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Mercedes-Pilot unterlegen

Formel 1 in Imola: Verkehrte Welt! Lewis Hamilton deutlich im Schatten von George Russell

  • Aktualisiert: 25.04.2022
  • 13:52 Uhr
  • ran.de/Markus Bosch
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© IMAGO/PanoramiC

Lewis Hamilton erlebt einen schwarzen Tag in Imola und liegt nun deutlich hinter seinem Teamkollegen George Russell. Eine Szene während des Rennens ist besonders pikant. 

München/Imola - Es sind wahrlich keine leichten Tage für den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton.

Beim Großen Preis von Emilia-Romagna belegte der Mercedes-Pilot nur Rang 13, während Teamkollege George Russell den Boliden auf Platz vier stellte. 

"Es war wirklich frustrierend", sagte Hamilton nach dem Rennen dazu: "Ich wollte doch einfach nur nach vorne." Stattdessen biss sich der Brite im Silberpfeil die Zähne hinter Pierre Gasly, Lance Stroll und Alex Albon aus. Selbst mit DRS wollte es mit dem Überholen einfach nicht klappen beim Dominator der vergangenen Jahre. 

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Russell läuft Hamilton bislang den Rang ab

Schlimmer noch: Sein Teamkollege hat ihm, für den Moment, intern den Rang abgelaufen. Während Hamilton momentan 28 Punkte in der WM-Wertung aufweist, hat Russell bereits 49 Zähler auf dem Konto. Den achten WM-Titel hat Hamilton bereits öffentlich abgeschrieben, doch das Duell mit dem jungen Teamkollegen will er natürlich für sich entscheiden. 

Allzu viele Demütigungen wie in Imola sollte sich Hamilton dabei aber nicht erlauben. Die Schlimmste war aber wohl nicht das verlorene Duell gegen Russell, sondern die Überrundung durch Weltmeister Max Verstappen, der am Ende souverän triumphierte. Kurz nach dem Manöver blendete die Regie der Formel 1 die beiden Teamchefs Toto Wolff und Christian Horner ein - beide verzogen aber keine Miene.

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Wolff entschuldigt sich bei Hamilton

In der vergangenen Saison war das Duell noch die bestimmende Story der gesamten Saison, jetzt ist es nur noch eine pikante Randnotiz. Hamilton und Mercedes sind 2022 einfach unterlegen, das wissen alle Beteiligten. 

Und dennoch ist es mindestens bemerkenswert, dass sich Teamchef Wolff nach dem Rennen für das "unfahrbare" Auto bei Hamilton entschuldigte. Jenen Boliden, den Russell auf den vierten Platz stellte.

Es sind wahrlich keine leichten Tage für Rekord-Weltmeister Hamilton.

Markus Bosch 

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