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Energiekrise: Stromverbrauch 2022 gesunken, mehr erneuerbare Energien

  • Veröffentlicht: 08.01.2023
  • 14:07 Uhr
Stromverbrauch 2022 gesunken, mehr erneuerbare Energien
Stromverbrauch 2022 gesunken, mehr erneuerbare Energien© Imago Images

Die Bundesnetzagentur hat den Stromverbrauch 2022 analysiert. Der ging zurück, dafür stieg die Stromerzeugung bei zwei konventionellen Energieträgern.

Eine gute Nachricht aus Sicht des Klimaschutzes: Der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms am Verbrauch stieg von 42,7 Prozent auf 48,3 Prozent. „Den größten Beitrag dazu leisteten Windkraftanlagen – vor allem an Land“, hieß es in der Mitteilung.

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Erneuerbare Energien: Windkraftanlagen mit dem größten Beitrag

On- und Offshore-Anlagen kamen gemeinsam auf einen Anteil von 25,9 Prozent. Photovoltaik deckte 11,4 Prozent und Biomasse 8,2 Prozent. Die übrigen 2,8 Prozent entfielen auf Wasserkraft und sonstige Erneuerbare.

Auch die Produktion aus erneuerbaren Quellen verzeichnete mit einer Steigerung von 8,5 Prozent ein Plus. Dabei lag die Solarenergie mit 18,7 Prozent vorne. Windkraftanlagen an Land produzierten 12,4 Prozent mehr, Off-Shore-Anlagen 2,9 Prozent mehr.

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Energiekrise: Mehr Energie durch Braunkohle und Steinkohle

Leider gab es auch schlechte Nachrichten. Die Stromerzeugung durch konventionelle Energieträger sank im Jahresvergleich zwar um 5,7 Prozent.

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