• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Marcus Jones und Cordarrelle Patterson als Return-Asse: Die Gewinner und Verlierer des 11. NFL-Spieltags


                <strong>Zwei Returner und drei Coaches: Die Gewinner und Verlierer des 11. Spieltags</strong><br>
                Der 11. Spieltag der NFL war wieder geprägt von Shootouts, Blowouts und knappen Spielen, die erst in letzter Sekunde entschieden wurden. Auch in dieser Woche kristallisierten sich wieder Gewinner und Verlierer heraus. ran hat jeweils fünf für euch aufgelistet.
Zwei Returner und drei Coaches: Die Gewinner und Verlierer des 11. Spieltags
Der 11. Spieltag der NFL war wieder geprägt von Shootouts, Blowouts und knappen Spielen, die erst in letzter Sekunde entschieden wurden. Auch in dieser Woche kristallisierten sich wieder Gewinner und Verlierer heraus. ran hat jeweils fünf für euch aufgelistet.
© Imago

                <strong>Gewinner: Marcus Jones (New England Patriots)</strong><br>
                59 Minuten und 45 Sekunden passierte zwischen den New England Patriots und den New York Jets quasi gar nichts. Während die Patriots wenigstens halbwegs den Ball bewegen konnten, waren die Jets nahezu gänzlich ungefährlich. Beim Stand von 3:3 jedoch nahm sich Patriots-Returner Marcus Jones beim zehnten (!) Jets-Punt ein Herz und manövrierte das Ei mit noch fünf zu spielenden Sekunden in die Endzone. Nicht nur avancierte er damit zum Matchwinner, es war auch ein besonderes Spiel für den Rookie: Erstmals waren seine beiden Eltern im Stadion, wie er später erzählte. Dazu zeigte er als Cornerback mit seiner Defense eine tolle Leistung. Ein 1A-Nachmittag also für den besten College-Returner der letzten Saison für die Houston Cougars, der den ersten Punt-Return-Touchdown der NFL-Saison fabrizierte.
Gewinner: Marcus Jones (New England Patriots)
59 Minuten und 45 Sekunden passierte zwischen den New England Patriots und den New York Jets quasi gar nichts. Während die Patriots wenigstens halbwegs den Ball bewegen konnten, waren die Jets nahezu gänzlich ungefährlich. Beim Stand von 3:3 jedoch nahm sich Patriots-Returner Marcus Jones beim zehnten (!) Jets-Punt ein Herz und manövrierte das Ei mit noch fünf zu spielenden Sekunden in die Endzone. Nicht nur avancierte er damit zum Matchwinner, es war auch ein besonderes Spiel für den Rookie: Erstmals waren seine beiden Eltern im Stadion, wie er später erzählte. Dazu zeigte er als Cornerback mit seiner Defense eine tolle Leistung. Ein 1A-Nachmittag also für den besten College-Returner der letzten Saison für die Houston Cougars, der den ersten Punt-Return-Touchdown der NFL-Saison fabrizierte.
© Imago

                <strong>Gewinner: Cordarrelle Patterson (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Dabei war Jones nicht der einzige Returner, der ablieferte. Im Parallelspiel zwischen den Atlanta Falcons und Chicago Bears brachte Cordarrelle Patterson einen Kickoff zurück in die Bears-Endzone. Dabei war es nicht irgendein Kickoff-Return, sondern der neunte in Pattersons Karriere - das ist nun einsamer NFL-Rekord. Zudem sorgten die sechs Punkte für einen wichtigen Funken bei den Falcons, die am Ende mit 27:24 gewannen.
Gewinner: Cordarrelle Patterson (Atlanta Falcons)
Dabei war Jones nicht der einzige Returner, der ablieferte. Im Parallelspiel zwischen den Atlanta Falcons und Chicago Bears brachte Cordarrelle Patterson einen Kickoff zurück in die Bears-Endzone. Dabei war es nicht irgendein Kickoff-Return, sondern der neunte in Pattersons Karriere - das ist nun einsamer NFL-Rekord. Zudem sorgten die sechs Punkte für einen wichtigen Funken bei den Falcons, die am Ende mit 27:24 gewannen.
© Imago

