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Von der Formel 1 in die DTM: Aitken, Bortolotti, Kubica, Button und Co.


                <strong>DTM-Fahrer mit F1-Vergangenheit</strong><br>
                Früher Formel 1, nun DTM. 2020 schnupperte DTM-Neuling Jack Aitken (M.) in einem Rennen Luft in der Königsklasse des Motorsports. Sein F1-Debüt beim Großen Preis von Bahrain kam kurzfristig zustande: Williams-Stammfahrer George Russell musste bei Mercedes einspringen, Testfahrer Aitken rückte nach. Unter den aktuellen Piloten war zudem auch Mirko Bortolotti zwischen 2009 und 2011 als Testfahrer in der Formel 1 aktiv. ran zeigt weitere DTM-Fahrer mit F1-Vergangenheit.
DTM-Fahrer mit F1-Vergangenheit
Früher Formel 1, nun DTM. 2020 schnupperte DTM-Neuling Jack Aitken (M.) in einem Rennen Luft in der Königsklasse des Motorsports. Sein F1-Debüt beim Großen Preis von Bahrain kam kurzfristig zustande: Williams-Stammfahrer George Russell musste bei Mercedes einspringen, Testfahrer Aitken rückte nach. Unter den aktuellen Piloten war zudem auch Mirko Bortolotti zwischen 2009 und 2011 als Testfahrer in der Formel 1 aktiv. ran zeigt weitere DTM-Fahrer mit F1-Vergangenheit.
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                <strong>Alex Albon (40+ Formel-1-Rennen)</strong><br>
                2019 feierte Alex Albon für Toro Rosso (heute AlphaTauri) sein Debüt in der Formel 1 und schaffte noch während der Saison den Aufstieg zu Red Bull, er ersetzte dort den schwächelnden Pierre Gasly. Albon machte sich ordentlich, geriet 2020 aber in die Kritik, weil er nicht mit seinem Teamkollegen Max Verstappen Schritt halten konnte. Die Folge: 2021 wurde er nach 38 Rennen und zwei Podiumsplätzen in der Königsklasse durch Sergio Perez ersetzt. Nach einem Jahr in der DTM kehrte Albon 2022 in die Formel 1 zurück, er ersetzte George Russell im Williams.
Alex Albon (40+ Formel-1-Rennen)
2019 feierte Alex Albon für Toro Rosso (heute AlphaTauri) sein Debüt in der Formel 1 und schaffte noch während der Saison den Aufstieg zu Red Bull, er ersetzte dort den schwächelnden Pierre Gasly. Albon machte sich ordentlich, geriet 2020 aber in die Kritik, weil er nicht mit seinem Teamkollegen Max Verstappen Schritt halten konnte. Die Folge: 2021 wurde er nach 38 Rennen und zwei Podiumsplätzen in der Königsklasse durch Sergio Perez ersetzt. Nach einem Jahr in der DTM kehrte Albon 2022 in die Formel 1 zurück, er ersetzte George Russell im Williams.
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                <strong>Robert Kubica (97 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der 35-Jährige fuhr von 2006 bis 2010 und 2019 in der Formel 1 für BMW Sauber, Renault und Williams insgesamt 97 Formel-1-Rennen, seitdem ist er Ersatzfahrer bei Alfa Romeo. Er gewann ein Rennen und schaffte es zwölf Mal auf das Podest. 2008 beendete er die Saison in der Fahrerwertung auf dem vierten Rang. 2020 trat er in der DTM an und hatte lange mit Eingewöhnungsproblemen zu kämpfen, der Pole blieb mit dem Kundenteam ART hinter den Erwartungen zurück. Versöhnlich wurde es gegen Ende, als er beim vorletzten Rennwochenende in Zolder als Dritter auf das Podium fuhr. Er wurde am Ende mit 20 Punkten 15. von 16 Fahrern.
Robert Kubica (97 Formel-1-Rennen)
Der 35-Jährige fuhr von 2006 bis 2010 und 2019 in der Formel 1 für BMW Sauber, Renault und Williams insgesamt 97 Formel-1-Rennen, seitdem ist er Ersatzfahrer bei Alfa Romeo. Er gewann ein Rennen und schaffte es zwölf Mal auf das Podest. 2008 beendete er die Saison in der Fahrerwertung auf dem vierten Rang. 2020 trat er in der DTM an und hatte lange mit Eingewöhnungsproblemen zu kämpfen, der Pole blieb mit dem Kundenteam ART hinter den Erwartungen zurück. Versöhnlich wurde es gegen Ende, als er beim vorletzten Rennwochenende in Zolder als Dritter auf das Podium fuhr. Er wurde am Ende mit 20 Punkten 15. von 16 Fahrern.
