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Kyler Murray: Kuriose Klausel in Vertrag mit Cardinals

  • Aktualisiert: 27.07.2022
  • 08:15 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Mit dem neuen Vertrag machen die Arizona Cardinals Kyler Murray zu ihrem Franchise Quarterback. Dabei überlassen sie nichts dem Zufall. In einer Klausel wird sogar die eigenständige Spielvorbereitung festgeschrieben.

München - Sein neuer Vertrag bei den Arizona Cardinals bringt Kyler Murray nicht nur viele, viele Millionen US-Dollar ein - sondern auch einige Pflichten mit sich. So schrieben beide Seiten in einem Nachtrag zum "unabhängigen Studium" fest, wie sich der Quarterback auf jeden Gegner vorzubereiten habe.

Die Hausaufgaben-Klausel machte NFL-Insider Ian Rapoport öffentlich.

Demnach hat sich Murray dazu verpflichtet, sich jede Woche "mindestens vier Stunden" eigenständig mit dem anstehenden Spiel und damit auch dem Gegner zu beschäftigen - ausgenommen sind einzig die Bye Weeks. Diese Zeitspanne beginne in jedem seiner Vertragsjahre mit dem Ende des Training Camps und gelte bis zum letzten Spiel, auch in den Playoffs.

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Murray muss "Material mit bestem Wissen und Gewissen studieren"

Die Cardinals verlangen somit, dass sich der First-Overall-Pick des Draft 2019 mit dem "vom Klub zur Verfügung gestellten Material, um sich auf das nächste Spiel des Klubs vorzubereiten", auseinandersetzt. Dazu zähle auch "Material, das über ein iPad oder ein anderes elektronisches Gerät bereitgestellt wird".

Obligatorische Treffen - etwa mit den Coaches - werden nicht zu den festgelegten vier Stunden dazugezählt. Auch werden Zeiträume nicht anerkannt, in denen Murray "das zur Verfügung gestellte Material nicht nach bestem Wissen und Gewissen persönlich studiert".

Kyler Murray (Arizona Cardinals)
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Cardinals können Murray bei Verstoß Geld abziehen

Ebenfalls nicht in die vier Stunden eingerechnet werden Zeiträume, "in denen Material auf einem iPad oder einem anderen elektronischen Gerät angezeigt oder abgespielt wird", falls einer der beiden folgenden Fälle zutrifft. Entweder Murray schaut sich das Material nicht persönlich an oder er geht während des Abspielens einer anderen Tätigkeit nach, "die seine Aufmerksamkeit beanspruchen könnte (z.B. Fernsehen, Videospiele spielen oder im Internet surfen)".

Sollte er den Vorgaben aus diesem Nachtrag nicht nachkommen - also sich mindestens vier Stunden pro Woche eigenständig und konzentriert auf das anstehende Spiel vorzubereiten - wird dies als Vertragsverletzung angesehen. Folglich droht Murray der Abzug von Teilen seines garantierten Gehalts.

Murray kassiert bis zu 230,5 Millionen US-Dollar für fünf Jahre

Für seine am Montag getätigte Unterschrift unter den Fünfjahresvertrag kann der 24-Jährige bis zu 230,5 Millionen US-Dollar einstreichen. Garantiert sind 160 Millionen US-Dollar, der Signing Bonus beträgt gut 29 Millionen US-Dollar.

Rapoport erklärt die Klausel eben damit, dass es um viel Geld gehe. Zwar setze sich Murray ohnehin vor jedem Spiel vier Stunden eigenständig mit der anstehenden Aufgabe auseinander, aber beide Seiten wollten diesen Punkt schriftlich fixieren.

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