NFL: Bericht über Ravens-Angebot - Lamar Jackson lehnte wohl Mega-Vertrag ab

Seit Monaten ziehen sich die Verhandlungen zwischen Lamar Jackson und den Baltimore Ravens. Die Franchise hat dem Quarterback wohl einen Mega-Vertrag angeboten. Doch den NFL-Star ließ das offenbar kalt - besonders das garantierte Gehalt soll nicht nach dem Wunsch des Spielers ausgefallen sein.

München - Wie geht es mit Lamar Jackson und den Baltimore Ravens weiter? Seit Monaten zogen sich die Verhandlungen bezüglich eines neuen Vertrags in die Länge, eine Einigung ist trotz gegenseitiger Bemühungen nicht in Sicht. Und das, obwohl der Quarterback den Saisonstart ursprünglich als Deadline genannt hatte.

Einen Tag vor Saison-Start veröffentlichte die Franchise dann ein Statement von General Manager Eric DeCosta, in dem betont wurde, dass mit dem Spieler keine Einigung erzielt werden konnte. Jackson geht somit in sein letztes Vertragsjahr, nach der Spielzeit wollen die Ravens die Verhandlungen erneut aufnehmen.

Konkrete Zahlen aus den Verhandlungen waren bislang nicht durchgesickert. "ESPN" berichtet nun von einem üppigen Angebot der Franchise, welches der Star-Quarterback abgelehnt haben soll. So boten die Ravens offenbar einen neuen Vertrag über sechs Jahre, bei dem Jackson laut "ESPN" 250 Millionen Dollar verdienen können. NFL-Reporter Chris Mortensen berichtet unter Berufung auf eigene Quellen sogar von einem Gesamtvolumen von mehr als 290 Millionen US-Dollar.

133 Millionen Dollar wären dabei garantiert gewesen - und damit mehr als die 124 Millionen Dollar bei Russell Wilson (Denver Broncos) oder die 103,3 Millionen Dollar bei Kyler Murray (Arizona Cardinals) – allerdings auch nicht im Ansatz so viel wie die 230 Millionen Dollar, die im Vertrag von Deshaun Watson (Cleveland Browns) garantiert sind.