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Horner fordert: Liberty muss kleinen Teams helfen

  • Aktualisiert: 18.04.2020
  • 23:01 Uhr
  • SID
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Christian Horner sieht Liberty Media in der Pflicht, jenen Teams zu helfen, die angesichts der Coronakrise in existenzielle Nöte geraten könnten.

Köln - Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht Formel-1-Eigner Liberty Media in der Pflicht, jenen Teams zu helfen, die angesichts der Coronakrise in existenzielle Schwierigkeiten geraten könnten. "Das ist ihr Job, sie müssen entscheiden, was zu tun ist, um diese Teams am Leben zu halten, weil sie sie brauchen, um weiter Rennen zu fahren", sagte er der englischen Tageszeitung The Guardian.

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Horner ist allerdings auch sicher, dass Liberty sich dieser Verantwortung bewusst ist. "Sie werden tun, was immer sie können, um im nächsten Jahr zehn Teams in der Startaufstellung zu haben", sagte der Teamchef von Max Verstappen und Alexander Albon: "Eines der gefährdeten Teams zu verlieren, wäre ein derartiger Schlag, dass Liberty sich Rettungsmaßnahmen überlegen muss."

Die ersten neun Formel-1-Rennen des Jahres sind bereits abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verlegt worden. Um die Saison 2020 als Weltmeisterschaft werten zu können, müssen mindestens acht Rennen gefahren werden.

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