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Revolution im College-Sport: Regeländerung erlaubt Selbstvermarktung

  • Aktualisiert: 01.07.2021
  • 15:56 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Die NCAA hat einer Regeländerung zugestimmt, wonach sich College-Athleten in Zukunft selbst vermarkten und dafür Geld kassieren dürfen. Zuvor war das den Talenten untersagt.

München - Lange Zeit war es den College-Spielern in den USA untersagt, sich selbst zu vermarkten und dafür Geld zu kassieren.

Diese Regel wurde nun gekippt. Gemeinsam mit einigen "State Laws", also der Gesetzgebung eines Bundesstaates, hat die NCAA eine Bestrafung der Spieler, die mit ihrer Identität werben, aufgehoben. Somit ist es den Talenten in Zukunft beispielsweise erlaubt, in ihrem Namen für ein Unternehmen zu werben.

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College-Spieler dürfen mit ihrem Gesicht werben

"Das ist ein sehr wichtiger Tag für College-Sportler, denn seit heute sind sie in der Lage, einen Nutzen aus ihrem Namen, Bildern oder Abbildern zu ziehen", zitiert "ESPN" NCAA-Präsident Mark Emmert.

Und weiter: "Wir werden uns in Zukunft mit dem Kongress zusammensetzen, um eine einheitliche Regelung aufzustellen, die national für Klarheit sorgt, da es derzeit noch viele Unterschiede zwischen den Staaten gibt. Derzeit verhindert die rechtliche Umgebung noch, dass wir eine langfristigere und detailliertere Lösung finden, die den College-Athleten zusteht."

Keine Rekrutierungsversuche durch Profi-Teams

Geht es nach den Verantwortlichen der NCAA, ist eine Änderung der Gesetze in den Bundesstaaten notwendig, um dauerhaft die Freiheiten zur Selbstvermarktung einzuräumen. Den Schulen selbst soll es allerdings nach wie vor untersagt sein, die Spieler zu bezahlen.

Auch die Teams aus den Profiligen dürfen keine Gelder an die College-Spieler ausschütten, um diese von einem zukünftigen Engagement bei der jeweiligen Franchise zu überzeugen.

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Mit der Regeländerung reagieren NCAA und Legislative auf die wachsende Kritik an dem Verbot zur Selbstvermarktung. Bereits 2019 wurde im US-Bundesstaat Kalifornien ein Gesetz erlassen, das es den Schulen verbietet, ihre Talente für das Kassieren von Geld zu bestrafen. In der Folge wurden auch in anderen Staaten ähnliche Gesetze verabschiedet, eine einheitliche Regelung dürfte wohl bald folgen.

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