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Struff und Hanfmann raus - Zverev letzter Deutscher in Halle

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© IMAGO/Horst Mauelshagen/SID/IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen

Alexander Zverev hat noch nicht einmal gespielt - und ist doch die letzte deutsche Tennishoffnung beim Rasenturnier in Halle/Westfalen. Nach Daniel Altmaier (Kempen) am Montag schieden auch Yannick Hanfmann (Karlruhe) und Jan-Lennard Struff (Warstein) aus. Zverev (Hamburg) steigt erst am Mittwoch ein. Der Finalist von 2016 und 2017 eröffnet seine Wimbledon-Generalprobe gegen Marcos Giron (USA).

Qualifikant Hanfmann verkaufte sich gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner teuer, verlor letztlich aber mit 5:7, 3:6 gegen den Titelverteidiger. Lokalmatador Struff unterlag ebenfalls einem Italiener: Beim 3:6, 2:6 gegen Lorenzo Sonego kassierte er bereits seine 13. Auftaktniederlage in diesem Jahr. Als Weltranglisten-103. war Struff mit einer Wildcard ins Hauptfeld von Halle gekommen.

Der letzte deutsche Turniersieg in Ostwestfalen liegt schon einige Jahre zurück. 2016 hatte Florian Mayer im Endspiel Zverev geschlagen. In der Siegerliste des seit 1993 ausgetragenen Turniers stehen auch Michael Stich (1994), Nicolas Kiefer (1999), David Prinosil (2000), Tommy Haas (2009, 2012) und Philipp Kohlschreiber (2011). Rekordsieger ist Roger Federer (Schweiz) mit zehn Titeln.

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