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Formel 1 in Belgien

Formel 1: Weltmeister Verstappen Schnellster - Leclerc auf der Pole

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Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat im Qualifying zum Großen Preis von Belgien als Schnellster ein Statement gesetzt - am Sonntag startet dennoch Ferrari-Pilot Charles Leclerc von der Pole Position.

Verstappen umrundete seine Lieblingsstrecke in Spa bei feuchten Bedingungen in 1:53,159 Minuten, wegen eines strategischen Motorenwechsels in seinem Red Bull wird er aber um zehn Plätze auf Rang elf versetzt.

Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps wird stattdessen Leclerc vor Verstappens Teamkollege Sergio Perez und Rekordweltmeister Lewis Hamilton von Platz eins ins Rennen gehen.

Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko sah Verstappen und Red Bull vor dem Kampf um die besten Startplätze am Samstag gut vorbereitet. Unter regnerischen Bedingungen habe sein Schützling Verstappen "große Stärken", erklärte der Österreicher im "Sky"-Interview.

Prompt wurde seine Einschätzung bestätigt. Am Sonntag (ab 15.00 Uhr im Liveticker) dürfte sich eine spannende Aufholjagd anbahnen.

Leclerc überraschte und sicherte sich auf seiner letzten Runde die zweitbeste Zeit. Perez, seit Wochen im Formtief, fährt im Weltmeisterteam kurz vor der Sommerpause wohl um seine Zukunft.

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Norris und Piastri enttäuschen

"Wir hoffen alle, dass er eine entsprechende Leistung abliefert", sagte Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko vor dem Qualifying. Perez zeigte sich prompt verbessert. McLaren enttäuschte hingegen.

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Formel 1 - Gewinner und Verlierer in Kanada: Sergio Perez gibt Rätsel auf

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<strong>Formel 1: Gewinner und Verlierer des Rennens in Kanada</strong><br>Das neunte Saisonrennen der Formel 1 in Kanada hatte einen altbekannten Sieger. Doch es gab deutlich mehr Gewinner. Aber auch ein paar Verlierer. ran zeigt sie alle.
© Sports Press Photo

Formel 1: Gewinner und Verlierer des Rennens in Kanada
Das neunte Saisonrennen der Formel 1 in Kanada hatte einen altbekannten Sieger. Doch es gab deutlich mehr Gewinner. Aber auch ein paar Verlierer. ran zeigt sie alle.

<strong>Max Verstappen (Gewinner)</strong><br>Mal wieder ein Sieg für Max Verstappen, der sechste im neunten Rennen, das übliche Bild also? Von wegen! Die grundsätzliche Red-Bull-Dominanz ist zum Großteil vorüber, die Konkurrenz macht Druck auf den Weltmeister. Umso beeindruckender, wenn der Niederländer weiter unbeeindruckt seine Rennen gewinnt.
© 2024 Getty Images

Max Verstappen (Gewinner)
Mal wieder ein Sieg für Max Verstappen, der sechste im neunten Rennen, das übliche Bild also? Von wegen! Die grundsätzliche Red-Bull-Dominanz ist zum Großteil vorüber, die Konkurrenz macht Druck auf den Weltmeister. Umso beeindruckender, wenn der Niederländer weiter unbeeindruckt seine Rennen gewinnt.

<strong>McLaren (Gewinner)</strong><br>Der Traditionsrennstall bestätigt den Eindruck, dass das Auto im Moment überall gut funktioniert. Es bestätigt sich auch, dass sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri verlässlich auf Topniveau agieren. Wer weiß, was auf lange Sicht noch alles möglich ist? Die Aussichten stimmen durchaus heiter.
© PanoramiC

McLaren (Gewinner)
Der Traditionsrennstall bestätigt den Eindruck, dass das Auto im Moment überall gut funktioniert. Es bestätigt sich auch, dass sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri verlässlich auf Topniveau agieren. Wer weiß, was auf lange Sicht noch alles möglich ist? Die Aussichten stimmen durchaus heiter.

