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Entwarnung bei Sturzopfer Rutsch: "Nichts gebrochen"
Der deutsche Radprofi Jonas Rutsch hat nach seinem heftigen Sturz auf der achten Etappe der 112. Tour de France Entwarnung gegeben. "Es war ein relativ schmerzhafter Sturz. Aber es ist nichts gebrochen", sagte Rutsch dem ZDF am Samstagabend: "Jetzt heißt es Wunden lecken, dann geht es weiter." Ein Start auf der neunten Etappe am Sonntag nach Châteauroux ist demnach nicht gefährdet.
Der 27-Jährige vom Team Intermarché-Wanty war rund 20 km vor dem Ziel der lange unspektakulären Etappe nach Laval unerwartet zu Fall gekommen. "Ich war beim Flaschenholen und habe die Flaschen weggesteckt, dann haben sie vor mir gebremst. Ich habe mich am Hinterrad aufgehängt und bin bei Tempo 55 abgeflogen", sagte Rutsch.
Nach kurzer Behandlung setzte er seine Fahrt fort. Das Ziel erreichte Rutsch mit 13:53 Minuten Rückstand auf Tagessieger Jonathan Milan auf dem 176. und letzten Platz.