                <strong>Gewinner: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Was wurde Jimmy Garoppolo in dieser Saison nicht schon von allen Seiten kritisiert. Zurecht, wohlgemerkt, denkt man nur an den Safety gegen die Denver Broncos, bei dem er aus der Endzone stieg und dem Gegner so siegbringende zwei Punkte bescherte. Mittlerweile hat sich Garoppolo jedoch rehabilitiert, gegen die Arizona Cardinals in Mexiko zeigte er seine beste Saisonleistung. 22/29 angekommene Pässe, 228 Yards, vier Touchdowns, 132er Rating, das kann sich sehen lassen und lässt seine Kritiker vorerst verstummen.
Gewinner: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)
Was wurde Jimmy Garoppolo in dieser Saison nicht schon von allen Seiten kritisiert. Zurecht, wohlgemerkt, denkt man nur an den Safety gegen die Denver Broncos, bei dem er aus der Endzone stieg und dem Gegner so siegbringende zwei Punkte bescherte. Mittlerweile hat sich Garoppolo jedoch rehabilitiert, gegen die Arizona Cardinals in Mexiko zeigte er seine beste Saisonleistung. 22/29 angekommene Pässe, 228 Yards, vier Touchdowns, 132er Rating, das kann sich sehen lassen und lässt seine Kritiker vorerst verstummen.
© Imago

                <strong>Gewinner: Dan Campbell (Detroit Lions)</strong><br>
                Seine Kritiker zum Schweigen gebracht hat auch Dan Campbell von den Detroit Lions. Der Head Coach begeisterte in seinen ersten Jahren mit seiner Emotionalität, glänzte aber nicht wirklich mit Siegen. Nun jedoch steht die Franchise nach einem überzeugenden 31:18 bei den New York Giants bei vier Siegen aus zehn Spielen und damit schon genau so vielen, wie im vergangenen Jahr. Dabei hat Campbell seine löchrige Defense geflickt und seine Offense wieder ins Rollen gebracht. Die Belohnung: Platz zwei in der NFC North vor den ungeliebten Green Bay Packers.
Gewinner: Dan Campbell (Detroit Lions)
Seine Kritiker zum Schweigen gebracht hat auch Dan Campbell von den Detroit Lions. Der Head Coach begeisterte in seinen ersten Jahren mit seiner Emotionalität, glänzte aber nicht wirklich mit Siegen. Nun jedoch steht die Franchise nach einem überzeugenden 31:18 bei den New York Giants bei vier Siegen aus zehn Spielen und damit schon genau so vielen, wie im vergangenen Jahr. Dabei hat Campbell seine löchrige Defense geflickt und seine Offense wieder ins Rollen gebracht. Die Belohnung: Platz zwei in der NFC North vor den ungeliebten Green Bay Packers.
© Imago

                <strong>Gewinner: Tony Pollard (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Seit Wochen eigentlich ist die einhellige Meinung unter Experten und Fans, dass Tony Pollard der beste Running Back der Dallas Cowboys ist. Das bewies er auch beim Comeback seines Partners und Konkurrenten Ezekiel Elliott. Bei der 40:3-Abreibung für die Minnesota Vikings lief Pollard für 80 Yards bei 15 Läufen. Elliott gelangen zwar zwei Touchdowns, aber nur 42 Yards bei ebenfalls 15 Läufen. Ein bisschen bitter für Pollard, aber der 25-Jährige wird im kommenden März Free Agent. Und spätestens dann wird er abkassieren, egal ob bei den Cowboys oder woanders in der NFL.
Gewinner: Tony Pollard (Dallas Cowboys)
Seit Wochen eigentlich ist die einhellige Meinung unter Experten und Fans, dass Tony Pollard der beste Running Back der Dallas Cowboys ist. Das bewies er auch beim Comeback seines Partners und Konkurrenten Ezekiel Elliott. Bei der 40:3-Abreibung für die Minnesota Vikings lief Pollard für 80 Yards bei 15 Läufen. Elliott gelangen zwar zwei Touchdowns, aber nur 42 Yards bei ebenfalls 15 Läufen. Ein bisschen bitter für Pollard, aber der 25-Jährige wird im kommenden März Free Agent. Und spätestens dann wird er abkassieren, egal ob bei den Cowboys oder woanders in der NFL.
© Imago

