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Dallas Cowboys: Dak Prescott und Co. unter Druck - Plötzlich in der Krise?

  • Aktualisiert: 01.12.2021
  • 00:12 Uhr
Article Image Media
© getty
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Lange Zeit galten die Dallas Cowboys als sicherer Playoff-Kandidat. In den vergangenen vier Spielen setzt es nun drei Niederlagen. Abseits des Platzes machen dem Team Corona-Probleme zu schaffen. Bei "Americas Team" kriselt es zur Unzeit.

München/Dallas - Nach Jahren der Enttäuschung befinden sich die Dallas Cowboys derzeit klar auf Playoff-Kurs. 

Vom zweiten bis zum siebten Spieltag gelangen dem Team um Franchise-Quarterback Dak Prescott sechs Siege am Stück. Zwischenzeitlich galten die Cowboys sogar als komplettestes Team der Liga. Dann aber folgte ein kleiner Einbruch: Nur eins der vergangenen vier Spiele konnte gewonnen werden. 

Neben spielerischen Ungenauigkeiten haben die "Boys" seit mehreren Wochen auch mit Problemen abseits des Platzes zu kämpfen. 

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Mike McCarthy fehlt: Corona-Problem in Dallas

Mit Head Coach Mike McCarthy fällt bei den Cowboys die nächste wichtige Stütze im Team aufgrund einer Corona-Infektion aus. Schon in den Vorwochen musste der Tabellenführer der NFC East immer wieder auf wichtige Leistungsträger verzichten. 

Bereits in der Vorwoche wurde bei Star-Receiver Amari Cooper ein positiver Test festgestellt. Bei den Niederlagen gegen die Kansas City Chiefs und die Las Vegas Raiders war das Fehlen des Top-Receivers deutlich zu spüren. 

Mike McCarthy
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Corona-Alarm: Cowboys-Coach McCarthy positiv getestet

Bei den Dallas Cowboys herrscht Corona-Alarm. Neben Head Coach Mike McCarthy, der sich mit dem Virus infiziert hat, sollen acht weitere positive Tests beim Tabellenführer der NFC East festgestellt worden sein. Bereits am Donnerstag stünde das nächste Spiel für die Cowboys an.

  • 30.11.2021
  • 20:56 Uhr

Noch ist unklar, ob Cooper beim wichtigen Spiel am Donnerstag bei den New Orleans Saints wieder dabei sein kann. Weil er am Dienstag aufgrund von anhaltender Symptome weiter nicht trainieren konnte, blieb Coach McCarthy skeptisch: "Wenn er am Mittwoch nicht mit trainieren kann, weiß ich nicht, ob es bis Donnerstag reicht", so der sich in Quarantäne befindende Coach.

Team-Besitzer Jerry Jones gab sich hingegen optimistischer: "Wir erwarten, dass er am Donnerstag wieder dabei ist", so der 79-Jährige. Neben Cooper könnte Defensive Coordinator Dan Quinn, der McCarthy als Head Coach vertritt, gleich mehrere Spieler zurückerwarten. 

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Lazarett lichtet sich: Booster für Offense und Defense? 

Weil zuletzt mit CeeDee Lamb auch der zweite Star-Receiver aufgrund einer Gehirnerschütterung fehlte, kam die Offense vor allem gegen die Chiefs ins Stottern. Während bei Cooper noch nicht zu 100 Prozent sicher ist, ob dieser zurückkehrt, steht Lamb wieder mit vollen Kräften zur Verfügung. 

Gegen die Raiders funktionierte dann zwar auch ohne Lamb und Cooper die Offensive wieder, doch auf der anderen Seite des Feldes ließ die Cowboys-Defense 36 Punkte zu. Höchste Zeit, dass mit Defensive End Demarcus Lawrence der nominell beste Verteidiger vor seinem Comeback steht.

"Er wird einen Riesenunterschied machen. Er hatte eine gute Woche. Am Donnerstag wird er wieder auf dem Feld stehen", gab sich Jones zuversichtlich. Der Routinier brach sich im ersten Saisonspiel den Fuß und fehlte seither verletzungsbedingt. 

Auch der zuletzt angeschlagene Running Back Ezekiel Elliott scheint seine Knieprobleme überwunden zu haben. Gegen die Saints wird das Laufspiel ohnehin extrem wichtig werden. 

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Plan gegen die Saints: Rückkehr zum dominanten Laufspiel

Gegen die Raiders gelang dem Backfield der Cowboys nur 64 Rushing Yards. Damit es in New Orleans wieder mit einem Sieg klappt, wollen Elliott und Co. wieder zum dominanten Laufspiel aus den Vorwochen zurückkehren. 

"Den Ball zu laufen war in den ersten Wochen extrem wichtig für uns. Das hilft dem Team extrem. Wir sind gleich viel besser, wenn wir den Ball gut laufen", fasste Elliott den Plan gegen die Saints knapp zusammen. 

Während Shooting-Star Tony Pollard immer mehr Spielzeit bekommt, musste Elliott zuletzt immer häufiger ins zweite Glied zurückweichen. Trotz Schmerzen im Knie ist der Star-Running-Back ein wichtiger Faktor für das Thursday Night Game: "Ich denke, er wird viel zu tun bekommen", prognostizierte Owner Jones im Vorfeld. 

NFC East gibt sich nicht geschlagen

Mit einer Bilanz von sieben Siegen und vier Niederlagen stehen die Cowboys weiterhin auf dem vierten Platz in der NFC und damit sicher in den Playoffs. Den Durchmarsch ohne Gegenwehr in der eigenen Division gibt es allerdings nicht. 

Das Washington Football Team und die Philadelphia Eagles stehen mittlerweile ebenfalls bei fünf Siegen und kämpfen sich immer näher an die Cowboys ran. Da insgesamt noch drei Duelle gegen die beiden direkten Konkurrenten ausstehen, ist ein Division-Sieg von Dallas keinesfalls garantiert. 

Dass auch die Cowboys mittlerweile ihre Augen im Rückspiegel haben, zeigt die Reaktion auf die Niederlage der Eagles am vergangenen Wochenende: "Ihre Niederlage war wie ein Sieg für uns", erklärte Jones nach dem Spiel. 

Um einen möglichen Dreikampf um die Playoffs im Keim zu ersticken, wäre ein Sieg gegen die New Orleans Saints also essenziell. Geht allerdings auch dieses Spiel verloren, wäre die Krise in Dallas endgültig perfekt. 

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