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Premier League

Tabelle ohne VAR: Liverpool nur knapp vorne

  • Aktualisiert: 26.07.2020
  • 19:21 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Getty Images

Der FC Liverpool wurde gerade mit großem Abstand Meister der englischen Premier League. Dass die Liga frühzeitig entschieden war, hatten die "Reds" auch dem VAR zu verdanken. Denn elf Punkte gingen auf Entscheidungen des Video-Assistenten zurück.

München - Mit satten 18 Punkten Vorsprung auf Verfolger Manchester City beendete der FC Liverpool die Premier-League-Saison. Zu verdanken haben die "Reds" diese große Lücke nicht nur ihrer eigenen Leistung auf dem Platz, sondern auch dem Video-Assistenten.

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In der Premier League kam der VAR in dieser Saison erstmals zum Einsatz, sorgte für unzählige Spielunterbrechungen aber eben auch für sehr viel mehr Gerechtigkeit. Insgesamt wurde der Video-Schiedsrichter 342 Mal konsultiert, in 110 Fällen wurde die ursprüngliche Entscheidung des Unparteiischen revidiert. 157 Partien kamen ohne die neue Kontrollfunktion aus.

Die "Daily Mail" rechnete jetzt aus, wer denn die größten Profiteure des VAR waren - und Liverpool gehört dazu. Ohne den Video-Assistenten hätten Klopps Meister nur 94 statt 99 Zähler auf dem Konto. Weil Manchester City auf sechs Punkte mehr gekommen wäre, wäre der Abstand auf nur sieben Punkte geschrumpft. Das Rennen um die Meisterschaft hätte demnach sogar noch spannend werden können.

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"Wolves" sind der größter VAR-Verlierer

Der größte Verlierer des VAR sind die Wolverhampton Wanderers. Die "Wolves" verpassten mit Platz sieben die Europa League, ohne Video-Assistent hätten sie sich dagegen sogar für die Champions League qualifiziert.

In der unteren Tabellenregion war der Einsatz des VAR weniger relevant. Watford, Bournemouth und Norwich wären der Berechnung zufolge nach aktuellem Stand auch ohne Video-Überprüfung abgestiegen.

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