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                <strong>Jenson Button (306 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Beim finalen DTM-Wochenende der Saison 2019 griff Jenson Button auf dem Hockenheimring ins Lenkrad. Als Starter des Kooperationspartners Super GT, einer japanischen Rennserie, steuerte er einen Honda NSX. Von 2000 bis 2016 war Button fester Bestandteil der Formel 1. 2009 gewann der Engländer für das kleine Brawn-Team fast sensationell den WM-Titel. Insgesamt siegte er bei 15 seiner 306 Starts in der Königsklasse.
Jenson Button (306 Formel-1-Rennen)
Beim finalen DTM-Wochenende der Saison 2019 griff Jenson Button auf dem Hockenheimring ins Lenkrad. Als Starter des Kooperationspartners Super GT, einer japanischen Rennserie, steuerte er einen Honda NSX. Von 2000 bis 2016 war Button fester Bestandteil der Formel 1. 2009 gewann der Engländer für das kleine Brawn-Team fast sensationell den WM-Titel. Insgesamt siegte er bei 15 seiner 306 Starts in der Königsklasse.
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                <strong>Alex Zanardi (41 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Alex Zanardi gab bei seinem Heimspiel in Misano im August 2018 als DTM-Gaststar Vollgas und beeindruckte mit Platz fünf im Nachtrennen. Der Italiener, dem im Jahre 2001 aufgrund eines schweren Unfalls am Lausitzring beide Beine amputiert werden mussten, ist dem deutschen Publikum vor allem aus der Formel 1 bekannt. Zanardi fuhr 41 Grands Prix, sah dabei allerdings niemals das Podium. Weitaus erfolgreicher war er in den USA, wo er zweimal Meister in der Champ-Car-Serie wurde. Bei den Paralympischen Spielen 2012 und 2016 fuhr Zanardi im Handbike zu vier Gold- und zwei Silbermedaillen.
Alex Zanardi (41 Formel-1-Rennen)
Alex Zanardi gab bei seinem Heimspiel in Misano im August 2018 als DTM-Gaststar Vollgas und beeindruckte mit Platz fünf im Nachtrennen. Der Italiener, dem im Jahre 2001 aufgrund eines schweren Unfalls am Lausitzring beide Beine amputiert werden mussten, ist dem deutschen Publikum vor allem aus der Formel 1 bekannt. Zanardi fuhr 41 Grands Prix, sah dabei allerdings niemals das Podium. Weitaus erfolgreicher war er in den USA, wo er zweimal Meister in der Champ-Car-Serie wurde. Bei den Paralympischen Spielen 2012 und 2016 fuhr Zanardi im Handbike zu vier Gold- und zwei Silbermedaillen.
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                <strong>Pascal Wehrlein (39 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Von der DTM in die Formel 1 und wieder zurück. Pascal Wehrlein wechselte nach seinem DTM-Gesamtsieg im Jahre 2015 in die Königsklasse. Im Jahre 2016 fuhr er für Manor Racing, 2017 für Sauber Motorsport. Nach 39 Rennen und insgesamt fünf WM-Punkten war das Abenteuer Formel 1 beendet. Der heutige Ferrari-Pilot Charles Leclerc bekam sein Cockpit bei Sauber. Wehrlein fand kein anderes Formel-1-Team und fuhr 2018 noch einmal für Mercedes in der DTM.
Pascal Wehrlein (39 Formel-1-Rennen)
Von der DTM in die Formel 1 und wieder zurück. Pascal Wehrlein wechselte nach seinem DTM-Gesamtsieg im Jahre 2015 in die Königsklasse. Im Jahre 2016 fuhr er für Manor Racing, 2017 für Sauber Motorsport. Nach 39 Rennen und insgesamt fünf WM-Punkten war das Abenteuer Formel 1 beendet. Der heutige Ferrari-Pilot Charles Leclerc bekam sein Cockpit bei Sauber. Wehrlein fand kein anderes Formel-1-Team und fuhr 2018 noch einmal für Mercedes in der DTM.
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                <strong>Paul di Resta (59 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der Brite hatte einen ähnlichen Werdegang wie Wehrlein. Auch er fuhr erst in der DTM, wurde 2010 Gesamtsieger und wechselte dann in die Formel 1. Im Force India holte er in drei Jahren 121 WM-Punkte. Dennoch verlor er nach der Saison 2013 sein Cockpit und kehrte in die DTM zurück. Auch wenn er seitdem noch nicht ganz an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte, ist er oft vorne dabei. 2017 landete er in der Gesamtwertung auf Platz elf - und kam als Ersatzfahrer von Williams sogar noch einmal zu einem Formel-1-Rennen. Die Saison 2018 schloss er als Dritter ab.
