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NFL Draft 2021 live auf ProSieben MAXX und ran.de

Spekulationen um Watson-Trade: Angeblich acht interessierte Teams - Texans-Zeitplan kaum zu halten

  • Aktualisiert: 28.04.2021
  • 10:27 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Die Tage rund um den Draft sind immer gut für Blockbuster-Trades. Darauf sollen in diesem Jahr auch die Houston Texans im Fall von Deshaun Watson gehofft haben. Mögliche Abnehmer standen einem Bericht zufolge Schlange - doch wegen der jüngsten Entwicklungen müssen sich alle Seiten sehr wahrscheinlich in Geduld üben.

München - Die Zukunft von Deshaun Watson steht kurz vor dem Draft (in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 1:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) in den Sternen. Dabei hatte der Quarterback seine NFL-Karriere so richtig in Schwung bringen wollen.

Hatte seinem Team die Pistole auf die Brust gesetzt mit der Forderung: Tradet mich! Im Notfall hätte der First Rounder des Draft 2017 wohl auch in Kauf genommen, eine Saison aussetzen zu müssen. Um weg zu kommen aus Houston. Von den Texans, die ihn bei den Personalplanungen einfach links liegen lassen würden.

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NFL könnte Watson wegen Zivilklagen sperren

Doch dann kamen Gerüchte über Klagen von Frauen auf, die Watson sexuelle Belästigung vorwarfen. 22 solcher Anzeigen sollen sich mittlerweile angesammelt haben. Und so droht dem dreimaligen Pro Bowler, der am Ball alles für eine imponierende Laufbahn mitbringt, neben einer zivilrechtlichen Strafe auch eine Sanktion durch die NFL, die ihn für einige Zeit aus dem Verkehr ziehen könnte.

Diese Ausgangslage vor der Talenteshow schmerzt auch die Texans, die laut dem "Houston Chronicle" in diesen Tagen einen Mega-Trade des abwanderungswilligen Stars geplant haben sollen. So hätte die Franchise gehofft, doch deutlich früher picken zu dürfen, als an 68. Stelle - denn das ist der Status Quo, nachdem der First- und der Second-Round-Pick längst abgegeben wurden.

Patriots sollen unter acht Watson-Interessenten sein

Dem Bericht zufolge sollen gleich acht Teams Interesse an einem Watson-Deal gezeigt haben. Die listet der "Houston Chronicle" auch auf: Es sind die New York Jets, die Miami Dolphins, die Carolina Panthers, die Denver Broncos, die San Francisco 49ers, die New England Patriots, die Chicago Bears und das Washington Football Team.

Einige von ihnen haben sich mittlerweile anderweitig umgesehen und bedient. Die übrigen dürften die Füße stillhalten, denn ein Watson-Trade könnte langfristig zwar das große Los für die sie bedeuten, für die kommende Saison jedoch schlicht eine Hypothek darstellen.

Über die Fifth Year Option stehen dem 25-Jährigen 2021 rund 10,5 Millionen US-Dollar an Basisgehalt zu, sein Cap Hit liegt bei knapp 16 Millionen US-Dollar. Doch wie viele Spiele Watson 2021 absolvieren darf, kann derzeit niemand seriös prognostizieren.

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Texans sollen auf "Bieterkrieg" gehofft haben

So müssen sich die Texans und ihr Playmaker wohl oder übel darauf einstellen, dass es auf eine fünfte gemeinsame Saison hinauslaufen könnte. Der erhoffte "Bieterkrieg", den sich der neue General Manager Nick Caserio dem "Chronicle"-Bericht zufolge erhofft haben soll, wird wohl zumindest nicht in dem einst erhofften Ausmaß entbrennen.

Dem Klub sollen als Tauschware mindestens drei Erstrunden-Picks, zwei Zweitrunden-Picks sowie ein potenzieller Starter für die Defense vorgeschwebt haben. In normalen Zeiten wohl nicht zu viel verlangt. Aber bei Watson ist aktuell eben gar nichts normal.

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Watson besitzt fetten Vertrag mit No-Trade-Klausel

Was ihn laut dem Bericht jedoch weiterhin besonders attraktiv für andere Klubs erscheinen lassen soll, ist sein im vergangenen Herbst unterschriebener und 156 Millionen US-Dollar schwerer Vierjahresvertrag. Der beinhaltet nämlich eine No-Trade-Klausel. Für Starspieler eigentlich nichts Ungewöhnliches, doch in Watsons Lage könnte das dem Abnehmer in die Karten spielen.

Sehr wahrscheinlich müssen die Texans und ihr Noch-Franchise-Gesicht ihren eigentlichen Zeitplan nun also verschieben. Erst wenn wirklich klar sein sollte, welche zivil- und sportrechtlichen Folgen die dem Quarterback zur Last gelegten Taten haben werden, ist mit wirklich verhandelbaren Trade-Angeboten der Konkurrenz zu rechnen.

Folglich könnte sich der Nebel um seine Zukunft auch erst während der finalen Vorbereitungswochen oder im Laufe der Saison lichten. Sicher ist schon jetzt: Das Thema wird die NFL so schnell nicht loslassen.

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