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Traumziel "Triple Crown": Fernando Alonsos Karriere vor dem Formel-1-Comeback

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                <strong>Auf der Jagd nach der "Triple Crown": Fernando Alonsos Karriere vor dem F1-Comeback</strong><br>
                Fernando Alonso ist einer der erfolgreichsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten: Der Spanier ging bei 312 Rennen an den Start und gewann 32 Grand Prix'. Mit dem Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft 2005 und 2006 machte sich Alonso unsterblich, seine damaligen Duelle mit Michael Schumacher und später mit Lewis Hamilton und Sebastian Vettel sind unvergessen. Nach der Saison 2018 wandte sich der Spanier neuen Herausforderungen in anderen Rennklassen zu, 2021 wird der Altmeister dann mit Renault sein Comeback in der Formel 1 geben. ran.de stellt euch Alonsos Karrierestationen von 2018 bis zu seinem Comeback 2021 vor.
© 2018 Getty Images

Auf der Jagd nach der "Triple Crown": Fernando Alonsos Karriere vor dem F1-Comeback
Fernando Alonso ist einer der erfolgreichsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten: Der Spanier ging bei 312 Rennen an den Start und gewann 32 Grand Prix'. Mit dem Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft 2005 und 2006 machte sich Alonso unsterblich, seine damaligen Duelle mit Michael Schumacher und später mit Lewis Hamilton und Sebastian Vettel sind unvergessen. Nach der Saison 2018 wandte sich der Spanier neuen Herausforderungen in anderen Rennklassen zu, 2021 wird der Altmeister dann mit Renault sein Comeback in der Formel 1 geben. ran.de stellt euch Alonsos Karrierestationen von 2018 bis zu seinem Comeback 2021 vor.


                <strong>Erste Gehversuche im Oval von Indianapolis</strong><br>
                Eines der größten Ziele Alonsos ist der Gewinn der sogenannten "Triple Crown", also ein Sieg beim Großen Preis von Monaco, dem Indianapolis 500 und dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Ersteren konnte der Spanier bereits 2006 und 2007 für sich entscheiden, 2017 debütierte Alonso dann im legendären Oval von Indianapolis und wusste durchaus zu überzeugen: Er qualifizierte sich auf Platz fünf und führte das Rennen sogar kurzzeitig an, ehe ein Motorschaden seine Siegchancen zunichte machte. Eine weitere Teilnahme 2019 scheiterte bereits frühzeitig in der Qualifikation.
© imago images / Icon SMI

Erste Gehversuche im Oval von Indianapolis
Eines der größten Ziele Alonsos ist der Gewinn der sogenannten "Triple Crown", also ein Sieg beim Großen Preis von Monaco, dem Indianapolis 500 und dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Ersteren konnte der Spanier bereits 2006 und 2007 für sich entscheiden, 2017 debütierte Alonso dann im legendären Oval von Indianapolis und wusste durchaus zu überzeugen: Er qualifizierte sich auf Platz fünf und führte das Rennen sogar kurzzeitig an, ehe ein Motorschaden seine Siegchancen zunichte machte. Eine weitere Teilnahme 2019 scheiterte bereits frühzeitig in der Qualifikation.


                <strong>"Stufe 2" auf dem Weg zur "Triple Crown"</strong><br>
                Parallel zu seiner vorerst letzten Saison in der Formel 1 trat der Spanier ab 2018 auch mit Toyota in der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft an. Im Mai gewann Alonso auf Anhieb beim 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps, die Krönung seiner ersten Saison in der Rennserie sollte dann einige Monate später folgen. Zusammen mit zwei ehemaligen Konkurrenten aus der Formel 1, Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi, triumphierte Alonso beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und kam der "Triple Crown" nun einen Schritt näher. Es sollte nicht sein letzter Erfolg in der Rennklasse bleiben ...
© imago/PanoramiC

"Stufe 2" auf dem Weg zur "Triple Crown"
Parallel zu seiner vorerst letzten Saison in der Formel 1 trat der Spanier ab 2018 auch mit Toyota in der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft an. Im Mai gewann Alonso auf Anhieb beim 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps, die Krönung seiner ersten Saison in der Rennserie sollte dann einige Monate später folgen. Zusammen mit zwei ehemaligen Konkurrenten aus der Formel 1, Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi, triumphierte Alonso beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und kam der "Triple Crown" nun einen Schritt näher. Es sollte nicht sein letzter Erfolg in der Rennklasse bleiben ...

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                <strong>Langstreckenweltmeister mit Toyota</strong><br>
                Im weiteren Saisonverlauf blieb das Dreiergespann weiter erfolgreich, es folgten 2019 Siege beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, den 1000 Meilen von Sebring (beides Florida) und ein erneuter Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Spa. Zusammen mit Buemi und Nakajima wurde Alonso in der Saison 2018/19 Weltmeister in der Langstreckenrennklasse "LMP1".
© imago/PA Images

Langstreckenweltmeister mit Toyota
Im weiteren Saisonverlauf blieb das Dreiergespann weiter erfolgreich, es folgten 2019 Siege beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, den 1000 Meilen von Sebring (beides Florida) und ein erneuter Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Spa. Zusammen mit Buemi und Nakajima wurde Alonso in der Saison 2018/19 Weltmeister in der Langstreckenrennklasse "LMP1".


