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Regen-Chaos in Spielberg: Ralf Schumacher schießt DTM-Rennleitung

  • Aktualisiert: 25.09.2022
  • 15:52 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/GEPA pictures
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Das Sonntags-Qualifying in Spielberg wird nach drei Roten Flaggen abgebrochen, Regen macht das Fahren teils unmöglich. Ralf Schumacher richtet einen Appell an die Rennleitung. Mirko Bortolotti pflichtet ihm bei.

Spielberg - Ralf Schumacher hat sich nach dem DTM-Qualifying in Spielberg mit deutlichen Worten an die DTM-Rennleitung gewandt.

"Es gibt einfach Bedingungen, die sind unfahrbar und zu gefährlich. Der Restart war ein Fehler, da muss man als Rennleitung Geduld haben", sagte der Vater von DTM-Fahrer David Schumacher am ran-Mikrofon.

Im Qualifying hatten die Fahrer mit der regennassen Fahrbahn schwer zu kämpfen, die Session wurde nach Unfällen mehrmals unter-, nach der dritten Rotten Flagge schließlich abgebrochen. Für Schumacher zu spät.

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Bortolotti pflichtet Schumacher bei

Nach dem Rennen pflichtete Mirko Bortolotti Schumacher bei.

"Ich fahre jetzt schon lange im GT-Sport. Es gibt ein Limit und da waren wir heute drüber", sagte der Italiener. "Worauf wartet man noch? Die Autos schlagen in der Bande ein. Aber ich will jetzt niemanden kritisieren."

Schumacher mit Seitenhieb gegen DTM-Chef Berger

Auch zum Thema Track Limits äußerte sich Schumacher. In Spielberg wurden gegen zahlreiche Fahrer Strafen wegen einer Überschreitung der Streckenbegrenzungen ausgesprochen, unter anderem gegen den Gesamtführenden Sheldon van der Linde, der neun Plätze nach hinten versetzt wurde.

"Es ist recht lustig im Moment, muss ich sagen", so Schumacher. "Strafen werden ausgesprochen, wieder zurückgenommen. Der Wirrwarr hat sich nicht so ganz verändert, leider Gottes."

Der 47-Jährige wisse zwar, dass Track Limits dafür da seien, "dass sie eingehalten werden. Die Rennleiung und die ganze DTM sind da gerade unter großem Druck. Aber da ist viel Luft nach oben, das weiß auch Gerhard Berger selbst, auch wenn sein süffisanter Kommentar eher dahin ging, ja, der Ralf ist emotional, aber darum geht es gar nicht."

Der DTM-Chef hatte auf Schumachers jüngste Kritik am Regelwerk mit Blick auf Sohn David geantwortet: "Ich glaube, dass das bei Ralf eher aus der Emotion kommt, die er an so einem Wochenende mitträgt."

Zum kompletten Interview mit Ralf Schumacher.

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