine Aufsichtsbehörde installieren, die die Besitzer überprüft. Nur "geeignete und ordnungsgemäße Verwalter" sollen erlaubt sein.

Das neu zu schaffende Organ soll auch genehmigen, an welchen Wettbewerben die englischen Klubs teilnehmen.

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Mehr Mitsprache für englische Fans

Das entspricht einem Verbot von Wettbewerben wie der vorgeschlagenen europäischen Super League, gegen die viele Anhänger protestiert und somit zu ihrem Scheitern beigetragen hatten.

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Die neue Behörde soll durch eine jährliche Gebühr finanziert werden, die die Premier-League-Klubs bezahlen müssen.

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Zudem soll die Aufsichtsbehörde Geld von der Premiere League einziehen können, um die unteren Ligen zu unterstützen.

Kulturministerin Michelle Donelan will die Regulierungsbehörde für die Saison 2024/2025 einführen und wird die Gesetzgebung in Kürze offiziell vorstellen.

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