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Comeback geplatzt

Alexander Zverev spielt nicht beim Davis Cup: "Extreme Schmerzen"

  • Aktualisiert: 12.09.2022
  • 14:18 Uhr
  • ran.de (mit SID)
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© FIRO/FIRO/SID/
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Herbe Enttäuschung für Alexander Zverev! Das erhoffe Comeback der deutschen Nummer 1 im Davis Cup in dieser Woche ist geplatzt.

Hamburg - Das Comeback von Alexander Zverev beim Davis-Cup-Wettbewerb in dieser Woche ist geplatzt.

Der Hamburger Lokalmatador erlitt nach seiner schweren Bänderverletzung im Training einen Rückschlag und wird seine deutschen Teamkollegen nur von der Bank aus anfeuern können.

"Ich habe wohl zuviel gemacht und jetzt extreme Schmerzen", sagte der Tennis-Olympiasieger am Montag in der Hansestadt. Die deutsche Mannschaft bestreitet am Mittwoch ab 14.00 Uhr am Rothenbaum ihr Auftaktmatch gegen Frankreich.

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Hanfmann rückt für Zverev nach

Für Zverev rückt Yannick Hanfmann ins DTB-Aufgebot nach. In den Zwischenrunden-Partien gegen Frankreich, Belgien und Australien geht es für die deutsche Mannschaft darum, sich für die Endrunde Ende November in Málaga zu qualifizieren. Dorthin reisen jeweils der Erst- und Zweitplatzierte der insgesamt vier Gruppen.

Er habe sich bei seinem intensiven Aufbautraining ein Knochenödem im Fuß zugezogen, sagte Zverev. Deswegen bestehe die Gefahr, dass bei einem Einsatz der Knochen im Fuß brechen könnte.

"Dann würde ich für meine Karriere sehr viele und sehr lange Probleme bekommen", erläuterte der gebürtige Hamburger. Wegen der Schmerzen im Fuß habe er zuletzt nicht einmal mehr richtig gehen können.

Statt auf dem Platz zu stehen, werde er sein Team nun "als Cheerleader" von der Bank unterstützen. Zverev wollte im Davis Cup eigentlich sein Comeback nach seiner schweren Fußverletzung geben, die er sich bei den French Open in Paris vor dreieinhalb Monaten im Halbfinale gegen Rafael Nadal zugezogen hatte.


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