Paul di Resta (59 Formel-1-Rennen)
Der Brite hatte einen ähnlichen Werdegang wie Wehrlein. Auch er fuhr erst in der DTM, wurde 2010 Gesamtsieger und wechselte dann in die Formel 1. Im Force India holte er in drei Jahren 121 WM-Punkte. Dennoch verlor er nach der Saison 2013 sein Cockpit und kehrte in die DTM zurück. Auch wenn er seitdem noch nicht ganz an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte, ist er oft vorne dabei. 2017 landete er in der Gesamtwertung auf Platz elf - und kam als Ersatzfahrer von Williams sogar noch einmal zu einem Formel-1-Rennen. Die Saison 2018 schloss er als Dritter ab.
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                <strong>Timo Glock (91 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Im Jahre 2004, als die Formel 1 aufgrund der Erfolge von Michael Schumacher noch richtig boomte, fuhr Glock seine ersten vier Rennen. Von 2008 bis 2012 kehrte er in die Königsklasse zurück, landete im Dienste von Toyota sogar drei Mal auf dem Podium. Danach erfolgte der Wechsel in die DTM, in der er bis 2021 aktiv war, in der Gesamtwertung allerdings nie über den fünften Platz hinauskam.
Timo Glock (91 Formel-1-Rennen)
Im Jahre 2004, als die Formel 1 aufgrund der Erfolge von Michael Schumacher noch richtig boomte, fuhr Glock seine ersten vier Rennen. Von 2008 bis 2012 kehrte er in die Königsklasse zurück, landete im Dienste von Toyota sogar drei Mal auf dem Podium. Danach erfolgte der Wechsel in die DTM, in der er bis 2021 aktiv war, in der Gesamtwertung allerdings nie über den fünften Platz hinauskam.
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                <strong>Jean Alesi (201 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Auch wenn er in seiner ganzen Karriere lediglich ein Formel-1-Rennen gewann, zählte Jean Alesi in den 1990er Jahren zu den populärsten Rennfahrern. Von 1989 bis 2001 war er stets in der Formel 1 vertreten. Im Jahre 2002 ging er in die DTM, wo er aufgrund seines bekannten Namens sofort zu den Publikumslieblingen zählte. Der Franzose blieb dieser Rennserie bis 2006 erhalten und holte immerhin vier Siege.
Jean Alesi (201 Formel-1-Rennen)
Auch wenn er in seiner ganzen Karriere lediglich ein Formel-1-Rennen gewann, zählte Jean Alesi in den 1990er Jahren zu den populärsten Rennfahrern. Von 1989 bis 2001 war er stets in der Formel 1 vertreten. Im Jahre 2002 ging er in die DTM, wo er aufgrund seines bekannten Namens sofort zu den Publikumslieblingen zählte. Der Franzose blieb dieser Rennserie bis 2006 erhalten und holte immerhin vier Siege.
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                <strong>Ralf Schumacher (180 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Auch Ralf Schumacher gehört zu den populärsten Fahrern, die jemals in der DTM unterwegs waren. Der kleine Bruder von Michael Schumacher gewann in der Formel 1 sechs Rennen und wechselte 2008 in die DTM, wo er fünf Jahre für Mercedes aktiv war. Seine Bilanz fiel allerdings bescheiden aus: Er gewann kein einziges Rennen. Als PR-Coup tat er der DTM, die damals um ihre Existenz kämpfte, allerdings gut.
Ralf Schumacher (180 Formel-1-Rennen)
Auch Ralf Schumacher gehört zu den populärsten Fahrern, die jemals in der DTM unterwegs waren. Der kleine Bruder von Michael Schumacher gewann in der Formel 1 sechs Rennen und wechselte 2008 in die DTM, wo er fünf Jahre für Mercedes aktiv war. Seine Bilanz fiel allerdings bescheiden aus: Er gewann kein einziges Rennen. Als PR-Coup tat er der DTM, die damals um ihre Existenz kämpfte, allerdings gut.
© imago sportfotodienst

