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Formel 1

Formel 1: George Russell klagt über heftige Schmerzen im Auto - wegen "Bouncing"

  • Aktualisiert: 25.04.2022
  • 19:10 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Marco Canoniero

Die ersten vier Rennen der Formel-1-Saison sind absolviert. Während Red Bull und Ferrari der Konkurrenz enteilt scheinen, klagt George Russell im Mercedes über Schmerzen. Das sogenannte Porpoising der neuen Boliden macht aber nicht nur dem Briten zu schaffen.

München - Es läuft momentan wenig zusammen bei Mercedes. Nach Jahren der Dominanz fährt das Team um den siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton und Neu-Teamkollege George Russell nur noch im Mittelfeld mit. Dabei gelingt Russell, der in den ersten vier Rennen jeweils in den Top-5 landete, zumindest Schadensbegrenzung.

Doch auch der junge Brite hat mit seinem Auto zu kämpfen. Nach dem Großen Preis der Emilia Romagna in Imola erklärte er, dass ihm das "Porpoising", also das "Bouncen" bzw. Hoppeln seines Boliden, schwer zu schaffen macht.

"Das Bouncing nimmt dir die Luft weg. Das war so extrem, wie ich es noch nie erlebt habe", gab der 24-Jährige zu Protokoll: "Ich hoffe, dass wir und jedes andere Team, dass diese Probleme hat, eine Lösung finde. Denn für die Fahrer ist es so nicht tragbar."

Die Strapazen beschrieb er so: "Dies war das erste Wochenende, an dem ich wirklich mit meinem Rücken zu kämpfen hatte. Und auch Schmerzen in der Brust hatte durch das Bouncing."

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Mercedes auf der Suche nach Lösung

Der Mercedes hat sein Beginn der Saison Probleme mit dem neuen Phänomen "Porpoising", das die neue Boliden-Generation mit sich bringt. Zwar erklärte der Rennstall, es sei bekannt, wo das Problem liegt, allerdings habe man noch keine Lösung gefunden, um es zu beheben.

Auch Teamchef Toto Wolff gibt zu, dass der Rennstall eine Lösung für das "Bouncing" finden muss: "Wir müssen das Auto bis Miami (nächster Grand Prix; Anm. d. Red.) wieder mehr verstehen. Wir müssen es mehr verstehen und Änderungen am Auto durchführen, die das Bouncing verringern."

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Vor zwei Wochen: Auch Pierre Gasly klagt über Schmerzen

Russell ist nicht der erste Fahrer, der in der laufenden Saison mit erheblichen Schmerzen im Auto saß und darüber öffentlich sprach. AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly klagte nach dem Rennen in Saudi-Arabien: "Auf einmal hatte ich diese Schmerzen im Unterleib, es war so schlimm, ich habe im Auto geschrien vor Schmerzen."

Und weiter: "Wenn ich gebremst habe und in jeder Linkskurve hatte ich das Gefühl, als würde mir einer ein Messer in den Bauch rammen. Das waren die schwierigsten letzten 15 Runden eines Rennens meiner ganzen Karriere."

In zwei Wochen macht die Königsklasse des Motorsports zum ersten Mal in diesem Jahr Halt in den USA. Bis dahin hoffen also einige Teams, dass sie das "Porpoising" in Grenzen halten können.

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