Das tut weh: Blutende Fußballer
Thomas Müller (Deutsche Nationalmannschaft)
In der Nachspielzeit des zweiten Gruppenspiels gegen Ghana kommt es zum Kopfballduell zwischen Thomas Müller und John Boye. Der leidtragende war der Deutsche: Ein fetter Cut ziert seine Augenbraue. Doch Müller war nicht der einzige blutige Kämpfer...
Oliver Kahn (FC Bayern München)
Im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg wird Bayern-Keeper Oliver Kahn von einem Golfball an der Schläfe getroffen und ist daraufhin kaum zu beruhigen.
Markus Babbel (FC Bayern München)
Dem damaligen Teamkollegen des Nationaltorwarts ging nicht besser. Der ehemalige Innenverteidiger des deutschen Rekordmeisters Markus Babbel musste das Feld mit blutüberströmten Gesicht verlassen.
Thomas von Heesen (Hamburger SV)
Auch Thomas von Heesen hat's während seiner aktiven Karriere beim HSV erwischt.
Terry Butcher (Englische Nationalmannschaft)
Unvergessen, der beinharte Engländer Terry Butcher: Beim entscheidenden Qualifikationsspiel in Schweden bot der Innenverteidiger eine grandiose Leistung - trotz blutender Platzwunde und blutdurchtränktem Shirt.
Paul Ince (Englische Nationalmannschaft)
Und wieder ein Engländer: England brauchte auch im Jahr 1997 noch einen Punkt, um das WM-Ticket zu lösen. Gegen Italien biss der Ex-Liverpooler auf die Zähne und verließ den Platz mit dem ersehnten Remis und einem blutverschmierten Trikot.
Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)
Im März 2013 kommt es zum Zweikampf zwischen Stuttgarts Martin Harnik und Marcel Schmelzer. Harnik trifft den Dortmunder mit dem Fuß im Gesicht. Diagnose: Nasenbeinbruch. Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel: "Der Bruch ist eindeutig. Die Nase stand in alle Richtungen."
Sven Bender (Borussia Dortmund)
Ebenso wie Schmelzer erging es Teamkollegen Sven Bender: Im Champions-League-Spiel gegen den SSC Neapel zog er sich bereits nach 18 Minuten einen Nasenbeinbruch zu. Die Blutung war kaum zu stoppen - vier Trikots verbrauchte der Dortmunder.
Matthias Sammer (Borussia Dortmund)
Bereits vor Schmelzer und Bender musste Matthias Sammer dran glauben: Sammer erlitt am 26. November 1994 in Gladbach eine Platzwunde an der Augenbraue, ließ sich tackern und spielte das packende Duell auf dem Bökelberg zu Ende.