                <strong>David Coulthard (246 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                David Coulthard zählte in den 1990er Jahren ebenfalls zu den großen Namen in der Formel 1. Er gewann 13 Rennen und wurde im Jahre 2001 sogar Vize-Weltmeister hinter Michael Schumacher. Solche Erfolge blieben in der DTM aus. Drei Jahre fuhr er für Mercedes, belegte in der Gesamtwertung aber lediglich zwei Mal den 16. und ein Mal den 15. Platz.
David Coulthard (246 Formel-1-Rennen)
David Coulthard zählte in den 1990er Jahren ebenfalls zu den großen Namen in der Formel 1. Er gewann 13 Rennen und wurde im Jahre 2001 sogar Vize-Weltmeister hinter Michael Schumacher. Solche Erfolge blieben in der DTM aus. Drei Jahre fuhr er für Mercedes, belegte in der Gesamtwertung aber lediglich zwei Mal den 16. und ein Mal den 15. Platz.
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                <strong>Gerhard Berger (210 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Die große Formel-1-Karriere von Gerhard Berger begann im Jahre 1984. Im Jahr darauf setzte er sich für ein Rennen in ein DTM-Auto und landete auf Platz acht - dann wandte er sich wieder der Formel 1 zu, in der er insgesamt zehn Rennen gewann. Heute ist der Österreicher der Chef der DTM.
Gerhard Berger (210 Formel-1-Rennen)
Die große Formel-1-Karriere von Gerhard Berger begann im Jahre 1984. Im Jahr darauf setzte er sich für ein Rennen in ein DTM-Auto und landete auf Platz acht - dann wandte er sich wieder der Formel 1 zu, in der er insgesamt zehn Rennen gewann. Heute ist der Österreicher der Chef der DTM.
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                <strong>Christian Danner (36-Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Christian Danner ist dem deutschen Publikum vor allem als Kommentator der Formel-1-Übertragungen bekannt. Der Sohn eines Unfallforschers war allerdings auch selber Rennfahrer, fuhr von 1985 bis 1989 36 Rennen in der Formel 1 und holte vier WM-Punkte. Danach wechselte er in die DTM, wo er in 139 Rennen fünf Mal ganz oben auf dem Podium landete.
Christian Danner (36-Formel-1-Rennen)
Christian Danner ist dem deutschen Publikum vor allem als Kommentator der Formel-1-Übertragungen bekannt. Der Sohn eines Unfallforschers war allerdings auch selber Rennfahrer, fuhr von 1985 bis 1989 36 Rennen in der Formel 1 und holte vier WM-Punkte. Danach wechselte er in die DTM, wo er in 139 Rennen fünf Mal ganz oben auf dem Podium landete.
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                <strong>Keke Rosberg (114 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der Vater des 2016er Formel-1-Weltmeisters Nico Rosberg war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Rennfahrer. Keke Rosberg gewann 1982 den WM-Titel in der Königsklasse – und das mit einem einzigen Grand-Prix-Sieg. Sechs Jahre nach seinem Rücktritt von der Formel 1 tauchte er in der DTM wieder auf, wo er in 70 Rennen einen Sieg holte. Rosberg ist als Teambesitzer heute noch in der DTM aktiv. Der schon feststehende Champion Rene Rast und Jamie Green sind seine Fahrer.   
Keke Rosberg (114 Formel-1-Rennen)
Der Vater des 2016er Formel-1-Weltmeisters Nico Rosberg war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Rennfahrer. Keke Rosberg gewann 1982 den WM-Titel in der Königsklasse – und das mit einem einzigen Grand-Prix-Sieg. Sechs Jahre nach seinem Rücktritt von der Formel 1 tauchte er in der DTM wieder auf, wo er in 70 Rennen einen Sieg holte. Rosberg ist als Teambesitzer heute noch in der DTM aktiv. Der schon feststehende Champion Rene Rast und Jamie Green sind seine Fahrer.   
