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Formel E in Berlin: Sensationelle Doppel-Pole von Abt-Cupra beim Heimspiel!

  • Aktualisiert: 23.04.2023
  • 17:15 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Imago
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Abt-Cupra hat im Qualifying bei der Formel E in Tempelhof für eine enorme Überraschung gesorgt und die ersten beiden Startplätze belegt (das Rennen ab 14:30 Uhr live auf ProSieben und im Livestream).

Die Fans beim Formel-E-Rennen in Berlin werden Zeuge einer der größten Sensationen der Seriengeschichte. Das bislang noch punktelose (!) Team Abt-Cupra belegt beim Qualifying auf dem Flughafen Tempelhof völlig überraschend die Poleposition und steht sogar mit beiden Fahrzeugen in der ersten Reihe.

Robin Frijns setzte sich in 1:18.748 Minuten um 0,632 Sekunden gegen seinen Teamkollegen Nico Müller durch und steht damit auf der Pole. Damit hat das Team auch seine ersten Punkte der Saison geholt, weil es für die Poleposition drei Zähler gibt.

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Regen wird zum Joker für Abt-Cupra

Geholfen hat den Deutschen dabei das schlechte Wetter, das sich am Sonntag von seiner ungemütlichen Seite präsentierte. Zwischen Training und Qualifying hatte es starke Regenfälle gegeben, die die Strecke nass machten. Zwar wurde der Regen vor der Session weniger, im Laufe des Qualifyings fing es aber wieder an zu regnen.

Beide Abt setzten sich in der Gruppenphase und in den Duellen durch und machten dann das Finale unter sich aus. Sebastien Buemi (Envision) startet nach seiner Halbfinal-Niederlage gegen Müller von Position drei, Jean-Eric Vergne (DS Penske) nach der Niederlage gegen Frijns von Position vier, weil er die langsamere Zeit hatte im Vergleich zu Buemi.

Mitch Evans wird Fünfter

Mitch Evans (Jaguar) hat als Fünfter trotzdem noch eine gute Chance, seinen Erfolg von gestern zu wiederholen und einen möglichen dritten Sieg in Folge einzufahren. Der Neuseeländer war der Schnellste der Viertelfinal-Verlierer und hat demnach die beste Ausgangslage der vier.

Hinter ihm startet WM-Leader Pascal Wehrlein (Porsche), dessen Zeit gerade einmal acht Tausendstelsekunden schneller war als die von Sebastien Buemi, der das teaminterne Envision-Duell mit Nick Cassidy eigentlich verloren hätte und auf Platz sieben starten sollte.

Doch weil Cassidys Zeit aufgrund eines Fehlers beim Nutzen der 350 Kilowattstunden gestrichen wurde, stieg der Schweizer ins Halbfinale auf. Cassidy wird damit auf Platz acht klassiert und Jake Dennis (Andretti), der eigentlich die langsamte Zeit des Viertelfinals hatte, wird am Nachmittag auf Position sieben starten.

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Maximilian Günther: Vom Podium in letzte Startreihe

Ebenfalls in den Top 10 starten Stoffel Vandoorne (DS Penske) und Antonio Felix da Costa (Porsche), die als Fünfter ihrer Gruppe den Einzug in Duellphase knapp verpasst haben. Jaguars Sam Bird dürfte sich hingegen mehr erhofft haben als nur die sechste Startreihe.

Auch für die weiteren Deutschen lief es im nassen Berlin eher durchwachsen. Andrettis Andre Lotterer wird das Rennen von der achten Startreihe aus angehen und dabei genau vor Rene Rast (McLaren) stehen, der in Gruppe A nur Neunter wurde.

Für Maximilian Günther hat sich das Blatt vollends gewendet: Nach seinem starken dritten Platz am Samstag wird er das Sonntagsrennen neben Norman Nato (Nissan) von der letzten Startreihe aus in Angriff nehmen müssen. Maserati schien mit den Bedingungen nicht so gut zurechtzukommen, denn auch Edoardo Mortara wurde in seiner Gruppe nur Neunter.

Zum kompletten Ergebnis.

Formel E live in Berlin - der weitere Zeitplan

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