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Aston Martin bestätigt: Kein Comeback von Sebastian Vettel in Bahrain!

  • Aktualisiert: 26.02.2023
  • 14:00 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Aston Martin hat bestätigt, dass Felipe Drugovich in Bahrain fahren wird, sollte Lance Stroll ausfallen - Ein Comeback von Sebastian Vettel hat sich damit erledigt... vorerst!

Ein spontanes Formel-1-Comeback von Sebastian Vettel wird es nicht geben - zumindest nicht in einer Woche. Der Aston-Martin-Rennstall hat einen Einsatz des viermaligen Weltmeisters beim Saisonauftakt 2023 in Bahrain am kommenden Wochenende nun kategorisch ausgeschlossen. Wer neben Fernando Alonso im AMR23 sitzen wird, ist aber noch offen.

Eigentlich ist Lance Stroll als Stammfahrer für die Formel-1-Saison 2023 vorgesehen, doch der Kanadier verletzte sich jüngst bei einem Fahrradunfall und soll sich beide Handgelenke gebrochen haben. Wann Stroll wieder fit sein wird, ist unklar. Auch Aston Martin hält sich mit Aussagen zu seinem Gesundheitszustand auffällig bedeckt.

"Das Team wird Lance weiterhin jede Chance geben, Rennen zu fahren, bis er sich von seiner Verletzung erholt hat", teilt Aston Martin am Sonntag mit und will die Entscheidung über die Cockpitvergabe noch offen halten.

Weiter: "Sollte er nicht einsatzfähig sein, wird Felipe den AMR23 an der Seite von Fernando fahren."

Das heißt: Wird Stroll zum Saisonauftakt nicht rechtzeitig fit, wird Formel-2-Meister Felipe Drugovich in Sachir im Auto sitzen. Der Brasilianer ist neben Stoffel Vandoorne einer der beiden Testfahrer von Aston Martin und durfte Stroll schon bei den Wintertestfahrten an zwei Halbtagen ersetzen.

Allerdings spricht Aston Martin bislang nur über den Einsatz beim Saisonauftakt in Bahrain. Damit ist nicht ausgeschlossen, dass Vettel bei einem späteren Rennen zurückkehren könnte, sollte Strolls Genesung länger dauern. Ein entsprechendes Gerücht machte in den vergangenen Tagen in Bahrain die Runde.

Den Anfang nahm das bei TV-Kommentator David Croft, der bei den Testfahrten eher beiläufig erwähnte, er habe das Gerücht aufgeschnappt, dass sich Vettel bei Aston Martin angeboten habe.

Ein klares Dementi gab es von Seiten Aston Martin überraschenderweise nicht: Darauf angesprochen sagte Teamchef Mike Krack, dass er seit Strolls Unfall "ein paar Mal" mit Vettel telefoniert habe. Aber: "Das habe ich vergangenes Jahr auch, und das werden wir auch in Zukunft tun."

Fakt ist, dass Sebastian Vettel beim Saisonauftakt in Bahrain definitiv nicht im Aston Martin sitzen wird. Ein Comeback bei späteren Rennen erscheint zwar unwahrscheinlich, ist zumindest aber nicht 100 Prozent ausgeschlossen.


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