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                <strong>Bernd Schneider (9 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Bernd Schneider ist mit seinen fünf Meistertiteln Rekordhalter und eine Legende in der DTM. Was viele vermutlich vergessen haben: Bevor er seine große DTM-Karriere begann, versuchte er sich relativ erfolglos in der Formel 1. Er fuhr von 1988 bis 1990 in der Königsklasse, qualifizierte sich aber lediglich für neun Grand-Prix-Rennen, in denen er stets punktlos blieb.
Bernd Schneider (9 Formel-1-Rennen)
Bernd Schneider ist mit seinen fünf Meistertiteln Rekordhalter und eine Legende in der DTM. Was viele vermutlich vergessen haben: Bevor er seine große DTM-Karriere begann, versuchte er sich relativ erfolglos in der Formel 1. Er fuhr von 1988 bis 1990 in der Königsklasse, qualifizierte sich aber lediglich für neun Grand-Prix-Rennen, in denen er stets punktlos blieb.
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                <strong>Heinz-Harald Frentzen (157 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Auch wenn er nie an die Popularität von Michael Schumacher herankam, zählte auch Heinz-Harald Frentzen aufgrund des Formel-1-Booms in den 1990er Jahren zu den absoluten Top-Stars des deutschen Sports. Frentzen gewann drei Rennen und wurde im Jahre 1997 sogar Vize-Weltmeister, weil Michael Schumacher aufgrund eines unfairen Manövers gegen Champion Jacques Villeneuve aus der WM-Wertung gestrichen wurde. Nach Beendigung seiner Formel-1-Karriere ging Frentzen in die DTM, blieb aber in drei Jahren ohne Sieg.  
Heinz-Harald Frentzen (157 Formel-1-Rennen)
Auch wenn er nie an die Popularität von Michael Schumacher herankam, zählte auch Heinz-Harald Frentzen aufgrund des Formel-1-Booms in den 1990er Jahren zu den absoluten Top-Stars des deutschen Sports. Frentzen gewann drei Rennen und wurde im Jahre 1997 sogar Vize-Weltmeister, weil Michael Schumacher aufgrund eines unfairen Manövers gegen Champion Jacques Villeneuve aus der WM-Wertung gestrichen wurde. Nach Beendigung seiner Formel-1-Karriere ging Frentzen in die DTM, blieb aber in drei Jahren ohne Sieg.  
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                <strong>Mika Häkkinen (161 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der Beste zum Schluss: Mika Häkkinen ist nämlich der erfolgreichste Formel-1-Fahrer, der jemals in der DTM gestartet ist. Häkkinen fuhr von 1991 bis 2001 in der Königsklasse und gewann zwei WM-Titel. In der Saison 2005 gab er sein Comeback – und zwar in der DTM. Bereits in seinem dritten Rennen holte er sich die Pole und den Sieg. Insgesamt blieb er drei Jahre in der DTM. Kurz nachdem er 2007 wegen eines Manövers die bis dahin größte Strafe in der DTM-Geschichte kassierte, 22.000 Euro Geldstrafe und zehn Startplätze zurück, erklärte er seinen Rücktritt. Die Presse vermutete einen Zusammenhang.
Mika Häkkinen (161 Formel-1-Rennen)
Der Beste zum Schluss: Mika Häkkinen ist nämlich der erfolgreichste Formel-1-Fahrer, der jemals in der DTM gestartet ist. Häkkinen fuhr von 1991 bis 2001 in der Königsklasse und gewann zwei WM-Titel. In der Saison 2005 gab er sein Comeback – und zwar in der DTM. Bereits in seinem dritten Rennen holte er sich die Pole und den Sieg. Insgesamt blieb er drei Jahre in der DTM. Kurz nachdem er 2007 wegen eines Manövers die bis dahin größte Strafe in der DTM-Geschichte kassierte, 22.000 Euro Geldstrafe und zehn Startplätze zurück, erklärte er seinen Rücktritt. Die Presse vermutete einen Zusammenhang.
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                <strong>DTM-Fahrer mit F1-Vergangenheit</strong><br>
                Früher Formel 1, nun DTM. 2020 schnupperte DTM-Neuling Jack Aitken (M.) in einem Rennen Luft in der Königsklasse des Motorsports. Sein F1-Debüt beim Großen Preis von Bahrain kam kurzfristig zustande: Williams-Stammfahrer George Russell musste bei Mercedes einspringen, Testfahrer Aitken rückte nach. Unter den aktuellen Piloten war zudem auch Mirko Bortolotti zwischen 2009 und 2011 als Testfahrer in der Formel 1 aktiv. ran zeigt weitere DTM-Fahrer mit F1-Vergangenheit.

