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WM 2022: Finden 2026 zwei Turniere statt?

  • Aktualisiert: 05.12.2022
  • 20:45 Uhr
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© IMAGO/PA Images

An der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko werden erstmals 48 Mannschaften teilnehmen. Der Spielmodus ist noch nicht ganz klar. FIFA-Berater Arsene Wenger brachte nun die Option ins Spiel, zwei getrennte Turniere zu spielen.

München - Immer größer, immer mehr, immer rücksichtsloser.

So könnte man das Vorgehen der FIFA im Bezug auf die Weltmeisterschaft zusammenfassen. Auf die Winter-WM in Katar folgt 2026 in Kanada, Mexiko und den USA ein gigantisches Turnier. Und das nicht nur, weil sie sich die WM über drei riesige Länder erstreckt, sondern auch weil zum ersten Mal 48 Mannschaften teilnehmen werden.

Diese sollen in 16 Dreiergruppen die Teilnehmer eines Sechzehntelfinales ermitteln. Ganz sicher ist dieser Spielmodus aber noch nicht. Wohl auch, weil zwei Teams sich am letzten Spieltag auf ein Ergebnis einigen könnten, mit dem beide weiterkommen würden.

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Turniermodus "noch nicht entschieden"

"Das ist noch nicht entschieden", erklärte nun auch FIFA-Berater Arsene Wenger. Dann stellte der langjährige Arsenal-Trainer die Optionen vor. Zum einen die erwähnten 16 Dreiergruppen, zum anderen könnten die Vorrunde aber auch mit zwölf Gruppen mit je vier Mannschaften ausgespielt werden.

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Eine wirkliche Revolution wäre aber die dritte Variante, die Wenger aufzählte. Dabei könnten zwei separate Turniere mit je sechs Vierergruppen gespielt werden, die dann jeweils einen Finalisten ermitteln.

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Idee erinnert an NFL-Modus

Die Idee erinnert tatsächlich an die Footballliga NFL, wo die beiden Conferences AFC und NFC zwei Sieger ausspielen, die dann im Super Bowl gegeneinander antreten.

Die beiden Finalisten würden in diesem Fall acht Spiele statt bisher sieben bestreiten. Das dürfte tatsächlich ganz nach dem Geschmack der FIFA sein.

Eine Entscheidung über den finalen Spielmodus erwartet Wenger in 2023. "Ich kann das nicht entscheiden", sagte der Franzose: "Das wird der FIFA-Rat tun, ich denke, das wird im nächsten Jahr passieren."