                <strong>Verlierer: Davis Mills (Houston Texans)</strong><br>
                2021 waren sechs Rookie-Quarterbacks dauerhafter Starter bei ihren Teams. Der beste davon war Mac Jones, direkt dahinter jedoch kam Davis Mills von den Houston Texans. Auch deshalb gingen die Texans mit Mills in die neue Saison. Dort zeigt der junge Spielmacher jedoch kaum mehr etwas von dem, was ihn vor Jahresfrist so stark gemacht hat. Beim 10:23 gegen die Washington Commanders ging für Mills gar nichts zusammen, eine seiner beiden Interceptions wurden zum Touchdown zurückgetragen. Aktuell haben die Texans den ersten Pick im Draft und mit Bryce Young und C.J. Stroud stehen zwei College-Quarterback bereit, die sehr hoch gehandelt werden. Sieben Spiele hat Mills noch, um seinen Job zu sichern.
Verlierer: Davis Mills (Houston Texans)
2021 waren sechs Rookie-Quarterbacks dauerhafter Starter bei ihren Teams. Der beste davon war Mac Jones, direkt dahinter jedoch kam Davis Mills von den Houston Texans. Auch deshalb gingen die Texans mit Mills in die neue Saison. Dort zeigt der junge Spielmacher jedoch kaum mehr etwas von dem, was ihn vor Jahresfrist so stark gemacht hat. Beim 10:23 gegen die Washington Commanders ging für Mills gar nichts zusammen, eine seiner beiden Interceptions wurden zum Touchdown zurückgetragen. Aktuell haben die Texans den ersten Pick im Draft und mit Bryce Young und C.J. Stroud stehen zwei College-Quarterback bereit, die sehr hoch gehandelt werden. Sieben Spiele hat Mills noch, um seinen Job zu sichern.
© Imago

                <strong>Verlierer: Zach Wilson (New York Jets)</strong><br>
                Eigentlich könnten wir dieses Segment hier leer lassen. Dass Zach Wilson ein Verlierer des Spieltags ist, dürfte jeder selbst gesehen haben. Beim 3:10 bei den New England Patriots brachte er nicht mal 41 Prozent seiner Bälle für mickrige 77 Yards an. In der zweiten Halbzeit schafften es die Jets nicht, die eigene (!) 40-Yard-Linie zu überqueren. Als Wilson nach dem Spiel gefragt wurde, ob er seine Defense, die nur drei Punkte zuließ, im Stich gelassen habe, sagte er patzig "Nein". Bei den Statistiken sind wir da etwas anderer Meinung. Zuletzt verweigerte Head Coach Robert Saleh ein Bekenntnis für Wilson. Nicht unwahrscheinlich, dass wir vorerst Wilsons letzten NFL-Start gesehen haben.
Verlierer: Zach Wilson (New York Jets)
Eigentlich könnten wir dieses Segment hier leer lassen. Dass Zach Wilson ein Verlierer des Spieltags ist, dürfte jeder selbst gesehen haben. Beim 3:10 bei den New England Patriots brachte er nicht mal 41 Prozent seiner Bälle für mickrige 77 Yards an. In der zweiten Halbzeit schafften es die Jets nicht, die eigene (!) 40-Yard-Linie zu überqueren. Als Wilson nach dem Spiel gefragt wurde, ob er seine Defense, die nur drei Punkte zuließ, im Stich gelassen habe, sagte er patzig "Nein". Bei den Statistiken sind wir da etwas anderer Meinung. Zuletzt verweigerte Head Coach Robert Saleh ein Bekenntnis für Wilson. Nicht unwahrscheinlich, dass wir vorerst Wilsons letzten NFL-Start gesehen haben.
© Imago