                <strong>Titelverteidigung in Le Mans</strong><br>
                In Le Mans folgte mit der Titelverteidigung beim 24-Stunden-Rennen dann die Vergoldung von Alonsos Karriere in der Langstreckenrennklasse. Wie auch schon 2018 feierte Toyota einen Doppelsieg, allerdings mit einem faden Beigeschmack. Eine Stunde vor Rennende lag das Auto von Alonso, Buemi und Nakajima noch weit hinter dem Toyota-Schwesterauto, ehe ein Plattfuß und ein fehlerhafter Boxenstopp zum Wechsel an der Spitze des Rennens führten. Alonso stieg im Anschluss an die Titelverteidigung aus der Rennserie aus.
© imago images / PanoramiC

Titelverteidigung in Le Mans
In Le Mans folgte mit der Titelverteidigung beim 24-Stunden-Rennen dann die Vergoldung von Alonsos Karriere in der Langstreckenrennklasse. Wie auch schon 2018 feierte Toyota einen Doppelsieg, allerdings mit einem faden Beigeschmack. Eine Stunde vor Rennende lag das Auto von Alonso, Buemi und Nakajima noch weit hinter dem Toyota-Schwesterauto, ehe ein Plattfuß und ein fehlerhafter Boxenstopp zum Wechsel an der Spitze des Rennens führten. Alonso stieg im Anschluss an die Titelverteidigung aus der Rennserie aus.


                <strong>Start bei der Rally Dakar</strong><br>
                Im Oktober 2019 verkündete der Spanier dann seinen Wechsel von der Rennstrecke in die Wüste: Mit Toyota nahm Alonso Anfang 2020 an der berüchtigten Rally Dakar teil und konnte auch hier sein Können unter Beweis stellen. Mit Beifahrer Marc Coma beendete Alonso die Rally auf Platz 13 der Automobilwertung, zudem belegte er auf acht der zwölf Etappen einen Top-10-Platz. Auf der achten Etappe gelang dem zweifachen Formel-1-Weltmeister mit dem zweiten Rang gar der Sprung auf das Podest.
© imago images/PanoramiC

Start bei der Rally Dakar
Im Oktober 2019 verkündete der Spanier dann seinen Wechsel von der Rennstrecke in die Wüste: Mit Toyota nahm Alonso Anfang 2020 an der berüchtigten Rally Dakar teil und konnte auch hier sein Können unter Beweis stellen. Mit Beifahrer Marc Coma beendete Alonso die Rally auf Platz 13 der Automobilwertung, zudem belegte er auf acht der zwölf Etappen einen Top-10-Platz. Auf der achten Etappe gelang dem zweifachen Formel-1-Weltmeister mit dem zweiten Rang gar der Sprung auf das Podest.

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                <strong>Zurück zu den Wurzeln: Formel-1-Comeback mit Renault</strong><br>
                Anfang Juli 2020 dann die überraschende Meldung: Der zweifache Weltmeister kehrt 2021 bei seinem alten Rennstall Renault zurück in die Formel 1. Trotz seines fortgeschrittenen Alters (Alonso wird beim Start der Saison 2021 39 Jahre alt sein) gibt sich Spanier jetzt schon kämpferisch: "Seit ich in der Formel 1 war, zählte immer nur die Rundenzeit, nicht das Alter. Ich hatte nie ein Rennergebnis, das auf dem Geburtstag im Pass basierte." Es gilt allerdings abzuwarten, ob Alonso seine früheren Erfolge bei Renault wiederholen kann. Dass er das Zeug zum Sieger hat, bestätigte der Spanier in den vergangenen Jahren auch außerhalb der Formel 1 eindrucksvoll. 
© imago images/Agencia EFE

Zurück zu den Wurzeln: Formel-1-Comeback mit Renault
Anfang Juli 2020 dann die überraschende Meldung: Der zweifache Weltmeister kehrt 2021 bei seinem alten Rennstall Renault zurück in die Formel 1. Trotz seines fortgeschrittenen Alters (Alonso wird beim Start der Saison 2021 39 Jahre alt sein) gibt sich Spanier jetzt schon kämpferisch: "Seit ich in der Formel 1 war, zählte immer nur die Rundenzeit, nicht das Alter. Ich hatte nie ein Rennergebnis, das auf dem Geburtstag im Pass basierte." Es gilt allerdings abzuwarten, ob Alonso seine früheren Erfolge bei Renault wiederholen kann. Dass er das Zeug zum Sieger hat, bestätigte der Spanier in den vergangenen Jahren auch außerhalb der Formel 1 eindrucksvoll.