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Tischtennis: Spitzenreiter Bremen hofft auf Außenseiterchance

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© www.imago-images.de/SID/Hafner

Überraschungs-Spitzenreiter Werder Bremen hofft in der Tischtennis Bundesliga im Rennen um die vier Play-off-Plätze auf eine Außenseiterchance. "Wir wollen uns im Mittelfeld so festsetzen, dass wir die Chance bekommen können, gegen Ende der Saison oben eingreifen zu können", beschrieb Trainer Cristian Tamas auf der Vereinshomepage vor dem Gastspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Dyn) bei Schlusslicht TSV Bad Königshofen den Masterplan der Hanseaten.

Bremen sorgte in den ersten fünf Runden der Saison mit vier Siegen bereits für einige Furore. Vor der EM-Pause düpierte Werder den in Bestbesetzung mit Chinas Olympiasieger Fan Zhendong angetretenen Titelfavoriten 1. FC Saarbrücken-TT mit 3:2, und bei Borussia Düsseldorf feierte das Team des früheren Doppel-Weltmeisters Mattias Falck durch ein 3:0 seinen ersten Erfolg gegen den Rekordchampion seit dem Meisterjahr 2013.

Trotz der Überraschungssiege gegen die beiden Liga-Schwergewichte mahnt Teammanager Sascha Greber zu Realismus im Umgang mit der Tabellenführung: "Es ist wirklich nur eine Momentaufnahme." In der Kabine der Norddeutschen hänge auch kein Ausschnitt des Rankings, wie Tamas klarstellt: "Wir müssen uns nicht jeden Tag selbst vergewissern, dass die Tabelle gerade aussieht, wie sie aussieht."

In Bad Königshofen sieht der Coach sein Team trotz des tabellarischen Ungleichgewichts nicht als Favorit: "Auf uns warten nur Spiele auf Augenhöhe."

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