                <strong>Verlierer: Kliff Kingsbury (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Beim 10:37 gegen die San Francisco 49ers im Mexiko-Spiel wurden den Arizona Cardinals regelrecht die Hosen ausgezogen. Nach einem guten Start ging für die Cardinals gar nichts mehr, die 49ers spielten Katz und Maus mit den Cardinals. Das geht auch auf Head Coach Kliff Kingsbury zurück. Mit 4-7 hinken die Cardinals den Erwartungen deutlich hinterher. Kingsbury sitzt zweifelsohne auf einem der Hot Seats, wenn es so weitergeht.
Verlierer: Kliff Kingsbury (Arizona Cardinals)
Beim 10:37 gegen die San Francisco 49ers im Mexiko-Spiel wurden den Arizona Cardinals regelrecht die Hosen ausgezogen. Nach einem guten Start ging für die Cardinals gar nichts mehr, die 49ers spielten Katz und Maus mit den Cardinals. Das geht auch auf Head Coach Kliff Kingsbury zurück. Mit 4-7 hinken die Cardinals den Erwartungen deutlich hinterher. Kingsbury sitzt zweifelsohne auf einem der Hot Seats, wenn es so weitergeht.
© Imago

                <strong>Verlierer: Kevin Stefanski (Cleveland Browns)</strong><br>
                Was die Cleveland Browns zweifelsohne am besten können ist das Laufspiel. Nick Chubb und Kareem Hunt gehören zu den besten Running-Back-Duos der Liga. Chubb war sogar wochenlang Rushing Leader der Liga. Umso verwunderlicher, wieso Head Coach Kevin Stefanski beim 23:31 bei den Buffalo Bills nur 19 Läufe ansagte. Chubb hatte zwar nur 1,4 Yards pro Lauf, dann ist es jedoch der Job des Playcallers, nicht nur Laufe anzusagen, die geradeaus in die Line of Scrimmage gehen. Zwar kommt Deshaun Watson für das übernächste Spiel zurück, er wird die Browns mit 3-7 jedoch nicht mehr in die Playoffs hieven können.
Verlierer: Kevin Stefanski (Cleveland Browns)
Was die Cleveland Browns zweifelsohne am besten können ist das Laufspiel. Nick Chubb und Kareem Hunt gehören zu den besten Running-Back-Duos der Liga. Chubb war sogar wochenlang Rushing Leader der Liga. Umso verwunderlicher, wieso Head Coach Kevin Stefanski beim 23:31 bei den Buffalo Bills nur 19 Läufe ansagte. Chubb hatte zwar nur 1,4 Yards pro Lauf, dann ist es jedoch der Job des Playcallers, nicht nur Laufe anzusagen, die geradeaus in die Line of Scrimmage gehen. Zwar kommt Deshaun Watson für das übernächste Spiel zurück, er wird die Browns mit 3-7 jedoch nicht mehr in die Playoffs hieven können.
© Imago

                <strong>Verlierer: Die Defense der Green Bay Packers</strong><br>
                "Wir sind noch nicht tot", verkündete Aaron Rodgers nach dem überraschenden wie überzeugenden Sieg gegen die Dallas Cowboys in Woche zehn. Nur, um dann in Woche elf gegen die Tennessee Titans das Gegenteil unter Beweis zu stellen. Mit 17:27 verloren die Green Bay Packers gegen die Tennessee Titans. Zwar zeigte auch Rodgers kein gutes Spiel, jedoch ließ die Defense der Packers mit sich machen was Tennessee wollte. Am Ende kniete Ryan Tannehill sogar vor der Packers-Endzone ab, sonst wäre es womöglich peinlich für die Packers geworden.
Verlierer: Die Defense der Green Bay Packers
"Wir sind noch nicht tot", verkündete Aaron Rodgers nach dem überraschenden wie überzeugenden Sieg gegen die Dallas Cowboys in Woche zehn. Nur, um dann in Woche elf gegen die Tennessee Titans das Gegenteil unter Beweis zu stellen. Mit 17:27 verloren die Green Bay Packers gegen die Tennessee Titans. Zwar zeigte auch Rodgers kein gutes Spiel, jedoch ließ die Defense der Packers mit sich machen was Tennessee wollte. Am Ende kniete Ryan Tannehill sogar vor der Packers-Endzone ab, sonst wäre es womöglich peinlich für die Packers geworden.
© Imago

                <strong>Zwei Returner und drei Coaches: Die Gewinner und Verlierer des 11. Spieltags</strong><br>
                Der 11. Spieltag der NFL war wieder geprägt von Shootouts, Blowouts und knappen Spielen, die erst in letzter Sekunde entschieden wurden. Auch in dieser Woche kristallisierten sich wieder Gewinner und Verlierer heraus. ran hat jeweils fünf für euch aufgelistet.