                <strong>Alex Albon (40+ Formel-1-Rennen)</strong><br>
                2019 feierte Alex Albon für Toro Rosso (heute AlphaTauri) sein Debüt in der Formel 1 und schaffte noch während der Saison den Aufstieg zu Red Bull, er ersetzte dort den schwächelnden Pierre Gasly. Albon machte sich ordentlich, geriet 2020 aber in die Kritik, weil er nicht mit seinem Teamkollegen Max Verstappen Schritt halten konnte. Die Folge: 2021 wurde er nach 38 Rennen und zwei Podiumsplätzen in der Königsklasse durch Sergio Perez ersetzt. Nach einem Jahr in der DTM kehrte Albon 2022 in die Formel 1 zurück, er ersetzte George Russell im Williams.

                <strong>Robert Kubica (97 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der 35-Jährige fuhr von 2006 bis 2010 und 2019 in der Formel 1 für BMW Sauber, Renault und Williams insgesamt 97 Formel-1-Rennen, seitdem ist er Ersatzfahrer bei Alfa Romeo. Er gewann ein Rennen und schaffte es zwölf Mal auf das Podest. 2008 beendete er die Saison in der Fahrerwertung auf dem vierten Rang. 2020 trat er in der DTM an und hatte lange mit Eingewöhnungsproblemen zu kämpfen, der Pole blieb mit dem Kundenteam ART hinter den Erwartungen zurück. Versöhnlich wurde es gegen Ende, als er beim vorletzten Rennwochenende in Zolder als Dritter auf das Podium fuhr. Er wurde am Ende mit 20 Punkten 15. von 16 Fahrern.