<strong>Mercedes (Gewinner)</strong><br>Platz drei von George Russell ist das erste Podium der Saison, was über das Mercedes-Jahr schon alles aussagt. Doch die Ränge drei und vier (Lewis Hamilton) unterstreichen einen gewissen Aufwärtstrend. Es sei toll, dass es nach vorne gehe, sagte Russell. Noch toller wäre es für die Silberpfeile, wenn es so weitergeht.
© 2024 Getty Images

Mercedes (Gewinner)
Platz drei von George Russell ist das erste Podium der Saison, was über das Mercedes-Jahr schon alles aussagt. Doch die Ränge drei und vier (Lewis Hamilton) unterstreichen einen gewissen Aufwärtstrend. Es sei toll, dass es nach vorne gehe, sagte Russell. Noch toller wäre es für die Silberpfeile, wenn es so weitergeht.

<strong>Daniel Ricciardo (Gewinner)</strong><br>Der "Honey Badger" hat sein Lachen nicht verloren. In Montreal hatte er endlich mal wieder einen Grund dazu. Nachdem die Kritik an ihm zuletzt immer lauter wurde und viele glauben, dass er seine letzten F1-Monate absolviert, schlug er mit einem guten achten Platz zurück. Diese Tendenz muss er aber zwingend bestätigen.
© 2024 Getty Images

Daniel Ricciardo (Gewinner)
Der "Honey Badger" hat sein Lachen nicht verloren. In Montreal hatte er endlich mal wieder einen Grund dazu. Nachdem die Kritik an ihm zuletzt immer lauter wurde und viele glauben, dass er seine letzten F1-Monate absolviert, schlug er mit einem guten achten Platz zurück. Diese Tendenz muss er aber zwingend bestätigen.

<strong>Fans (Gewinner)</strong><br>Max Verstappen, Lando Norris und George Russell hatten in dem unterhaltsamen Rennen in Montreal die Chance auf den Sieg. Und eigentlich ist Ferrari ja auch noch da. Womöglich bald auch wieder Aston Martin. Was zeigt: Die Formel 1 bleibt spannend. Alles sieht nach einem packenden Titelkampf aus. Und das wurde auch Zeit.
© PanoramiC

Fans (Gewinner)
Max Verstappen, Lando Norris und George Russell hatten in dem unterhaltsamen Rennen in Montreal die Chance auf den Sieg. Und eigentlich ist Ferrari ja auch noch da. Womöglich bald auch wieder Aston Martin. Was zeigt: Die Formel 1 bleibt spannend. Alles sieht nach einem packenden Titelkampf aus. Und das wurde auch Zeit.

<strong>Sergio Perez (Verlierer)</strong><br>Der Mexikaner ist vor Montreal mit einer Vertragsverlängerung belohnt worden. Und bewies im Anschluss, warum genau das für viel Kritik sorgte. Er erlebte ein Wochenende zum Vergessen, ging leer aus und gibt seinem Team Rätsel auf. Perez sucht seine Form, selbst der neue Vertrag sorgt nicht für positive Impulse. So bleibt Verstappen der Red-Bull-Alleinunterhalter.
© 2024 Getty Images

Sergio Perez (Verlierer)
Der Mexikaner ist vor Montreal mit einer Vertragsverlängerung belohnt worden. Und bewies im Anschluss, warum genau das für viel Kritik sorgte. Er erlebte ein Wochenende zum Vergessen, ging leer aus und gibt seinem Team Rätsel auf. Perez sucht seine Form, selbst der neue Vertrag sorgt nicht für positive Impulse. So bleibt Verstappen der Red-Bull-Alleinunterhalter.

