Die Kansas City Chiefs haben unlängst signalisiert, dass sie bereit sind, den Vertrag von Quarterback Patrick Mahomes in dieser Offseason zu überarbeiten. Der Spielmacher dürfte dadurch wieder zum bestbezahlten NFL-Profi werden.

Während der Organized Team Activities wurde der Signal Caller nun zum aktuellen Stand in Sachen Vertrag befragt. Mahomes möchte zwar gut bezahlten werden, jedoch auch sicherstellen, dass die Franchise genügend Mittel hat, um um ihn herum ein schlagkräftiges Team zu unterhalten.

"Ich, mein Agent und das Team haben immer eine offene Kommunikation. Wir versuchen, das zu tun, was das Beste für das Team ist", erklärte Mahomes vor Journalisten.

Mahomes denkt an sein Vermächtnis

"Natürlich möchte ich auch das Beste für mich selbst tun. Aber gleichzeitig habe ich immer gesagt, dass mir das Vermächtnis und der Gewinn von Super-Bowl-Ringen wichtiger sind als das Geld, das ich im Moment verdiene."

Und weiter: "Aber ich weiß, dass wir in Kontakt bleiben und beobachten, was in der Liga passiert. Und gleichzeitig werde ich nie etwas tun, was uns daran hindern würde, die großartigen Spieler um mich herum zu behalten. Es ist also eine Gratwanderung."

Der bestbezahlte Quarterback zu sein, ist demnach nicht das primäre Ziel des zweimaligen Super-Bowl-Siegers. "Man will einfach alles tun, um andere Quarterbacks nicht zu verletzen, wenn ihre Verträge auslaufen. Man will die Messlatte hochhalten. Es geht also nicht darum, der bestbezahlte Spieler zu sein, es geht nicht darum, eine Menge Geld zu verdienen. Ich habe genug Geld verdient, um für den Rest meines Lebens ausgesorgt zu haben", so der 27-Jährige weiter.

Quarterbacks vor Balanceakt

Der Balanceakt zwischen einem hochdotierten Vertrag und genügend Cap Space für erstklassige Mitspieler ist laut Mahomes auch für die anderen Quarterbacks der Liga eine Schwierigkeit.

"Man sieht, dass die Jungs, die in der verganenen Offseason bezahlt wurden, versuchen, den richtigen Punkt zu finden. Jeder will eine Menge Geld verdienen. Sie glauben, dass sie die Besten ihres Fachs sind, und wollen auch so bezahlt werden. Aber wenn man sich die Großen der Liga anschaut, haben sie den richtigen Punkt gefunden, an dem sie viel Geld bekommen, aber gleichzeitig viele dieser großartigen Spieler um sich herum haben."

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