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Handball: U21 der Färöer verpasst WM-Finale dramatisch

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© IMAGO/SID/IMAGO

Die Underdogs von den Färöer haben bei der Handball-WM der U21 in Polen den Finaleinzug dramatisch verpasst. Das Team von der Inselgruppe im Nordatlantik (rund 54.000 Einwohner) unterlag im Halbfinale Portugal nach zweifacher Verlängerung 37:38 (34:34, 29:29, 12:15) - mit der Schlusssirene vergab Isak Vedelsbol einen Siebenmeter.

Auffälligster Spieler in Sosnowiec war einmal mehr aufseiten der Färinger Rückraumspieler Oli Mittun. Der 20-Jährige, der 2024 bei der EM in Deutschland bereits für die A-Nationalmannschaft aufgelaufen war, erzielte elf Tore.

Portugal trifft im Finale am Sonntag auf den Nachwuchs von Weltmeister und Olympiasieger Dänemark, der sich ebenfalls nach Verlängerung 40:37 (36:36, 18:19) gegen Deutschland-Bezwinger Schweden durchsetzte.

Für die deutsche Mannschaft geht es nach der Viertelfinalniederlage um Rang fünf. In der Platzierungsrunde besiegten die Nachfolger der Junioren-Weltmeister von 2023 am Freitag Norwegen mit 33:29 (13:13), am Sonntag (14.30 Uhr) geht es für die Mannschaft von Martin Heuberger zum Abschluss gegen Ägypten. Elias Newel von Frisch Auf Göppingen (sieben Tore) war der erfolgreichste DHB-Werfer gegen Norwegen.

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