Schweiz-Ecuador: Acht Schweizer Bundesliga-Profis
- Aktualisiert: 15.06.2014
- 21:53 Uhr
- SID
Ottmar Hitzfeld hatte mit seinen Einwechslungen im Auftaktspiel gegen Ecuador ein goldenes Händchen bewiesen. Der ehemalige Bayern-Trainer setzte dabei auf viele Bundesliga-Profis.
Brasília - Der von Ottmar Hitzfeld trainierte "Nati" gelingt in letzter Minute der Siegtreffer gegen Ecuador. Dabei hatten sich die Eidgenossen lange Zeit äußerst schwer getan. Ecuador, das zum zweiten Mal nach 2006 das Achtelfinale erreichen will, war bis zur Pause die bessere Masnnschaft. Doch in Halbzeit zwei konnten offensivere Schweizer die Partie noch drehen.
Wir haben die interessantesten Zahlen, Fakten und Zitate zur ersten Partie der Gruppe E zusammengestellt.
Mann des Spiels: Ottmar Hitzfeld
Wechselte nach der Pause Admir Mehmehdi ein - der Angreifer vom SC Freiburg erzielte in der 48. Minute den Ausgleich. Dann brachte Hitzfeld in der 75. Minute Haris Seferovic - der Angreifer von Real Sociedad San Sabastian erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer. Glück? Erfahrung? Egal. Der 65 Jahre alte Hitzfeld hat alles richtig gemacht.
Zahl des Spiels I: 1100
Brasilia liegt 1100 Meter über Meereshöhe, und Ottmar Hitzfeld gab zu, dass das seinen Spielern zu schaffen gemacht hatte. "Ecuador war uns am Schluss überlegen." Gut, Quito, die Haupstadt Ecuadors, liegt auf 2850 Metern, aber die Schweiz ist nun auch nicht gerade als flaches Land bekannt. Wobei: Die Schweizer haben sich bei Luzern vorbereitet - das liegt nur 436 Meter hoch.
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Zahl des Spiels II: 8
Für die Schweiz spielten: Diego Benaglio, Ricardo Rodriguez (beide VfL Wolfsburg), Josip Drmic (1. FC Nürnberg/Bayer Leverkusen), Johan Djourou (Hamburger SV), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Xherdan Shaqiri (Bayern München) und Valentin Stocker (bald Hertha BSC). Für Ecuador spielte Carlos Gruezo (VfB Stuttgart). Bundesliga in Brasilien.
Erkenntnis des Spiels
"Es bringt nichts, wenn du das Spiel kontrollierst und trotzdem verlierst." (Ecuadors Trainer Reinaldo Rueda).
Was noch zu sagen wäre
"Unglaublich, dass wir das noch geschafft haben." (Hitzfeld)