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Tischtennis-EM: DTTB hofft auf "sehr guten Ausgang für uns"

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© IMAGO/SID

Die Frauen kämpfen um die erfolgreiche Titelverteidigung, auch die Männer wollen aufs Treppchen: Die deutschen Tischtennis-Cracks gehen mit breiter Brust in die Team-Europameisterschaften in Zadar (12. bis 19. Oktober). Man gehöre in Kroatien zum "engsten Kreis der Medaillenkandidaten", sagte Sportvorstand Richard Prause beim Medientag des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) am Mittwoch in Düsseldorf: "Wir freuen uns auf Titelkämpfe mit einem hoffentlich sehr guten Ausgang für uns."

Die Frauen reisen als Titelverteidigerinnen an die dalmatinische Küste, die Männer hatten bei der letzten Team-EM 2023 in Malmö Silber hinter Gastgeber Schweden gewonnen. Bei den Männern gelten noch vor der DTTB-Auswahl der schwedische Olympiazweite zusammen mit dem WM-Zweiten und Olympiadritten Frankreich mit den Brüdern Felix und Alexis Lebrun als Topfavoriten auf Gold.

"Wir sind heiß darauf, den Titel wieder zurückzuholen. Die Nummer eins zu sein, muss unser Anspruch sein. Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die das auch schaffen kann", sagte Patrick Franziska. In der Vorrunde trifft das deutsche Team zunächst als klarer Favorit auf Serbien und die Ukraine. Bei den Frauen, die in der ersten Turnierphase auf Serbien und Slowenien treffen, deutet alles auf ein erneutes Titel-Duell mit dem Dauerrivalen Rumänien hin.

Das EM-Aufgebot des DTTB in Zadar:

Männer: Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt, Weltrangliste vom 7. Oktober 2025: 8), Dang Qiu (Borussia Düsseldorf, WR: 14), Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken-TT: 15), Ricardo Walther (ASV Grünwettersbach, WR: 37), Andre Bertelsmeier (TSV Bad Königshofen, WR: 83)

Frauen: Sabine Winter (TSV Dachau, Weltrangliste vom 7. Oktober 2025: 28), Yuan Wan (TTC Weinheim, WR: 63), Annett Kaufmann (SV DJK Kolbermoor, WR: 66), Nina Mittelham (ttc berlin eastside, WR: 70), Mia Griesel (ttc berlin eastside, WR: 211)

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