Bryant-Absturz: Laut Ermittlungen keine Anzeichen für Motorversagen
- Aktualisiert: 08.02.2020
- 12:23 Uhr
- SID
Ermittlungen zum Hubschrauberabsturz, bei dem Kobe Bryant und dessen Tochter Gianna ums Leben kamen, haben ergeben, dass die Ursache offenbar kein Motorversagen war.
Los Angeles - Bei den Ermittlungen der Ursache für den Hubschrauberabsturz, bei dem Basketball-Legende Kobe Bryant am 26. Januar ums Leben gekommen war, sind keine Anzeichen für ein Motorversagen gefunden worden.
Das teilte das National Transportation Safety Board (NTSB) in seinem vorläufigen Bericht am Freitag (Ortszeit) mit.
Alle wichtigen Bestandteile des Helikopters seien rund um die Unfallstelle sichergestellt worden. Die gefundenen Einzelteile ließen darauf schließen, dass der Antrieb zum Zeitpunkt des Unfalls funktioniert habe.
Nach wie vor wird spekuliert, ob dichter Nebel und schlechte Sicht Gründe für den Crash auf dem hügeligen Gelände gewesen sein könnten.
Kobe und Gianna Bryant: Gedenkfeier am 24. Februar im Staples Center
Bis der endgültige Bericht erstellt ist, wird es vermutlich mindestens ein Jahr dauern. Der frühere NBA-Star Bryant (41) sowie seine Tochter Gianna (13) gehörten zu den neun Todesopfern des Unfalls nahe Los Angeles.
Ebenfalls am Freitag bestätigte Bryants Witwe Vanessa via Instagram, dass am Vormittag des 24. Februar die öffentliche Gedenkfeier für ihren Ehemann und die gemeinsame Tochter im Staples Center stattfinden wird.
Im Datum, in den USA 2/24 geschrieben, sind die Rückennummern von Kobe (24) und Gianna (2) Bryant enthalten. Weitere Details sollen folgen.
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