                <strong>Jenson Button (306 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Beim finalen DTM-Wochenende der Saison 2019 griff Jenson Button auf dem Hockenheimring ins Lenkrad. Als Starter des Kooperationspartners Super GT, einer japanischen Rennserie, steuerte er einen Honda NSX. Von 2000 bis 2016 war Button fester Bestandteil der Formel 1. 2009 gewann der Engländer für das kleine Brawn-Team fast sensationell den WM-Titel. Insgesamt siegte er bei 15 seiner 306 Starts in der Königsklasse.

                <strong>Alex Zanardi (41 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Alex Zanardi gab bei seinem Heimspiel in Misano im August 2018 als DTM-Gaststar Vollgas und beeindruckte mit Platz fünf im Nachtrennen. Der Italiener, dem im Jahre 2001 aufgrund eines schweren Unfalls am Lausitzring beide Beine amputiert werden mussten, ist dem deutschen Publikum vor allem aus der Formel 1 bekannt. Zanardi fuhr 41 Grands Prix, sah dabei allerdings niemals das Podium. Weitaus erfolgreicher war er in den USA, wo er zweimal Meister in der Champ-Car-Serie wurde. Bei den Paralympischen Spielen 2012 und 2016 fuhr Zanardi im Handbike zu vier Gold- und zwei Silbermedaillen.

                <strong>Pascal Wehrlein (39 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Von der DTM in die Formel 1 und wieder zurück. Pascal Wehrlein wechselte nach seinem DTM-Gesamtsieg im Jahre 2015 in die Königsklasse. Im Jahre 2016 fuhr er für Manor Racing, 2017 für Sauber Motorsport. Nach 39 Rennen und insgesamt fünf WM-Punkten war das Abenteuer Formel 1 beendet. Der heutige Ferrari-Pilot Charles Leclerc bekam sein Cockpit bei Sauber. Wehrlein fand kein anderes Formel-1-Team und fuhr 2018 noch einmal für Mercedes in der DTM.

                <strong>Paul di Resta (59 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der Brite hatte einen ähnlichen Werdegang wie Wehrlein. Auch er fuhr erst in der DTM, wurde 2010 Gesamtsieger und wechselte dann in die Formel 1. Im Force India holte er in drei Jahren 121 WM-Punkte. Dennoch verlor er nach der Saison 2013 sein Cockpit und kehrte in die DTM zurück. Auch wenn er seitdem noch nicht ganz an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte, ist er oft vorne dabei. 2017 landete er in der Gesamtwertung auf Platz elf - und kam als Ersatzfahrer von Williams sogar noch einmal zu einem Formel-1-Rennen. Die Saison 2018 schloss er als Dritter ab.

                <strong>Timo Glock (91 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Im Jahre 2004, als die Formel 1 aufgrund der Erfolge von Michael Schumacher noch richtig boomte, fuhr Glock seine ersten vier Rennen. Von 2008 bis 2012 kehrte er in die Königsklasse zurück, landete im Dienste von Toyota sogar drei Mal auf dem Podium. Danach erfolgte der Wechsel in die DTM, in der er bis 2021 aktiv war, in der Gesamtwertung allerdings nie über den fünften Platz hinauskam.

                <strong>Jean Alesi (201 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Auch wenn er in seiner ganzen Karriere lediglich ein Formel-1-Rennen gewann, zählte Jean Alesi in den 1990er Jahren zu den populärsten Rennfahrern. Von 1989 bis 2001 war er stets in der Formel 1 vertreten. Im Jahre 2002 ging er in die DTM, wo er aufgrund seines bekannten Namens sofort zu den Publikumslieblingen zählte. Der Franzose blieb dieser Rennserie bis 2006 erhalten und holte immerhin vier Siege.

                <strong>Ralf Schumacher (180 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Auch Ralf Schumacher gehört zu den populärsten Fahrern, die jemals in der DTM unterwegs waren. Der kleine Bruder von Michael Schumacher gewann in der Formel 1 sechs Rennen und wechselte 2008 in die DTM, wo er fünf Jahre für Mercedes aktiv war. Seine Bilanz fiel allerdings bescheiden aus: Er gewann kein einziges Rennen. Als PR-Coup tat er der DTM, die damals um ihre Existenz kämpfte, allerdings gut.

