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Denver Broncos: Neuzugang McGlinchey gesteht - "Konnte Russell Wilson nicht leiden"
- Aktualisiert: 28.05.2023
- 15:25 Uhr
- ran.de
Die Denver Broncos statten Mike McGlinchey in der Offseason mit einem Mega-Vertrag aus. Nun gesteht der Neuzugang, dass er Broncos-Quarterback Russell Wilson nicht leiden konnte.
Nach diesen Worten kann die Zusammenarbeit ja losgehen.
In der Offseason statteten die Denver Broncos Right Tackle Mike McGlinchey mit einem Fünfjahresvertrag über 87,5 Millionen US-Dollar aus. Der langjährige 49ers-Profi wird nun dafür bezahlt, seinen neuen Quarterback Russell Wilson zu beschützen. Also den Mann, von dem der Tackle nun zugab, dass er ihn "nicht leiden konnte", als sie sich in der NFC West duellierten. Wilson spielte seinerzeit noch für die Seattle Seahawks.
"Die längste Zeit konnte ich Russell wirklich nicht ausstehen, weil er uns so oft geschlagen hat", erklärte McGlinchey bei "NFL.com".
McGlinchey konnte Russell Wilson nicht leiden
4–17 - die Bilanz der San Francisco 49ers gegen Russell Wilson liest sich verheerend. Kein Wunder also, dass der Neu-Bronco seinen neuen Spielmacher früher nicht allzu gerne mochte.
Nun aber hat sich das Blatt gewendet, so zeigt sich der Right Tackle von Wilson ziemlich beeindruckt. "Mit ihm in der Umkleidekabgine zu sein und mit ihm im Huddle zu stehen, war großartig", erklärte er.
Und weiter: "Russ ist in erster Linie ein Arbeitstier. Es gibt niemanden in diesem Gebäude, der härter arbeitet als er. Er ist süchtig nach diesem Spiel und danach, großartig zu sein. Das färbt auf viele Leute ab. Und es gibt einen Grund, warum er in dieser Liga so erfolgreich ist."
McGlinchey fuhr fort: "Ich freue mich auf das, was wir alle zusammen tun können, denn ich denke, mit Coach (Sean Payton, Anm.d.Red.), mit Russ und mit dem Talent, das wir in diesem Team haben, haben wir eine wirklich gute Chance, Russ zu noch größeren Erfolgen zu verhelfen, als er sie bisher hatte."
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Broncos hoffen auf bessere Saison
Mit Blick auf Wilsons erste Saison in Denver sollte das auch nicht allzu schwer sein, war die zurückliegende Spielzeit für die Broncos und speziell für Wilson doch eine Saison zum Vergessen.
Mit einem spektakulären Trade wurde der Signal Caller nach Denver geholt, hohe Erwartungen inklusive. Doch daraus wurde nichts. Am Saisonende stand eine Bilanz von nur fünf Siegen bei zwölf Niederlagen, der letzte Platz in der AFC West und die Entlassung von Head Coach Nathaniel Hackett. Auch die Leistungen von Wilson ließen dabei zu wünschen übrig.