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Handball-EM: Norwegen legt Protest nach Niederlage gegen Deutschland ein

  • Aktualisiert: 30.01.2016
  • 09:56 Uhr
  • SID
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© AFPSID-ATTILA KISBENEDEK

Norwegen hat nach der 33:34-Niederlage nach Verlängerung im Halbfinale der Handball-EM in Polen gegen Deutschland Protest eingelegt.

Breslau - Norwegen hat nach der 33:34-Niederlage nach Verlängerung im Halbfinale der Handball-EM in Polen gegen Deutschland Protest eingelegt. Das bestätigte JJ Rowland, Mediendirektor der Europäischen Handball-Föderation (EHF), dem Sport-Informations-Dienst (SID).

Nach Ansicht der norwegischen Offiziellen soll Deutschland in den letzten Sekunden des dramatischen Spiels einen zusätzlichen Spieler in einem gelben Leibchen auf das Feld geschickt haben, obwohl Torhüter Andreas Wolff seinen Kasten nicht verlassen hatte.

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Hanning: "Wir bleiben gelassen"

"Wir sehen der Verhandlung gelassen entgegen und freuen uns auf das Finale", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning.

Bis 9.00 Uhr am Samstagmorgen muss Norwegen den Protest schriftlich begründen, bis 12.00 Uhr wird eine Entscheidung verkündet. Das Finale findet am Sonntag (17.30 Uhr/ARD) statt.

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