<strong>Logan Sargeant (Verlierer)</strong><br>Noch ein Sorgenkind. Zuletzt wurde er von seinem Teamchef bereits öffentlich angezählt, in Kanada sorgte er mal wieder für Schrott und lange Gesichter. Die Wahrscheinlichkeit, dass seine Tage bei Williams gezählt sind, wächst mit jedem Rennen.
© ZUMA Press Wire

Logan Sargeant (Verlierer)
Noch ein Sorgenkind. Zuletzt wurde er von seinem Teamchef bereits öffentlich angezählt, in Kanada sorgte er mal wieder für Schrott und lange Gesichter. Die Wahrscheinlichkeit, dass seine Tage bei Williams gezählt sind, wächst mit jedem Rennen.

<strong>Ferrari (Verlierer)</strong><br>Typisch Ferrari! In Monaco noch hochgejubelt, geht in Kanada so ziemlich alles schief. Einem verpatzten Qualifying lassen die Roten ein verkorkstes Rennen folgen, traditionell natürlich mit beiden Piloten. Dazu blamierte man sich mal wieder mit der Strategie. Keine Punkte in Montreal: Titelkampf geht definitiv anders.
© 2024 Getty Images

Ferrari (Verlierer)
Typisch Ferrari! In Monaco noch hochgejubelt, geht in Kanada so ziemlich alles schief. Einem verpatzten Qualifying lassen die Roten ein verkorkstes Rennen folgen, traditionell natürlich mit beiden Piloten. Dazu blamierte man sich mal wieder mit der Strategie. Keine Punkte in Montreal: Titelkampf geht definitiv anders.

<strong>Alpine (Verlierer)</strong><br>Nach dem Wirbel der vergangenen beiden Wochen um Esteban Ocon konnte Alpine sportlich die Wogen etwas glätten mit den Plätzen neun und zehn. Doch ohne Ärger geht es bei den Franzosen nicht. Mit einer seltsamen Stallorder schaffte es Alpine, ein gutes Resultat negativ zu färben. Und die Verantwortlichen beweisen, dass sie nicht aus den Fehlern lernen.
© 2024 Getty Images

Alpine (Verlierer)
Nach dem Wirbel der vergangenen beiden Wochen um Esteban Ocon konnte Alpine sportlich die Wogen etwas glätten mit den Plätzen neun und zehn. Doch ohne Ärger geht es bei den Franzosen nicht. Mit einer seltsamen Stallorder schaffte es Alpine, ein gutes Resultat negativ zu färben. Und die Verantwortlichen beweisen, dass sie nicht aus den Fehlern lernen.

<strong>Sauber/Stake F1 (Verlierer)</strong><br>Es gibt Gründe, warum Audi offenbar so große Probleme hat, einen Topfahrer zu verpflichten. Zwei sind es: die beiden Autos von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou. Denn wieder einmal war das Duo chancenlos. Es ist ein trauriger Anblick, der Fahrer wie Carlos Sainz offenbar abschreckt.
© USA TODAY Network

Sauber/Stake F1 (Verlierer)
Es gibt Gründe, warum Audi offenbar so große Probleme hat, einen Topfahrer zu verpflichten. Zwei sind es: die beiden Autos von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou. Denn wieder einmal war das Duo chancenlos. Es ist ein trauriger Anblick, der Fahrer wie Carlos Sainz offenbar abschreckt.

Lando Norris und Oscar Piastri, die sich beim vergangenen Rennen in Ungarn noch Startreihe eins sicherten, wurden nur Fünfter und Sechster. Auch sie rutschen durch Verstappens Strafe um je eine Position vor. Nach ihrem Doppelsieg in Budapest galten sie eigentlich als Favoriten in Spa.

Nico Hülkenberg erlebte früh eine Enttäuschung: Im ersten Qualifyingabschnitt war für den Emmericher auf Platz 16 Schluss. Schon in den Trainings war er nicht richtig in Tritt gekommen. Immerhin ließ er Teamkollege Kevin Magnussen (17./Dänemark) hinter sich.

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Formel 1: Luxus-Schlitten von Legende wird abgeschleppt

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