Roger Federer: Zwischen Babyglück und Tour-Stress
- Aktualisiert: 15.05.2014
- 12:57 Uhr
- ran.de / tennis.de
Nach der Geburt seiner beiden Zwillinge zeigte sich Roger Federer als glücklicher Vater. Vor dem ATP-Turnier in Rom sprach er über die schwierige Namenssuche und das Famlienleben mit vier Kindern.
München - Während des ATP-Turniers in Madrid hatte Roger Federer eine "Babypause" eingelegt. Beim Turnier in Rom meldete er sich nun wieder zurück. Zuvor gab er dem "Telegraph" bereitwillig Auskunft über die Geburt seiner beiden Söhne Leo und Lenny.
Die Namen habe er zusammen mit seiner Frau Mirka "vielleicht einen Tag zuvor entschieden", erzählte Federer. "Es war schwierig. Für Mädchen gibt es so viele schöne Namen, die alle süß sind. Aber bei den Jungs ist das eine total andere Geschichte." Doch auch bei den Zwillingsmädchen Charlene und Myla, die 2009 auf die Welt kamen, habe er mit Mirka lange überlegen müssen. "Bis sie auf der Welt waren, wussten wir auch bei den Mädchen nicht, wie sie heißen werden. Wir mussten im Aufwachraum darüber sprechen."
DNA-Test soll Aufklärung geben
Ob seine Söhne eineiige Zwillinge sind, konnte noch nicht festgestellt werden. "Wir wissen es diesmal noch nicht. Aus irgendwelchen Gründen konnten sie uns das nicht sagen. Wir werden einen DNA-Test machen, um dies herauszufinden", sagte der 17-malige Grand-Slam-Sieger.
Auch als vierfacher Familienvater will er seine Kinder so oft wie möglich zu seinen Turnieren mitnehmen: "Wir wissen mittlerweile, wie man sich mit Kindern auf der Tour arrangiert. Am Anfang war das schon eine Herausforderung. Vor allem, als sie ein Jahr alt waren und damit begonnen haben, herumzulaufen."
Der 32-Jährige freut sich, dass die Familie zunehmend in den Mittelpunkt seines Lebens rücken wird. "Ich befürchte, es wird viel Arbeit auf uns zukommen", sagte Federer. "Aber es muss sich niemand um mich sorgen. Es ist super-aufregend – und ich freue mich riesig auf die Zukunft."