                <strong>Gewinner: Marcus Jones (New England Patriots)</strong><br>
                59 Minuten und 45 Sekunden passierte zwischen den New England Patriots und den New York Jets quasi gar nichts. Während die Patriots wenigstens halbwegs den Ball bewegen konnten, waren die Jets nahezu gänzlich ungefährlich. Beim Stand von 3:3 jedoch nahm sich Patriots-Returner Marcus Jones beim zehnten (!) Jets-Punt ein Herz und manövrierte das Ei mit noch fünf zu spielenden Sekunden in die Endzone. Nicht nur avancierte er damit zum Matchwinner, es war auch ein besonderes Spiel für den Rookie: Erstmals waren seine beiden Eltern im Stadion, wie er später erzählte. Dazu zeigte er als Cornerback mit seiner Defense eine tolle Leistung. Ein 1A-Nachmittag also für den besten College-Returner der letzten Saison für die Houston Cougars, der den ersten Punt-Return-Touchdown der NFL-Saison fabrizierte.

                <strong>Gewinner: Cordarrelle Patterson (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Dabei war Jones nicht der einzige Returner, der ablieferte. Im Parallelspiel zwischen den Atlanta Falcons und Chicago Bears brachte Cordarrelle Patterson einen Kickoff zurück in die Bears-Endzone. Dabei war es nicht irgendein Kickoff-Return, sondern der neunte in Pattersons Karriere - das ist nun einsamer NFL-Rekord. Zudem sorgten die sechs Punkte für einen wichtigen Funken bei den Falcons, die am Ende mit 27:24 gewannen.

                <strong>Gewinner: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Was wurde Jimmy Garoppolo in dieser Saison nicht schon von allen Seiten kritisiert. Zurecht, wohlgemerkt, denkt man nur an den Safety gegen die Denver Broncos, bei dem er aus der Endzone stieg und dem Gegner so siegbringende zwei Punkte bescherte. Mittlerweile hat sich Garoppolo jedoch rehabilitiert, gegen die Arizona Cardinals in Mexiko zeigte er seine beste Saisonleistung. 22/29 angekommene Pässe, 228 Yards, vier Touchdowns, 132er Rating, das kann sich sehen lassen und lässt seine Kritiker vorerst verstummen.

                <strong>Gewinner: Dan Campbell (Detroit Lions)</strong><br>
                Seine Kritiker zum Schweigen gebracht hat auch Dan Campbell von den Detroit Lions. Der Head Coach begeisterte in seinen ersten Jahren mit seiner Emotionalität, glänzte aber nicht wirklich mit Siegen. Nun jedoch steht die Franchise nach einem überzeugenden 31:18 bei den New York Giants bei vier Siegen aus zehn Spielen und damit schon genau so vielen, wie im vergangenen Jahr. Dabei hat Campbell seine löchrige Defense geflickt und seine Offense wieder ins Rollen gebracht. Die Belohnung: Platz zwei in der NFC North vor den ungeliebten Green Bay Packers.

                <strong>Gewinner: Tony Pollard (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Seit Wochen eigentlich ist die einhellige Meinung unter Experten und Fans, dass Tony Pollard der beste Running Back der Dallas Cowboys ist. Das bewies er auch beim Comeback seines Partners und Konkurrenten Ezekiel Elliott. Bei der 40:3-Abreibung für die Minnesota Vikings lief Pollard für 80 Yards bei 15 Läufen. Elliott gelangen zwar zwei Touchdowns, aber nur 42 Yards bei ebenfalls 15 Läufen. Ein bisschen bitter für Pollard, aber der 25-Jährige wird im kommenden März Free Agent. Und spätestens dann wird er abkassieren, egal ob bei den Cowboys oder woanders in der NFL.

