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CHIO in Aachen: Robiné vor Geländeritt in Lauerstellung

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© IMAGO/Stefan Lafrentz/SID/IMAGO/Stefan Lafrentz

In Abwesenheit der deutschen Szenestars hat sich Vielseitigkeitsreiter Jérôme Robiné beim CHIO in Aachen vor dem Geländeritt eine gute Ausgangsposition erarbeitet, die Führung allerdings abgegeben. Zunächst setzte sich der 27-Jährige aus Warendorf in der Dressur an die Spitze, fiel dann aber nach einem Abwurf im Springen mit seinem Pferd Black Ice auf Rang vier zurück. Den Spitzenrang belegt der Neuseeländer Tim Price mit Vitali (27,30 Minuspunkte), Robiné steht bei 31,30. Libussa Lübbeke (32,30) liegt als Sechste mit Caramia ebenfalls in Reichweite.

Auch in der Mannschaftswertung hat das deutsche Team noch Chancen auf den Sieg. Robiné, Lübbeke, Calvin Böckmann mit Altair und Anna Siemer mit Avondale liegen nach dem Springen mit 96,100 Minuspunkten auf dem dritten Platz hinter Großbritannien (91,200) und Neuseeland (94,400).

In diesem Jahr fehlt in der Aachener Soers auf deutscher Seite das gesamte Team der Olympischen Spiele von Paris. Sowohl Olympiasieger Michael Jung als auch Tokio-Olympiasiegerin Julia Krajewski und Christoph Wahler verzichteten auf einen Start. Am Samstag fallen die Entscheidungen in Einzel- sowie Nationenwertung im Geländeritt (ab 9.55 Uhr).

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