                <strong>David Coulthard (246 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                David Coulthard zählte in den 1990er Jahren ebenfalls zu den großen Namen in der Formel 1. Er gewann 13 Rennen und wurde im Jahre 2001 sogar Vize-Weltmeister hinter Michael Schumacher. Solche Erfolge blieben in der DTM aus. Drei Jahre fuhr er für Mercedes, belegte in der Gesamtwertung aber lediglich zwei Mal den 16. und ein Mal den 15. Platz.

                <strong>Gerhard Berger (210 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Die große Formel-1-Karriere von Gerhard Berger begann im Jahre 1984. Im Jahr darauf setzte er sich für ein Rennen in ein DTM-Auto und landete auf Platz acht - dann wandte er sich wieder der Formel 1 zu, in der er insgesamt zehn Rennen gewann. Heute ist der Österreicher der Chef der DTM.

                <strong>Christian Danner (36-Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Christian Danner ist dem deutschen Publikum vor allem als Kommentator der Formel-1-Übertragungen bekannt. Der Sohn eines Unfallforschers war allerdings auch selber Rennfahrer, fuhr von 1985 bis 1989 36 Rennen in der Formel 1 und holte vier WM-Punkte. Danach wechselte er in die DTM, wo er in 139 Rennen fünf Mal ganz oben auf dem Podium landete.

                <strong>Keke Rosberg (114 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der Vater des 2016er Formel-1-Weltmeisters Nico Rosberg war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Rennfahrer. Keke Rosberg gewann 1982 den WM-Titel in der Königsklasse – und das mit einem einzigen Grand-Prix-Sieg. Sechs Jahre nach seinem Rücktritt von der Formel 1 tauchte er in der DTM wieder auf, wo er in 70 Rennen einen Sieg holte. Rosberg ist als Teambesitzer heute noch in der DTM aktiv. Der schon feststehende Champion Rene Rast und Jamie Green sind seine Fahrer.   

                <strong>Bernd Schneider (9 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Bernd Schneider ist mit seinen fünf Meistertiteln Rekordhalter und eine Legende in der DTM. Was viele vermutlich vergessen haben: Bevor er seine große DTM-Karriere begann, versuchte er sich relativ erfolglos in der Formel 1. Er fuhr von 1988 bis 1990 in der Königsklasse, qualifizierte sich aber lediglich für neun Grand-Prix-Rennen, in denen er stets punktlos blieb.

                <strong>Heinz-Harald Frentzen (157 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Auch wenn er nie an die Popularität von Michael Schumacher herankam, zählte auch Heinz-Harald Frentzen aufgrund des Formel-1-Booms in den 1990er Jahren zu den absoluten Top-Stars des deutschen Sports. Frentzen gewann drei Rennen und wurde im Jahre 1997 sogar Vize-Weltmeister, weil Michael Schumacher aufgrund eines unfairen Manövers gegen Champion Jacques Villeneuve aus der WM-Wertung gestrichen wurde. Nach Beendigung seiner Formel-1-Karriere ging Frentzen in die DTM, blieb aber in drei Jahren ohne Sieg.  

                <strong>Mika Häkkinen (161 Formel-1-Rennen)</strong><br>
                Der Beste zum Schluss: Mika Häkkinen ist nämlich der erfolgreichste Formel-1-Fahrer, der jemals in der DTM gestartet ist. Häkkinen fuhr von 1991 bis 2001 in der Königsklasse und gewann zwei WM-Titel. In der Saison 2005 gab er sein Comeback – und zwar in der DTM. Bereits in seinem dritten Rennen holte er sich die Pole und den Sieg. Insgesamt blieb er drei Jahre in der DTM. Kurz nachdem er 2007 wegen eines Manövers die bis dahin größte Strafe in der DTM-Geschichte kassierte, 22.000 Euro Geldstrafe und zehn Startplätze zurück, erklärte er seinen Rücktritt. Die Presse vermutete einen Zusammenhang.

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