                <strong>Verlierer: Davis Mills (Houston Texans)</strong><br>
                2021 waren sechs Rookie-Quarterbacks dauerhafter Starter bei ihren Teams. Der beste davon war Mac Jones, direkt dahinter jedoch kam Davis Mills von den Houston Texans. Auch deshalb gingen die Texans mit Mills in die neue Saison. Dort zeigt der junge Spielmacher jedoch kaum mehr etwas von dem, was ihn vor Jahresfrist so stark gemacht hat. Beim 10:23 gegen die Washington Commanders ging für Mills gar nichts zusammen, eine seiner beiden Interceptions wurden zum Touchdown zurückgetragen. Aktuell haben die Texans den ersten Pick im Draft und mit Bryce Young und C.J. Stroud stehen zwei College-Quarterback bereit, die sehr hoch gehandelt werden. Sieben Spiele hat Mills noch, um seinen Job zu sichern.

                <strong>Verlierer: Zach Wilson (New York Jets)</strong><br>
                Eigentlich könnten wir dieses Segment hier leer lassen. Dass Zach Wilson ein Verlierer des Spieltags ist, dürfte jeder selbst gesehen haben. Beim 3:10 bei den New England Patriots brachte er nicht mal 41 Prozent seiner Bälle für mickrige 77 Yards an. In der zweiten Halbzeit schafften es die Jets nicht, die eigene (!) 40-Yard-Linie zu überqueren. Als Wilson nach dem Spiel gefragt wurde, ob er seine Defense, die nur drei Punkte zuließ, im Stich gelassen habe, sagte er patzig "Nein". Bei den Statistiken sind wir da etwas anderer Meinung. Zuletzt verweigerte Head Coach Robert Saleh ein Bekenntnis für Wilson. Nicht unwahrscheinlich, dass wir vorerst Wilsons letzten NFL-Start gesehen haben.

                <strong>Verlierer: Kliff Kingsbury (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Beim 10:37 gegen die San Francisco 49ers im Mexiko-Spiel wurden den Arizona Cardinals regelrecht die Hosen ausgezogen. Nach einem guten Start ging für die Cardinals gar nichts mehr, die 49ers spielten Katz und Maus mit den Cardinals. Das geht auch auf Head Coach Kliff Kingsbury zurück. Mit 4-7 hinken die Cardinals den Erwartungen deutlich hinterher. Kingsbury sitzt zweifelsohne auf einem der Hot Seats, wenn es so weitergeht.

                <strong>Verlierer: Kevin Stefanski (Cleveland Browns)</strong><br>
                Was die Cleveland Browns zweifelsohne am besten können ist das Laufspiel. Nick Chubb und Kareem Hunt gehören zu den besten Running-Back-Duos der Liga. Chubb war sogar wochenlang Rushing Leader der Liga. Umso verwunderlicher, wieso Head Coach Kevin Stefanski beim 23:31 bei den Buffalo Bills nur 19 Läufe ansagte. Chubb hatte zwar nur 1,4 Yards pro Lauf, dann ist es jedoch der Job des Playcallers, nicht nur Laufe anzusagen, die geradeaus in die Line of Scrimmage gehen. Zwar kommt Deshaun Watson für das übernächste Spiel zurück, er wird die Browns mit 3-7 jedoch nicht mehr in die Playoffs hieven können.

                <strong>Verlierer: Die Defense der Green Bay Packers</strong><br>
                "Wir sind noch nicht tot", verkündete Aaron Rodgers nach dem überraschenden wie überzeugenden Sieg gegen die Dallas Cowboys in Woche zehn. Nur, um dann in Woche elf gegen die Tennessee Titans das Gegenteil unter Beweis zu stellen. Mit 17:27 verloren die Green Bay Packers gegen die Tennessee Titans. Zwar zeigte auch Rodgers kein gutes Spiel, jedoch ließ die Defense der Packers mit sich machen was Tennessee wollte. Am Ende kniete Ryan Tannehill sogar vor der Packers-Endzone ab, sonst wäre es womöglich peinlich für die Packers geworden.

© 2024 Seven.One Entertainment Group