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Olympische Sommerspiele

Leichtathletik bei Olympia 2024: Die wichtigsten Weltrekorde! Welche könnten in Paris gebrochen werden?

  • Aktualisiert: 04.08.2024
  • 18:32 Uhr
  • ran.de
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Die Leichtathletik-Wettbewerbe bei Olympia sind gestartet. Könnten in Paris sogar ein paar Weltrekorde aufgestellt werden?

Die Leichtathletik-Wettbewerbe gehören bei den Olympischen Spielen zu den absoluten Highlights.

Wer holt die Medaillen? Gibt es im Pariser Olympiastadion neue Weltrekorde? Und welche Bestmarken werden vielleicht nie gebrochen?

ran hat sich die wichtigsten Bestmarken angeschaut und zeigt, wo in Paris ein neuer Weltrekord aufgestellt werden könnte.

Olympia 2024 live: ARD, ZDF und Eurosport kostenfrei via Joyn streamen

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Das Wichtigste in Kürze

100 Meter der Männer: 9,58 Sekunden von Usain Bolt

Seit 2009 steht der Weltrekord über die prestigeträchtigste Strecke der Leichtathletik bei 9,58 Sekunden. Superstar Usain Bolt zeigte sich zuletzt recht optimistisch, dass er seinen Rekord in naher Zukunft wohl eher nicht verlieren wird.

In der "SportBild" erklärte der mittlerweile 37-Jährige. "Durch die Fortschritte in der Technologie werden in vielen Disziplinen die Zeiten schneller, aber der 100-Meter-Weltrekord wirkt derzeit doch nicht knackbar und sicher."

Dennoch: In Noah Lyles gibt es aktuell jemanden, der sich anschickt, die internationale Sprinter-Welt zu dominieren. Als erster nach Bolt 2015 holte Lyles bei der WM im vergangenen Jahr Doppel-Gold über 100 und 200 Meter.

Seine persönliche Bestleistung liegt bei 9,81 Sekunden, 9,65 traue er sich sicher zu. Es bleibt also doch ein kleiner Rest-Glaube, das Bolts magische Marke fallen könnte. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Das große Finale der schnellsten Männer der Welt gibt's heute ab circa 21:30 Uhr.

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Usain Bolt stellte seinen Weltrekord bei der WM 2009 in Berlin auf
Usain Bolt stellte seinen Weltrekord bei der WM 2009 in Berlin auf© Chai v.d. Laage

200m der Männer: 19,19 Sekunden von Usain Bolt

Auch über die 200m sorgte Usain Bolt bei der Weltmeisterschaft 2009 für eine neue Bestmarke. Die 19,19 Sekunden scheinen - ebenso wie seine Bestzeit über die 100m - vorerst unknackbar.

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Uain Bolt ist der schnellste Mann der Geschichte
Uain Bolt ist der schnellste Mann der Geschichte© PanoramiC
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Stabhochsprung: 6,24 Meter von Armand Duplantis

Fast 20 Jahre stand der Weltrekord von Sergej Bubka (6,14m), bevor der Franzose Renaud Lavillenie diesen 2016 auf 6,16m verbesserte.

Seit 2020 hat der Sport allerdings einen Dominator. Sein Name? Armand Duplantis. Der Schwede verbesserte den Weltrekord in den vergangenen vier Jahren gleich achtmal (in der Halle und im Freien). Am 20. April dieses Jahres übersprang der erst 24-Jährige unter freiem Himmel unglaubliche 6,24m. Gut möglich, dass er in Paris noch einmal einen draufpackt. Bei Duplantis weiß man nie.

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Armand Duplantis springt seit Jahren in einer eigenen Liga
Armand Duplantis springt seit Jahren in einer eigenen Liga© 2024 Getty Images
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400m Hürden der Frauen: 50,65 Sekunden von Sydney McLaughlin-Levrone

Sydney McLaughlin-Levrone qualifizierte sich bei den US-Trial mit einem neuen Weltrekord für die Olympischen Spiele in Paris.

In der französischen Hauptstadt scheint die Goldmedaille nur über die US-Amerikanerin zu gehen. Auch ein neuer Weltrekord scheint möglich. Die ersten Vorläufe deuten an, dass die Bahn im Pariser Olympiastadion für Top-Zeiten gut ist.

Sydney McLaughlin-Levrone will in Paris ihre dritte olympische Goldmedaille holen
Sydney McLaughlin-Levrone will in Paris ihre dritte olympische Goldmedaille holen© USA TODAY Network
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Hochsprung der Damen: 2,10m von Jaroslawa Mahutschich

Kurz vor Olympia sorgte Jaroslawa Mahutschich für einen Paukenschlag. Die junge Ukrainerin brach den fast 37 Jahre alten Weltrekord von Stefka Kostadinowa, als sie beim Meeting de Paris als erste Frau überhaupt 2,10m übersprang.

Natürlich geht die 22-Jährige auch deshalb als Gold-Favoritin in den Wettkampf.

Jaroslawa Mahutschich brach zuletzt den "Uralt"-Rekord im Hochsprung
Jaroslawa Mahutschich brach zuletzt den "Uralt"-Rekord im Hochsprung© AFP/SID/GEOFFROY VAN DER HASSELT
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