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Ruder-EM: Deutschland-Achter greift nach Medaille

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© IMAGO/SVEN SIMON/SID/IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON

Der neu formierte Deutschland-Achter hat bei der Ruder-EM im bulgarischen Plowdiw das Finale erreicht und dabei ein Zeichen der Stärke an die Konkurrenz geschickt. Das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) gewann am Donnerstag den Vorlauf in 5:18,79 Minuten vor Olympiasieger Großbritannien. Das Medaillenrennen findet am Sonntag (11.28 Uhr) statt.

In Bulgarien ist das deutsche Paradeboot mit fünf neuen Ruderern am Start. Paul Klapperich, Tobias Strangemann, Julius Christ, Sönke Kruse und Theis Hagemeister als Schlagmann ergänzen die Crew um Olaf Roggensack, Mattes Schönherr, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen. Die EM in Plowdiw gilt als erster Gradmesser für die neue Besetzung, Saisonhöhepunkt sind die Weltmeisterschaften in Shanghai (21. bis 29. September).

Für den Deutschland-Achter beginnt bereits in diesem Jahr die Vorbereitung auf die Sommerspiele 2028 in Los Angeles. Im Vorjahr hatte das Flaggschiff mit Platz vier erstmals seit 2008 keine Olympia-Medaille geholt, nach einem Umbruch infolge der Spiele von Tokio musste das junge Team auf dem Weg nach Paris immer wieder Rückschläge hinnehmen.

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