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Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de

Formel E peilt Rennen in Niederlande, Japan und Brasilien an

  • Aktualisiert: 01.04.2022
  • 14:45 Uhr
  • ran.de
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© imago images/TheNews2

Die Formel E möchte expandieren und plant Rennen in weiteren Ländern. Die Niederlande, Brasilien und Japan seien dabei besonders attraktive Kandidaten.

München - Die Formel E (am 9. und 10. April in Rom, live auf ProSieben und ran.de) hat mit 16 Rennen in zehn Städten bereits den umfangreichsten Renn-Kalender seit Bestehen. 

Dennoch ist eine Erweiterung geplant. Formel-E-CEO Jamie Reigle verriet bei 'Blackbook Motorsport', dass er zukünftig gerne ein Rennen in den Niederlanden austragen würde: "Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit Eindhoven." Auch die englische Küstenstadt Bournemouth soll Interesse signalisiert haben. Allerdings äußerte sich Reigle dazu reservierter. Die Gespräche seien "deutlich weniger fortgeschritten".

Grundsätzlich sei gut zu überlegen, in welchen Ländern weitere Rennen sinnvoll sind: "Wenn ich darüber nachdenke, wohin ich gehen will, wo die Märkte sind, die wir aus einer Wachstumsperspektive brauchen, dann geht es darum, wo Sport populär ist. Wo ist Motorsport populär? Wo ist er wichtig für unsere Sponsoren? Und wo ist es wichtig für unsere Teams?"  

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Brasilien ist der "größte Markt in Lateinamerika"

Brasilien würde auf dem Wunschzettel ganz oben stehen: "Nehmen wir zum Beispiel Brasilien, ein riesiges Land, leidenschaftlich und mit einem großen sportlichen Erbe. Wir haben eine Reihe von brasilianischen Fahrern und Sponsoren. Es ist der größte Markt in Lateinamerika, also gibt es aus kommerzieller Sicht ein großes Interesse daran." 

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Und weiter: "Es wäre ein großartiger Ort, um die Formel E zu präsentieren. Außerdem hat die Elektromobilität in Brasilien gerade erst begonnen, was den Verkauf von Elektroautos angeht. Das ist ein wirklich interessanter Markt, in dem wir präsent sein können."

Auch Japan wäre für die Formel E eine gute Option. "Wir haben schon Nissan als Hersteller, aber ich würde gern versuchen, einen Weg zu finden, Honda und Toyota davon zu überzeugen, dass die Zukunft elektrisch ist. Wenn ich an Japan denke, dann ist das ein sehr großer Markt: 130 Millionen Menschen, ein sehr hohes Bruttoinlandsprodukt, viele Sponsoren und eine große Leidenschaft für Motorsport. Das ist ein Land, wo wir hingehen sollten."

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