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Ersatzfahrer bei F1-Team

Lewis Hamilton: Mick Schumacher ist "ein Zugewinn für Mercedes"

  • Aktualisiert: 22.12.2022
  • 09:59 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images

Lewis Hamilton freut sich auf Mick Schumachers Arbeit bei Mercedes, auch wenn er nicht glaubt, dass die beiden viele Berührungspunkte haben werden

Für Mick Schumacher ist 2023 der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Seine erste Formel-1-Karriere als Stammfahrer bei Haas ist zu Ende, dafür hat sich bei Mercedes für ihn eine neue Tür geöffnet. Über die Rolle des Ersatzfahrers möchte sich der Deutsche zurück in das Rampenlicht kämpfen.

Bei Mercedes wird Schumacher dabei auch Teamkollege von Lewis Hamilton, der derzeit alles dafür gibt, um seinen Vater Michael in Sachen WM-Titeln zu übertrumpfen und mit acht Erfolgen alleiniger Formel-1-Rekordweltmeister zu werden.

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Hamilton freut sich auf Schumacher

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Der Brite freut sich auf die Zusammenarbeit mit Schumacher und ist überzeugt, dass der Deutsche das Team voranbringen kann: "Mick ist ein tolles Talent. Er ist ein Zugewinn für Mercedes", lobt Hamilton gegenüber 'Sport Bild' und könnte so ausgerechnet von Michaels Sohn die notwendige Hilfe bekommen, um "Schumi" zu übertreffen.

Hamilton weiß auch, welche Beziehung die Familie Schumacher und sein Rennstall haben: "Schon sein Vater Michael und Mercedes waren eng verbunden", sagt er und verweist damit auf seinen direkten Vorgänger bei den Silberpfeilen, den er 2013 an der Seite von Nico Rosberg ersetzt hatte.

Michael Schumacher hatte seine Formel-1-Karriere nach drei Jahren Auszeit noch einmal fortgesetzt und war 2010 zusammen mit dem Mercedes-Werksteam wieder in die Königsklasse eingestiegen. An seine alten Ferrari-Erfolge hatte der Deutsche allerdings nicht anknüpfen können. In drei gemeinsamen Jahren feierte er nur einen Podestplatz, legte aber den Grundstein für die kommenden Erfolge des Teams.

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Schumacher muss im Simulator ackern

Jetzt soll sein Sohn Mick mit seiner Arbeit dabei helfen, Mercedes wieder an die Spitze zu bringen. Als Ersatzfahrer könnte er einspringen, sollten Hamilton oder sein Teamkollege George Russell ausfallen, zudem soll er auch in die Weiterentwicklung des Autos eingebunden werden.

Allerdings glaubt Hamilton nicht, dass er und Schumacher große Überschneidungspunkte haben werden: "So eng arbeitet man mit dem dritten Fahrer heute gar nicht mehr zusammen", sagt er. "Es ist viel Simulator-Arbeit und nicht mehr so wie früher, auch wenn wir trotzdem Teamkollegen sein werden."