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Tennis

"Fühle meinen Körper": Zverev kämpft in Wien

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© Imago/GEPA pictures/SID/Walter Luger

Alexander Zverev wackelte bedenklich, der nächste Rückschlag war ganz nah - am Ende stand dennoch der hart erkämpfte Erstrundensieg in Wien. "Ich bin froh, dass ich da durch bin, ich glaube, das war ein guter Test", sagte Zverev nach fast zweieinhalb Stunden gegen den schottischen Qualifikanten Jacob Fearnley, der ihn bis in den Tie Break gezwungen hatte. 6:4, 1:6, 7:6 (7:5) stand es am Ende für die Nummer 3 der Welt gegen die Nummer 81 - und weiterhin fühlt Zverev sich nicht in optimaler Verfassung. "Ich fühle meinen Körper sehr, leider", sagte er.

Es habe "leider einige Unsicherheiten" gegeben im Vorfeld des Hallenturniers in Österreichs Hauptstadt. "Ich wusste erst beim Warm-Up, dass ich dieses Match spiele", sagte der 28-Jährige. Nächste Aufgabe ist im Achtelfinale nun der Italiener Matteo Arnaldi, ebenfalls ein Qualifikant. Zverev will sich ja im laufenden Spielbetrieb die Fitness zurückholen, nach dem Turnier in Wien das von ihm ebenfalls sehr geschätzte Masters in Paris spielen, welches er im vergangenen Jahr gewann.

Zuletzt klagte er wiederholt über Rückenschmerzen, dennoch ist das Comeback im deutschen Davis-Cup-Team geplant, das in Bologna (18. bis 23. November) im Viertelfinale auf Argentinien trifft. Zudem steht bald das ATP-Saisonfinale in Turin (9. bis 16. November) an - und dann dauert es gar nicht mehr lang, bis in Australien die neue Saison beginnt.

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